Vorfall im Januar 2021
Der 24-jährige Somalier hat im Januar bei einem Streit in einer Obdachlosenunterkunft zu einem Messer gegriffen und es bedrohlich in der Hand gehalten. Das sagte Wolfgang Gründler von der Generalstaatsanwalt Bamberg am Samstag.
Worum es bei der Auseinandersetzung im Januar mit Mitbewohnern und Verwaltern ging, sagte Gründler nicht. Verletzt worden sei niemand. Die Polizei leitete aber ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung ein, der Somalier kam vorübergehend in eine Psychiatrie.
Vorfall im Juni 2021
Im Juni soll der 24-Jährige zudem einen Verkehrsteilnehmer in der Würzburger Innenstadt belästigt haben. «Da hat der Beschuldigte ein verstörtes Verhalten mit psychischen Auffälligkeiten gezeigt.» Der Mann sei erneut in eine Psychiatrie gekommen, aber nach einem Tag wegen fehlenden Behandlungsbedarfes entlassen worden.
«Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist»
Der Somalier Bishar (21) kennt den Täter seit 2019. Er habe zwar nur ein einziges Mal mit ihm geredet, erzählt Bishar «Focus». «Das war an der Bushaltestelle gleich hinter dem Heim, ich wohne ein paar Häuser weiter», sagt er. Doch das habe gereicht, um zu merken, mit wem er es zu tun hatte: «Der Typ ist total unnormal. In der Zeit, die wir zusammen an der Bushaltestelle standen, hat er nur totalen Schwachsinn erzählt. Sachen wie ‹Der russische Präsident verfolgt mich›, oder ‹Die Deutschen wollen mich töten›, völlig krankes Zeug. Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist.»
Täter liess sich von seinem späteren Opfer beim Messerkauf beraten
Der Täter hatte um ca. 17 Uhr am Freitagnachmittag die Filiale des Kaufhauses Woolworth betreten, und sich von einer Verkäuferin für den Kauf eines Messers beraten lassen. Unvermittelt stach der Mann daraufhin gemäss «Bild» auf die Angestellte ein und tötete sie. Er entwendete das lange Messer und stach danach auf zwei weitere Frauen im Kaufhaus ein – beide erlagen ihren Verletzungen. Draussen sowie in einer nahegelegenen Bank griff er dann noch weitere Personen an und verletzte fünf von ihnen schwer. Gemäss mindestens einem Augenzeugen soll der Mann während seiner Tat «Allahu Akbar» gerufen haben.
Politiker loben Zivilcourage und wünschen sich Toleranz
Auf Videos war zu sehen, wie mehrere Passanten anschliessend versuchten, den Mann zu stellen. Als die Polizei eintraf, schossen die Beamten ihm in den Oberschenkel, wobei sich der Täter offenbar keine schwerwiegenden Verletzungen zuzog. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft, nachdem er gemäss der Nachrichtenagentur dpa zuerst in eine psychiatrische Klinik gebracht wurde. (Aus 10 Min)
Es fällt auf, dass die deutschen Medien unterschlagen, dass es ein Somalier wa.
BILD bringt aber die Photo des Killers