Sendung aus der Konserve
Die gezeigten Performances aus der Konserve habe Fischer selbst ausgewählt, verriet sie im Interview mit «Bild»: «Ich habe jeden Moment persönlich ausgesucht, was aber gar nicht so einfach war, aus neun Jahren wählen zu dürfen.» Und genau diese Aneinanderreihung war das, was die Zuschauer so irritierte. Keine Unterbrechungen mit Erzählungen der Sängerin, wieso die Auftritte für sie so besonders sind, sondern Performance um Performance. «Die Übergänge sind nicht gelungen und lassen den Schein erwecken, als hätte man Youtube eingeschaltet und eine Playlist von Helene Fischer am laufen», schreibt ein User auf Twitter. Ein anderer meint:
Absurd wurde der Moment, als ein Auftritt mit Udo Jürgens (1934-2014) gezeigt wurde. Wenige Tage nach der Aufzeichnung verstarb der «Merci Chérie»-Sänger bei einem Spaziergang am Bodensee, umso emotionaler war der schlussendlich nach seinem Tod ausgestrahlte Gesang von Helene Fischer mit seinem ESC-Siegertitel. Auch gestern gehörte dieser Auftritt zu den Lieblingsmomenten von Fischer. Nach dem Gänsehautmoment folgt ein Schnitt, Maite Kelly (41) steht auf der Bühne und Helene Fischer setzt an, um mit ihr «Liebe lohnt sich» zu singen. Unterhaltung im Eiltempo – kein Raum, um die Emotionen sacken zu lassen. (Quelle Blick)
Ich tat das, was wohl viele auch getan haben: Den Kanal wechseln!