Montag, 19. Januar 2009

Eltern wollen keine Kuschelschulen

Gefragt is von allen Akteuren des Schulalltages: Gegenseitige Wertschätzung, Einhalten von Spielregeln, Lernziele und Disziplin

Wenn es um das eigene Kind geht, wünschen die meisten Eltern eine Schule, die Leistungen verlangt und das eigene Kind fordert und fördert. Jene neune Schulreformer mit Klassen, die von verschiedensten Personen betreut werden und für jedes Problem einen Spezialisten und die zusätzlichen Aufwendungen verlangen ( Schulpsychologe, Krisenmanager, Mediator, Konfliktlotse, Intergrationsexperte, Sonderpädagoge usw.) empfinden die Eltern als nicht effizient. Sie erachten den aufgeblähten Administrationsaufwand an der Volksschule als Leerlauf. Die Betreuerteams (Es gibt Schüler, die haben 5-6 Bezugspersonen, Lehrkräfte mit Teilepnsen) müssen beispielsweise zu viel Zeit für Teamsitzungen, für Koordinationsgespräche und einen fragwürden Papierkrieg aufwenden. Anstatt, dass Klassenlehrer die Arbeitszeit in erster Linie ihren Kindern und dem eigentlichen Schulauftrag widmen können. Es ist unbestritten, dass eine gute Schule von guten Lehrkräften lebt und nicht von guten Verwaltern. Ich hatte letzte Woche beispielsweise eine Lehrkraft beraten, die jahrelang erfolgreich unterrichtet hatte. Nun verlangte der neue Schulleiter von ihm, dass er ihm bis Freitag von der geplanten Schulreise ein Höhenprofil abliefert, damit er das Projekt bewilligen kann.

Kommentar überflüssig!

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