Als Gastgeberin versuchte Michelin Calmy-Rey, in Davos- am WEF - die Weltelite in englisch zu begrüssen. Laut NZZ am Sonntag vom 28.1. in einem unbeholfenen Englisch. Die Begrüssung sei völlig missglückt. Es habe getönt wie eine Gymnasiastin, die sich für ihre Englisch- Matura einen Roman von William Faulkner vorgenommen habe. Die Bundespräsidentin wirkte völlig überfordert.
Angela Merkel überzeugte anderseits als zweite Rednerin. Sie sprach deutsch. Sie wirkte souverän und hatte einen starken Auftritt. Die Uebersetzung ist am WEF bekanntlich nie ein Problem. Alles wird simultan übersetzt. Hätte die Bundespräsidentin in Ihrer Muttersprache gesprochen, wäre ihr dieser peinliche Auftritt erspart geblieben. Mit dem falschen Entscheid erntete sie ein "Ungenügend". Dies wäre vermeidbar gewesen. Schade, dass sich Michelin Calmy-Rey falsch (oder nicht!) beraten liess.
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