Samstag, 1. November 2008

Patzer im USA Wahlkampf

Zitat Bild- online:

Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten
Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten
Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten

Obama, McCain, Palin & Co Wahlkampf „Peinlich“

Die Patzer der Kandidaten

Der US-Wahlkampf geht in die letzte Runde und die Auftritte der Kandidaten ist vor allem eines: unterhaltsam!

Versprecher, peinliche Patzer und tiefe Fehltritte ins Fettnäpfen werden von den Medien ausgeschlachtet

– zur Freude der Wähler und Beobachter auf der ganzen Welt.

Bild lässt die Auftritte von Barack Obama, seinem Vize Joe Biden und dem republikanischen Pärchen John McCain und Sarah Palin revue-passieren. Die peinlichsten Ausrutscher im Überblick:

Barack Obama und seine Aussetzer

Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten

Die Auschwitz-Panne: Am Memorial Day erklärte Barack Obama vor einer Gruppe von Kriegsveteranen, sein Onkel habe zusammen mit den amerikanischen Truppen Auschwitz befreit! Schlimmer Fauxpas: Auschwitz wurde von den Russen befreit. Sein Großonkel (!) marschierte mit der 89. Infanterie in ein Nebenlager des KZ Buchenwald ein.

Foto: Reuters
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Biden ist bekannt für seine Versprecher

Fehlerhafte Prophezeiungen: „Behalten Sie meine Worte in Erinnerung. Noch innerhalb der nächsten sechs Monate wird die Welt Barack Obama testen wie sie es einst mit John F. Kennedy tat.“ Pikant: Drei Monate nach Kennedys Amtseinführung versuchten die USA mit der „Invasion in der Schweinebucht“ Fidel Castro in Kuba zu stürzen. Die Invasion scheiterte.

Foto: AP
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McCain, der Pausenclown

Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten

Sangestalent: „Luftbotschaften“ an den Iran – die Idee eines Anhängers griff John McCain auf einer Wahlkampf-Veranstaltung beschwingt auf. Zur Freude der zuhörenden Armeeangehörigen stimmte er den „alten Beach-Boys-Song 'Bomb Iran' “ an. „Bomb, bomb, bomb. bomb, bomb Iran“, zur Melodie von „Barbara Ann“.

Foto: AP
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Palin, Präsidentin des groben Unfugs

Obama, McCain, Palin & Co: Die Wahlkampf-Patzer der Kandidaten

Außenpolitische „Kompetenz“: Graue Haare dürfte Sarah Palin ihrem Wahlkampfteam schon mit ihrer gefürchteten Eignung in außenpolitischen Fragen beschert haben. Ihr Hauptargument: Sie sei deshalb besonders geeignet, weil sie als Gouverneurin von Alaska einen Staat regiere, der an Russland und an Kanada grenze. Immerhin könne sie Russland von einer Insel aus sehen. Palin als außenpolitische Größe? Immerhin hat sie einen Reisepass – seit etwa zwei Jahren.

Kommentar: Niemand ist makellos. Wir alle machen Fehler. Man kann sogar aus Fehlern lernen und ich bin der Ueberzeugung: Wer keine Fehlerkultur hat, kommt weniger schnell vorwärts. Doch gibt es Fehler, die man verzeiht und Fehler, die niemand begreift und Folgen haben. Aus meiner Sicht ist Palin bei den gröbsten Schnitzer Medaillenverdächtig. Fehler dürfen alle machen, doch bitte nicht die gleichen!

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