Wie Fraktionschefin Therese Frösch am Freitag den Medien bekannt gab, hat sich die grüne Fraktion mit 15 zu 6 Stimmen für die Kampfkandidatur des Waadtländers Recordon entschieden.
Recorcons Kandidatur richte sich ausschliesslich gegen die Politik Blochers, der mit seinen Angriffen auf das Völkerrecht, auf Gerichte und auf Minderheiten wie Ausländer und Behinderte die Grundwerte der schweizerischen Gesellschaft verrate, sagte der Konrahent. Nach Frösch ist die Minderheit der Fraktion der Ansicht, an der arithmetischen Zusammensetzung des Bundesrates könnte nicht gerüttelt werden.
Im Grunde genommen müsste man den zweiten Sitz der FDP angreifen. Zudem dürfe sich die Fraktion nicht auf das Feindbild Blocher einschiessen.
Ferner wollen die Grünen gegen die SP den Kampf ums Präsidium im Nationalrat aufnehmen.
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