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Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.

Freitag, 5. Mai 2023

Wenn Webung Zielgruppe verfehlt

 

Kampagne mit Transfrau kostet Hunderte Millionen Dollar
Bud Light droht der grösste Werbe-Fail aller Zeiten

Der Umsatz mit Bud-Light-Bier ist auf Talfahrt: Hersteller Anheuser-Busch spült mit einer Werbekampagne mit einer Transfrau Millioneneinnahmen weg. Das wäre zu vermeiden gewesen, sagt eine Reputationsexpertin.
(Quelle BLICK)
 
Die Werbekampagne von Bud Light mit Transfrau Dylan Mulvaney ging gehörig nach hinten los.
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Martin SchmidtRedaktor Wirtschaft

Diese Werbekampagne ging so richtig in die Hose: Die US-Biermarke Bud Light hat ihr alkoholisches Getränk mit der Transfrau Dylan Mulvaney (26) beworben und damit offensichtlich viele Biertrinker vor den Kopf gestossen. Der Absatz von Bud Light ist in den USA seit Wochen auf Talfahrt. Gemäss «Beer Business Daily» betrug das Umsatzminus allein innerhalb der vergangenen Woche 26 Prozent. Und der Trend bleibt verheerend. Die Einbussen steigen immer weiter an.

Um Bud Light tobt ein Kulturkampf. Gerade konservative Biertrinker können mit einer Transfrau als Werbefigur so gar nichts anfangen – sie strafen den Bierhersteller Anheuser-Busch dafür nun gehörig ab. Das wäre zu vermeiden gewesen, sagt die Reputationsexpertin Diana Brasey (49), die in Zürich ein Beratungsunternehmen betreibt: «Mir scheint, der Konzern wollte mit dieser Kampagne in einem zu grossen Schritt seine Zielgruppe erweitern. Wenn zur Kundschaft viele ältere, weisse und eher konservative Männer zählen, hätte man so eine Werbekampagne nicht umsetzen dürfen.»

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Reputationsmanagement hat versagtBrasey vermutet, dass die Verantwortlichen bei Anheuser-Busch die Tragweite der Konsequenzen völlig unterschätzt haben: «Wenn man so etwas nicht voraussieht, kann beim Reputationsmanagement in der Firma etwas nicht stimmen. Oder es fehlt ganz.»Anheuser-Busch ist der grösste Bierkonzern der Welt. Und Bud Light ist das beliebteste Bier in den USA – noch. 4,8 Milliarden Dollar Umsatz spülte das Getränk dem Konzern im vergangenen Jahr weltweit in die Kassen. Hält der aktuelle Trend an, dürften in den USA viele hundert Millionen Dollar, womöglich sogar über eine Milliarde an Umsatz flöten gehen. Dann würde der Platz eins als meistverkaufte Biermarke wanken. KOMMENTAR: Der Reputationsschaden lässt sich nicht  so schnell beheben, wie er angerichtet worden ist. Unverständlich, dass gut bezahlte Marketingleute ihre Ideologie über die bewährten Erkenntnisse der kundenorientierten Werbung stellen. In verschiedensten Branchen wird immer wieder versucht, die Zielgruppe vor den Kopf zu stossen. Die Werbeverantwortlichen sind sich sich der Tragweite ihres missonarischen Sendungsbewusstseins nicht bewusst. Wenn eine Kampagne dazu führt, dass der Umsatz einbricht, müssten eigentlich die Verantwortlichen entlassen werden. Es gibt nicht nur Medienpriester, welche die Konsumenten ihre Gesinnung einimpfen wollen. Auch bei Krimis kann festgestellt werden, dass gesellschaftspolitisch manipuliert wird. Es werden Drehbücher so geändert, dass Männerrollen mit Frauen besetzt werden mussten. Dann wurden in den Teams  Familienprobleme  bewusst eingebaut. Diese Parallelgeschichten beeinträchtigen das Verständnis, weil der rote Faden verlassen wird. Es scheint, dass kein Krime ohne Schwule, Lesben und Transmenschen gedreht werden darf. Man hat das Gefühl, dass ein Beamter des Gleichstellungsamtes kontrolliert, ob  Schwarze und Minderheiten immer auch positive Rollen einnehmen. 
Ein guter Werber geht auf die Wünsche der Kunden ein und spielt nicht den Schulmeister der Nation. Mit der Einbusse des Umsatzes und der Einschaltqote müssten eigentlich die tendenziösen Medienpriester auf die Welt kommen. Doch gegen Sektierer können selbst Götter nichts ausrichten.
 
 
marcus knill um 10:21 Keine Kommentare:

Mittwoch, 3. Mai 2023

Klima Kleber mit Gülle bespritzt

Neues Video veröffentlicht:

 Dorfrocker bespritzen Klima-Kleber mit Gülle

 

Ein Video im BILD online weckt Schadenfreude.

Die Kommentare zeigen, dass sich die Klimakleber geschadet haben.

 

 
 
 

 

marcus knill um 02:52 Keine Kommentare:

Tendenziöser BLICK

BLICK verharmlost die Kravalle der Chaoten vom 1.Mai

 

Kommentar - Was Journalismus heute soll – das erklärt die Eidgenössische  Medienkommision

Wer am 2.Mai die Berichterstattung im BLICK der Demonstrationen liest stellt fest:

Die Sachbeschädigungnen werden nur am Rande gestreift.

Bildmässig dominieren die friedlichen Frauendemostrationen.

Die Gewaltaktionendes des linksextremen schwarzen Block werden sprachlich nur

als AUSEINANDERSETZUNG bezeichnet.

Das ist kein sachgerechter Journalismus. Die Presse darf nicht Anwalt von vermummsten Chaoten sein.

20 Min informierte professioneller.

marcus knill um 02:28 Keine Kommentare:

Dienstag, 2. Mai 2023

Der Sieg Friedlis war vorhersehbar

 Ester Friedli eindeutig als St. Galler Ständerätin gewählt

Der Sieg Friedlis war vorhersehbar:


Weshalb hat Esther Friedli so klar gewonnen?


von Marcus Knill


Die Frau von Roli Brunner schaffte das, was bislang bei  der St. Galler SVP nie gelungen war. Sie wurde als Nachfolgerin des Ständeratsitzes von Paul Rechsteiner mit grossem Abstand - auch gegen die Schwergewichte -  im zweiten Wahlgang gewählt.
Wie die anderen  Kandidatinnen profitierte sie vom Frauenbonus. Esther Friedli hatte aber Erfolg, weil der Anti-SVP-Reflex bei ihr nicht funktionierte.
Dann kann sie sehr gut zuhören, poltert nicht und positioniert sich  bei politischen Fragen eindeutig (Genügende, sichere und bezahlbare Versorgung mit Energie, speziell mit Strom. Die Erhaltung unseres Wohlstands ist für sie zentral. Wir brauchen eine Energiepolitik, die so viel Energie wie möglich in der Schweiz produziert, damit wir weniger vom Ausland abhängig sind. Dabei müssen wir alle Formen der Energiegewinnung und der technischen Innovationen berücksichtigen).
Bei ihren Anliegen zählte sie nicht alle Probleme auf, wie die Konkurretinnen.
Ihre politische Grundhaltung bezeichnete sie mit den drei Worten: Liberal, freiheitlich, föderalistisch.
Obschon sie im Gespräch eher scheu wirkt, kann sie aber auch gegen den Woke-Wahnsinn poltern.
Sie ist bodenständig. Die NZZ schreibt, sie sei „geländegängig“.
Parlamentarier beschreiben sie als intelligent und fleissig.
Sie wagt es auch, von der Parteimeinung abzuweichen.
Den Wahlkampf führte sie professionell. Mit dem Bauern-und Gastroverband ist sie vernetzt.
Die Allianz zwischen Bauern- und Wirtschaftsverbänden hat Esther Friedli gewiss geholfen.
Ihre Medienauftritte überzeugten. Die Kandidatin spricht verständlich, mediengerecht. Die Auftritte überzeugen. Sie bleibt ruhig bei Angriffen. Die Strategie „Alle gegen links“ hatte Friedli ebenfalls geholfen. Im Wahlkampf habe ich festgestellt, dass sie die Schwerpunkte der SVP (Migration, Neutralität) nicht ins Zentrum gerückt hatte und es verstand, mit  politischem Instinkt, Anliegen aus allen Bevölkerungsschichten anzusprechen. Esther Friedli wurde unlängst als Bundesratskandidatin gehandelt. Dies war aber noch zu früh, hat ihr dafür hinsichtlich Bekanntheitsgrad bei der Ständeratswahl enorm geholfen. 
 






marcus knill um 10:52 Keine Kommentare:
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