Beni Thurnheer wäre gut beraten gewesen, hätte er mit seiner Verwandschaft das Verhalten vor den Medien besprochen. Nun nehmen alle Vewandten Stellung zur medienträchtigen Story mit seiner Blondine. Als Medienprofi hätte wissen müssen, wie man nicht beides haben kann: Medienpräsenz und Respekt vor der Privatheit. Wer der Boulevardepresse den kleinen Finger gibt, muss sich nicht wundern, wenn diese die ganze Hand ergreifen. Jetzt hat Beni die Bescherung. Jetzt sind die Aussagen bereits publiziert. Alle hätten bei Medienkontakten konsequent nur eine Aussage machen dürfen: Darüber rede ich nicht öffentlich. Das ist Privatsache der Beiden. Im Grunde genommen ist Beni selbst schuld an der unerfreulichen Situation. Beni Thurnheer hätte es an der Hand gehabt, Zurückhaltung zu üben. Ohne seine ausfühlichen Stellungnahmen der letzten Woche wäre es nicht zum derzeitigen Klatsch seiner Frauen gekommen. Auch seine Jeannine ist mitschuldig, sie heizte die "Lovestory" ebenfalls an, weil sie auf die Geschichte einging. Ich zitiere blick:
Mama Thurnheer ist nicht gut zu sprechen auf die Blondine ihres Sohnes. Noch weniger auf deren Mutter und Grossmutter. Die hätten alles angezettelt.
Ihr Sohn ist der «Schnurri der Nation». Doch Louise Thurnheer ist auch nicht auf den Mund gefallen – auch mit ihren 85 Jahren nicht. Ihr Hochdeutsch mit französischem Akzent wirkt charmant. Doch wenn die Waadtländerin in Fahrt kommt, ist sie dezidiert. «Mein Sohn ist in eine Falle getappt», sagt sie. «Die drei Frauen haben ihn erwischt.» – Was meint sie da genau mit «erwischt»?
«Dieses Meitli Jeannine wollte nur die ganz grosse Welt sehen – an der Seite meines Sohnes», sagte sie . «Ihre Mutter und Grossmutter halfen ihr dabei.»
Tatsächlich kennen sich die vier. «Jeannines Grossmutter hilft meiner Mutter bei der Bewältigung des Alltags», erklärte Beni im grossen Interview mit BLICK. Die Frauen hätten oft über sie beide getratscht. Auch darüber, dass sie sich während eines nicht gemeinsamen Aufenthalts in Hamburg begegnen könnten. Er und Jeannine hätten sich auf dem Rückflug von Hamburg tatsächlich getroffen. «Das war Zufall», sagt Beni.
Doch Madame Thurnheer will davon nichts wissen. «Das soll Zufall gewesen sein? Das glaube ich nicht.» Und noch konkreter: «C’est un coup monté – ein abgekartetes Spiel. Schreiben Sie die Wahrheit!» Sie wisse nicht, ob sie sich von Jeannines Familie noch helfen lassen wolle.
Später liebte sie ihre Enkel Thomas und Peter über alles und hütete sie oft. Über ihre Schwiegertochter Daniella (von der sich Beni im Frühling trennte) sagte sie vor Jahren: «Sie macht mir oft das Kompliment, sie möchte so kochen können wie ich, und sie gibt viel auf meinen Rat.»
Jeannines Mutter hingegen wolle nur an Benis Seite bekannt werden. «Sie hat Polo Hofer bei den «Schweizer Hits» sogar das Du aufgedrängt. Das ist doch peinlich.»
Trotzdem, Madame. Ihr Beni ist doch nicht auf den Kopf gefallen. Louise Thurnheer bleibt hart.
«Mein Sohn ist zwar intelligent, aber leider auch etwas naiv.»
Kommentar überflüssig! Diese unnötigen Verlautbarungen sprechen für sich.
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