Es ist ein Stück
Schweizer Mediengeschichte: Blick TV ist am Montagmorgen um 6 Uhr auf
Sendung gegangen. 17 Stunden lang werden Blick-Userinnen und User nun
jeweils von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr mit den Top-News des Tages auch im
Bewegtbild informiert.
Die
Anspannung im Newsroom der Blick-Gruppe war kurz vor 6 Uhr zu spüren.
Viele Mitarbeitende – auch solche, die keinen Dienst hatten – fanden
sich vor dem Studio zusammen, um der Lancierung des neusten
Blick-Mediums beizuwohnen. Ein Kollegen-Applaus motivierte das
Moderatorenduo Simone Stern (27) und Reto Scherrer (44), bevor ein
Countdown die letzten Sekunden bis zum Start runterzählte. Blick TV war
geboren!
Blick TV ergänzt die bisherigen Blick-Produkte
Themen der ersten Sendung waren der Sicherheitsskandal bei der Schweizerischen Post, die Problem-Siedlung Genesis in Beringen SH, der heutige Hooligan-Prozess in Basel und der Geisterfahrer von Rubigen BE.
«Blick TV wird all das bieten, was den BLICK heute schon stark macht:
harte Recherchen, intelligente Politikbeiträge, hochunterhaltsamer
Boulevard und die beste Sportberichterstattung der Schweiz», versprach
Jonas Projer (38), Chefredaktor Blick TV, bereits vor dem Sendestart.
Blick TV – live auf Handy, Tablet und Computer
Sie
brauchen nur ein Smartphone oder ein Tablet mit der am Wochenende
veröffentlichten Version der Blick-App, um in den Genuss des ersten
Onlinefernsehsenders der Schweiz zu kommen. Seit heute ist dort bereits
auf der Startseite, unten neben der Navigationsleiste, der
Hinweisbalken auf Blick TV zu finden.
Ein Klick – und Sie sind mitten im Programm! Das gilt natürlich auch auf unserer Website Blick.ch – dort ist der Blick-TV-Hinweis allerdings oben. Das beste Blick-TV-Erlebnis bietet die Blick-App. Die Besonderheit: Blick TV ist dort sowohl klassisch horizontal, also im Breitbild, als auch vertikal im quadratischen Bildformat zu sehen. Hierfür werden die aufgenommenen Bilder so eingepasst, dass der wesentliche Inhalt des Bildes in beiden Bildversionen ersichtlich ist. Falls Sie die Inhalte von Blick TV ohne Ton sehen möchten, können Sie die Untertitelungsfunktion nutzen. Diese kann in der Funktionsleiste unten ein- und wieder ausgeschaltet werden und ist während der 17-stündigen Sendezeit von Blick TV täglich verfügbar. Und falls der Ton nicht funktioniert: Überprüfen Sie den Mute-Schalter an der Seite des Handys – der muss (derzeit noch) auf Laut geschaltet sein.
Ein Klick – und Sie sind mitten im Programm! Das gilt natürlich auch auf unserer Website Blick.ch – dort ist der Blick-TV-Hinweis allerdings oben. Das beste Blick-TV-Erlebnis bietet die Blick-App. Die Besonderheit: Blick TV ist dort sowohl klassisch horizontal, also im Breitbild, als auch vertikal im quadratischen Bildformat zu sehen. Hierfür werden die aufgenommenen Bilder so eingepasst, dass der wesentliche Inhalt des Bildes in beiden Bildversionen ersichtlich ist. Falls Sie die Inhalte von Blick TV ohne Ton sehen möchten, können Sie die Untertitelungsfunktion nutzen. Diese kann in der Funktionsleiste unten ein- und wieder ausgeschaltet werden und ist während der 17-stündigen Sendezeit von Blick TV täglich verfügbar. Und falls der Ton nicht funktioniert: Überprüfen Sie den Mute-Schalter an der Seite des Handys – der muss (derzeit noch) auf Laut geschaltet sein.
Insgesamt 16 viertelstündige Sendungen pro Tag produziert
Die
erste 15-minütige Sendung des Tages ging praktisch fehlerfrei über die
Bühne, Erleichterung machte sich im Newsroom der Blick-Gruppe breit.
«Vor nicht mal elf Monaten gab uns der Ringier-Verwaltungsrat grünes
Licht für die Umsetzung von Blick TV. Und schon heute feiern wir den
Sendestart. Das ist sensationell», hielt Christian Dorer (44),
Chefredaktor Blick-Gruppe fest. Jonas Projer bedankte sich bei allen
Mitarbeitenden des Newsrooms, die die neuen Fernsehkollegen und das neue
Projekt so gut im Arbeitsumfeld integrieren.
Insgesamt
acht viertelstündige Sendungen hat das erste Moderatoren-Duo von Blick
TV aufgezeichnet, nach ihrer ersten Sendeschicht geben sich Reto
Scherrer und Simone Stern zufrieden: «Natürlich waren wir angespannter
als sonst, wir dürfen noch ein wenig lockerer werden», meint Stern. Die
Quereinsteigerin, die erst im Januar zu moderieren begann, griff punkto
Nervosität vor dem Sendestart auf einen ganz speziellen Trick zurück:
«Es waren so viele wichtige Leute anwesend. Darum stellte ich mir vor,
ich würde die Inhalte meinem Grossmami erzählen. Das hat gut
funktioniert, ich konnte mir vieles merken.»
Scherrer will sich Arbeitsstunden besser einteilen
Auch
Scherrer ist zufrieden mit seiner Leistung. «Ich muss mich aber noch an
den Stundenrhytmus gewöhnen. Die jeweiligen Stunden muss ich mir mit
texten, moderieren, schminken und auch mal mit was essen aufteilen»,
meint er. In seinen ersten Feierabend geht er mit einem guten Gefühl.
«Das, was das neue Team hier im schon bestehenden Newsroom aufgebaut
hat, ist beachtlich. Ich bin mehr als zufrieden mit unserem ersten
Sendetag.»
Ab 15 Uhr
übernimmt Lena Wilczek (25) die Moderation von Blick TV. Das Programm
von Blick TV läuft jeden Tag von 6 bis 23 Uhr. Insgesamt sendet der
erste digitale Fernsehsender der Schweiz 17 Stunden live. (Quelle Blick)
Kommentar: Offensichtlich wollen die Moderatoren nicht SRF copieren. Sie suchen den Weg zwischen Small Talk und "seriöser"Moderation. Dieser Weg ist noch nicht gefunden worden. In Deutschland besteht beim Frühstückfernsehen ebenfalls eine Moderation zu Zweit, die icht überall gut ankommt. Reto Scherrer schätzte ich bei seinen Auftritt beim Radio und Fernsehen durch seine Natürlichkeit. Am Morgen des17. Februars störte mich jedoch seine aufgesetzte maniriert Betonung einzelner Gedanken. Wenn er sich schon vornimmt, wie mit der Grossmutter zu sprechen, müsste er dies auch so tun. Mit viel mehr Selbstverständlichkeit. Das Problem mit den Augen (Blick zur Partnerin, zur Kamera?) ist noch nicht gelöst.