- In der Nacht auf Sonntag beginnt in der Schweiz und in den meisten europäischen Ländern die Sommerzeit.
- Die Uhren werden um 2 Uhr nachts um eine Stunde vorgestellt auf 3 Uhr.
- Die Sommerzeit dauert in diesem Jahr bis am 25. Oktober.
Sonntag, 29. März 2020
AB SONNTAG SOMMERZEIT
Freitag, 27. März 2020
SN Beitrag zum Phänomen des Krisenmanagers Daniel Koch
Die Stimme des Mr. Corona auf allen Kanälen
von Marcus Knill*
Vorbildlich, wie Krisenmanager Daniel Koch in seinen Auftritten eine Ruhe ausstrahlt, die beruhigt.
Das Phänomen „Mr. Corona“ zeigt, dass es in Krisen um Glaubwürdigkeit geht. Es steht fest, dass sich Daniel Koch, so wie Beatrice Tschanz nach dem Swissair Flugunglück Halifax, in die Annalen bewährter Krisenmanager einreihen wird. Kochs Besonnenheit, vor allem seine ruhige, leicht belegte Stimme ist sein Markenzeichen. Die Stimme ist eine der wichtigsten Beeinflussungsfaktoren bei Ueberzeugungsprozessen. Seit Ausbruch der Corona Krise war die Stimme Kochs auf allen Kanälen zu hören.
Viele wissen nicht, dass die Stimme verrät, ob eine Person von dem, was sie sagt, überzeugt ist. In zahlreichen Medienkonferenzen und Interviews, die ich verfolgen konnte, zeichnete sich Daniel Koch stets als ruhiger, sachlicher, bedachter Krisenkommunikator aus. Sein Markenzeichen: Authentizität. Er wirkt glaubwürdig und versteht es, die Antworten konkret auf den Punkt zu bringen. Er kreist nie um den heissen Brei. Die Formulierungen sind eindeutig und kurz.
Wenn er eine Zahl nicht kennt, flunkerte er nicht. Koch bedient sich nie der schwammigen Politikerrhetorik. Provokative, heikle Fragen können ihn nicht destabilisieren. Dies hat sich deutlich im Kreuzverhör in der Rundschau gezeigt. Man spürt: Da spricht eine Person mit grosser Erfahrung.
Diese erwarb er sich bei der Bewältigung der Sars- und Vogelgrippekrise, sowie bei der Bekämpfung der Ausbreitung von Masern in der Schweiz.
Obwohl manchmal aus Kochs Stimme Müdigkeit zu hören ist, bleibt er immer präsent, geistig voll wach und scheint nie zu ermüden. Bei den IKRK - Einsätzen in Peru und Afrika wurde er als Arzt mit grauenhaften Situationen konfrontiert. Wahrscheinlich hat er dort gelernt, mit wenig Schlaf auszukommen.
Obwohl kurz vor seiner Pensionierung, weiss Koch bei allen Medienauftritten unklare Fragen sofort einzuordnen und versteht es, die jeweilige Kernbotschaft mit Beispielen x mal zu wiederholen. Vorbildlich, wie er bei jedem Auftritt oder nach jeder Frage EINEN Schwerpunkt herausschält und diesen mit einem einfachen Beispiel verankert:
- Hände waschen
- Distanz halten
- Es geht nicht ums Stoppen, sondern ums Verlangsamen der Uebertragung. Die Epidemie kann nicht mehr gestoppt werden, aber wir können versuchen, die Welle mit unserem Verhalten abzuflachen.
- Wichtig ist die Reduktion der Fälle bei den gefährdeten Personen, damit die Spitäler nicht kollabieren.
Kommentar: Daniel Koch veranschaulicht uns, dass eine Person, die authentisch kommuniziert und sich nicht auf eine geschliffene Rhetorik konzentriert, überzeugt. Wer voll und ganz präsent ist, kann sich rhetorische Ungereimtheiten leisten. Tröstlich, denn das vereinfacht die Präsentation in Stresssituationen enorm.
So beugte sich der Leiter der Abteilung übertragbare Krankheit bei seinen ersten Auftritten meist über den Tisch. Es fehlte der Blickkontakt und er machte den klassischen Fehler und wiederholte den Vorwurf eines Journalisten z. B. „Flickenteppich“ in seiner Antwort.
„Wir haben keinen Flickenteppich“,
wodurch das negative Wort des Journalisten wiederholt und verankert wurde.
Fazit: Sich bei Auftritten nur aufs ZUHOEREN, DENKEN und das PUBLIKUM zu konzentrieren. Der Bundesrat hat bei der Coronakrise mit Koch den idealen Sprecher gefunden. In Krisen sind kompetente Persönlichkeiten gefragt, die überzeugen können und Vertrauen ausstrahlen. Kochs Devise: Hektik in der Krise bringt nichts. Dank seines kühlen Kopfes schafft er es immer wieder, auf dem dünnen Seil über dem Abgrund zwischen Panikkommunikation und Verharmlosung gegebener Fakten zu balancieren. Daniel Koch wurde zum ruhenden Pol in allen Diskussionen. Er ist beseelt von seiner Mission, die Bevölkerung ohne Zwang zu überzeugen, dass sie es in der Hand hat, die Welle so zu beeinflussen, dass sie sich verzögernd abflacht. Unermüdlich wiederholt er das Hauptproblem der raschen Verbreitung: Die meisten Betroffenen wissen nichts von Ihrer Infektion und übertragen es, im Glauben, sie wären gesund. Heimtückisch sind diese verborgenen Uebertragungen. Koch glaubt auf die Einsicht der ganzen Bevölkerung.
Erkenntnis für unser Verhalten in Stress- und Krisensituationen: Immer RUHE bewahren und sich antizyklisch verhalten nach der Formel: „Taxifahrer fahren Sie langsam, es eilt.“
*Marcus Knill, Experte für Medienrhetorik (www.rhetorik.ch), schreibt sporadisch für die SN.
von Marcus Knill*
Vorbildlich, wie Krisenmanager Daniel Koch in seinen Auftritten eine Ruhe ausstrahlt, die beruhigt.
Das Phänomen „Mr. Corona“ zeigt, dass es in Krisen um Glaubwürdigkeit geht. Es steht fest, dass sich Daniel Koch, so wie Beatrice Tschanz nach dem Swissair Flugunglück Halifax, in die Annalen bewährter Krisenmanager einreihen wird. Kochs Besonnenheit, vor allem seine ruhige, leicht belegte Stimme ist sein Markenzeichen. Die Stimme ist eine der wichtigsten Beeinflussungsfaktoren bei Ueberzeugungsprozessen. Seit Ausbruch der Corona Krise war die Stimme Kochs auf allen Kanälen zu hören.
Viele wissen nicht, dass die Stimme verrät, ob eine Person von dem, was sie sagt, überzeugt ist. In zahlreichen Medienkonferenzen und Interviews, die ich verfolgen konnte, zeichnete sich Daniel Koch stets als ruhiger, sachlicher, bedachter Krisenkommunikator aus. Sein Markenzeichen: Authentizität. Er wirkt glaubwürdig und versteht es, die Antworten konkret auf den Punkt zu bringen. Er kreist nie um den heissen Brei. Die Formulierungen sind eindeutig und kurz.
Wenn er eine Zahl nicht kennt, flunkerte er nicht. Koch bedient sich nie der schwammigen Politikerrhetorik. Provokative, heikle Fragen können ihn nicht destabilisieren. Dies hat sich deutlich im Kreuzverhör in der Rundschau gezeigt. Man spürt: Da spricht eine Person mit grosser Erfahrung.
Diese erwarb er sich bei der Bewältigung der Sars- und Vogelgrippekrise, sowie bei der Bekämpfung der Ausbreitung von Masern in der Schweiz.
Obwohl manchmal aus Kochs Stimme Müdigkeit zu hören ist, bleibt er immer präsent, geistig voll wach und scheint nie zu ermüden. Bei den IKRK - Einsätzen in Peru und Afrika wurde er als Arzt mit grauenhaften Situationen konfrontiert. Wahrscheinlich hat er dort gelernt, mit wenig Schlaf auszukommen.
Obwohl kurz vor seiner Pensionierung, weiss Koch bei allen Medienauftritten unklare Fragen sofort einzuordnen und versteht es, die jeweilige Kernbotschaft mit Beispielen x mal zu wiederholen. Vorbildlich, wie er bei jedem Auftritt oder nach jeder Frage EINEN Schwerpunkt herausschält und diesen mit einem einfachen Beispiel verankert:
- Hände waschen
- Distanz halten
- Es geht nicht ums Stoppen, sondern ums Verlangsamen der Uebertragung. Die Epidemie kann nicht mehr gestoppt werden, aber wir können versuchen, die Welle mit unserem Verhalten abzuflachen.
- Wichtig ist die Reduktion der Fälle bei den gefährdeten Personen, damit die Spitäler nicht kollabieren.
Kommentar: Daniel Koch veranschaulicht uns, dass eine Person, die authentisch kommuniziert und sich nicht auf eine geschliffene Rhetorik konzentriert, überzeugt. Wer voll und ganz präsent ist, kann sich rhetorische Ungereimtheiten leisten. Tröstlich, denn das vereinfacht die Präsentation in Stresssituationen enorm.
So beugte sich der Leiter der Abteilung übertragbare Krankheit bei seinen ersten Auftritten meist über den Tisch. Es fehlte der Blickkontakt und er machte den klassischen Fehler und wiederholte den Vorwurf eines Journalisten z. B. „Flickenteppich“ in seiner Antwort.
„Wir haben keinen Flickenteppich“,
wodurch das negative Wort des Journalisten wiederholt und verankert wurde.
Fazit: Sich bei Auftritten nur aufs ZUHOEREN, DENKEN und das PUBLIKUM zu konzentrieren. Der Bundesrat hat bei der Coronakrise mit Koch den idealen Sprecher gefunden. In Krisen sind kompetente Persönlichkeiten gefragt, die überzeugen können und Vertrauen ausstrahlen. Kochs Devise: Hektik in der Krise bringt nichts. Dank seines kühlen Kopfes schafft er es immer wieder, auf dem dünnen Seil über dem Abgrund zwischen Panikkommunikation und Verharmlosung gegebener Fakten zu balancieren. Daniel Koch wurde zum ruhenden Pol in allen Diskussionen. Er ist beseelt von seiner Mission, die Bevölkerung ohne Zwang zu überzeugen, dass sie es in der Hand hat, die Welle so zu beeinflussen, dass sie sich verzögernd abflacht. Unermüdlich wiederholt er das Hauptproblem der raschen Verbreitung: Die meisten Betroffenen wissen nichts von Ihrer Infektion und übertragen es, im Glauben, sie wären gesund. Heimtückisch sind diese verborgenen Uebertragungen. Koch glaubt auf die Einsicht der ganzen Bevölkerung.
Erkenntnis für unser Verhalten in Stress- und Krisensituationen: Immer RUHE bewahren und sich antizyklisch verhalten nach der Formel: „Taxifahrer fahren Sie langsam, es eilt.“
*Marcus Knill, Experte für Medienrhetorik (www.rhetorik.ch), schreibt sporadisch für die SN.
Donnerstag, 19. März 2020
Das darf nicht wahr sein
SCHON WIEDER
Nicht schon wieder! Nach dem
zweiten grossen Ausfall im Swisscom-Festnetz seit Anfang Jahr hatte der
Telekomanbieter erneut mit Netzschwierigkeiten zu kämpfen. Betroffen war
laut Swisscom die mobile Datenkommunikation: «Am Morgen kam es bei
einigen Kunden zu einer kurzzeitigen Einschränkung der mobilen
Datenkommunikation, die bereits wieder behoben ist.»
«Die
Lage ist ernst», gibt Christoph Aeschlimann, Leiter Netze und IT der
Swisscom, nach einem hektischen Tag am Abend gegenüber der «Tagesschau»
von SRF zu. Und: «Wir haben Arbeitsgruppen mit verschiedenen
Spezialisten eingesetzt.»
«Wie viele Pleiten noch?»
Nun
müsse unbedingt etwas passieren, fordert Fredy Künzler (52) vom
Internetprovider Init7 aus Winterthur ZH. «Es fängt beim Verwaltungsrat
an und geht bei der Geschäftsleitung weiter», sagt er zu BLICK. «Man
fragt sich, wie viele Pleiten sich die Swisscom noch leisten kann.»
Die
Eidgenossenschaft habe als Mehrheitsaktionärin ein Interesse, dass die
Firma gut geführt werde. «Das wird sie offensichtlich nicht mehr», sagt
Künzler, der den Rücktritt von CEO Urs Schaeppi (59) fordert.
«Die
Swisscom hat ein grosses Führungsproblem. Wäre sie eine
Fussballmannschaft, hätte man den Trainer schon längst ausgewechselt»,
sagt er. Offensichtlich habe man zu wenig investiert und sich nicht
genügend auf Ausfallszenarien vorbereitet. «Das passiert, wenn nicht
Ingenieure die Firma führen, sondern Finanzspezialisten», so Künzler.
Die Swisscom wollte zu diesen Vorwürfen keine Stellung nehmen.
Die Swisscom wollte zu diesen Vorwürfen keine Stellung nehmen.
«Swisscom hat zu viel gespart»
Die
erneute Panne erstaunt auch Telekomexperte Ralf Beyeler (41) vom
Onlinevergleichsdienst Moneyland. «Es wird deutlich sichtbar, dass
Swisscom offenbar ihre Back-up-Systeme vernachlässigt hat.» Seine
Erklärung: «Swisscom hat zu viel gespart.» Nun müsse man handeln und die
Systeme überprüfen.
Die
Swisscom ihrerseits hält gegenüber BLICK fest, dass man in den letzten
Jahren konsequent in den Netzausbau und -unterhalt investiert habe – 1,6
Milliarden Franken pro Jahr. Davon würden über 500 Millionen in die
Wartung und in den Unterhalt fliessen. (Quelle Blick)
Montag, 16. März 2020
Zürcher Regierungsrätin wollte heimlich die Papstwahl beeinflussenn
Das kam gar nicht gut an.
Aus Blick:
Aus Blick:
Das
Bistum Chur ist stinksauer. Es wirft der Zürcher SP-Regierungsrätin
Jacqueline Fehr (56) Amtsmissbrauch vor, weil sie sich in den Streit um
die Nachfolge von Bischof Vitus Huonder (77) einmischen wollte.
Der
Kirchenmann ist vergangenen Mai – nach zwölf Jahren im Amt – von der
Spitze des Bistums Chur zurückgetreten. Seither sucht das Bistum einen
Nachfolger. In der Poleposition sollen Erzkonservative stehen.
Bundesrat sollte beim Papst intervenieren
Ein Alptraum für Fehr, die als Chefin der Direktion für Justiz und Inneres auch Kirchenministerin im Kanton Zürich ist. Wie die «NZZ am Sonntag»
berichtet, wollte sie in einem Brief den Bundesrat dazu bringen, beim
Papst vorzusprechen und sich für einen gemässigten Nachfolger stark zu
machen. Sie wandte sich an die zuständigen Regierungsräte der anderen
Kantone im Bistum Chur – Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden, Schwyz
und Uri – und suchte Unterstützung.
Fehr
befürchtet einen Angriff auf die Institution Landeskirche. So ist einer
der heiss gehandelten Kandidaten für Huonders Nachfolge die rechte Hand
Huonders Martin Grichting (52), der die «Staatskirche» abschaffen
möchte. Ihm ist es ein Dorn im Auge, dass die Kirchensteuern in den
meisten Kantonen nicht direkt ans Bistum gehen, sondern die demokratisch
organisierte und vom Staat anerkannte Landeskirche.
«Angriff auf die Religionsfreiheit»
Die
Landeskirchen im Bistum Chur teilen Fehrs Besorgnis. Der
innerkirchliche Frieden und die Beziehung der Kirche zum Staat sei in
Gefahr, so Martin Kopp, Generalvikar für die Urschweiz, zur «NZZ am
Sonntag».
Das Bistum Chur
indes wirft Fehr vor, gegen die Trennung von Staat und Religion
verstossen zu haben. Es handle sich um einen «Angriff auf die
Religionsfreiheit», so Bistumssprecher Giuseppe Gracia (53).
Keine Unterstützung für Fehr
Auch
andere Kantone im Bistum sehen Fehrs Vorpreschen problematisch. Drei
der sechs Kantone, die sie um Unterstützung gebeten hatte, teilten auf
Nachfrage der «NZZ am Sonntag» mit, dass sie sich nicht in
innerkirchliche Fragen einmischen wollten. Den Brief an den Bundesrat
schickte die Zürcher Regierungsrätin darum bis heute nicht ab. (lha)
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Das
Bistum Chur ist stinksauer. Es wirft der Zürcher SP-Regierungsrätin
Jacqueline Fehr (56) Amtsmissbrauch vor, weil sie sich in den Streit um
die Nachfolge von Bischof Vitus Huonder (77) einmischen wollte.
Der
Kirchenmann ist vergangenen Mai – nach zwölf Jahren im Amt – von der
Spitze des Bistums Chur zurückgetreten. Seither sucht das Bistum einen
Nachfolger. In der Poleposition sollen Erzkonservative stehen.
Bundesrat sollte beim Papst intervenieren
Ein Alptraum für Fehr, die als Chefin der Direktion für Justiz und Inneres auch Kirchenministerin im Kanton Zürich ist. Wie die «NZZ am Sonntag»
berichtet, wollte sie in einem Brief den Bundesrat dazu bringen, beim
Papst vorzusprechen und sich für einen gemässigten Nachfolger stark zu
machen. Sie wandte sich an die zuständigen Regierungsräte der anderen
Kantone im Bistum Chur – Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden, Schwyz
und Uri – und suchte Unterstützung.
Fehr
befürchtet einen Angriff auf die Institution Landeskirche. So ist einer
der heiss gehandelten Kandidaten für Huonders Nachfolge die rechte Hand
Huonders Martin Grichting (52), der die «Staatskirche» abschaffen
möchte. Ihm ist es ein Dorn im Auge, dass die Kirchensteuern in den
meisten Kantonen nicht direkt ans Bistum gehen, sondern die demokratisch
organisierte und vom Staat anerkannte Landeskirche.
«Angriff auf die Religionsfreiheit»
Die
Landeskirchen im Bistum Chur teilen Fehrs Besorgnis. Der
innerkirchliche Frieden und die Beziehung der Kirche zum Staat sei in
Gefahr, so Martin Kopp, Generalvikar für die Urschweiz, zur «NZZ am
Sonntag».
Das Bistum Chur
indes wirft Fehr vor, gegen die Trennung von Staat und Religion
verstossen zu haben. Es handle sich um einen «Angriff auf die
Religionsfreiheit», so Bistumssprecher Giuseppe Gracia (53).
Keine Unterstützung für Fehr
Auch
andere Kantone im Bistum sehen Fehrs Vorpreschen problematisch. Drei
der sechs Kantone, die sie um Unterstützung gebeten hatte, teilten auf
Nachfrage der «NZZ am Sonntag» mit, dass sie sich nicht in
innerkirchliche Fragen einmischen wollten. Den Brief an den Bundesrat
schickte die Zürcher Regierungsrätin darum bis heute nicht ab. (lha)
KOMMENTAR:
Stellen wir uns vor, die Kirche würde versuchen politische Wahlen zu beeinflussen. Der Aufschrei wäre vorprogrammiert. Regierungsrätin Fehrs Interventionsversuch war ein Rohrkrpierer.
KOMMENTAR:
Stellen wir uns vor, die Kirche würde versuchen politische Wahlen zu beeinflussen. Der Aufschrei wäre vorprogrammiert. Regierungsrätin Fehrs Interventionsversuch war ein Rohrkrpierer.
Donnerstag, 5. März 2020
Ist diese digitale Einschätzung brauchbar?
Bewerbungsgespräch 2.0
Mittlerweile versprechen Computer-Programme mit künstlicher Intelligenz eine zuverlässige Einschätzung von Charakter.
CDU eine Windfahnenpartei
Partei ausser Kontrolle
Die Wendehälse der Thüringer CDU
Um ihre 5803-Euro-Diäten zu sichern, wollen Thüringer CDU-Abgeordnete dem Linken Ramelow zur Macht verhelfen
Eine Partei verliert die Glaubwürdigkeit
Friedrich Merz hat den Thüringer CDU-Landesverband für dessen
Vereinbarung mit Linkspartei, Grünen und SPD kritisiert. Die
Entscheidung der CDU in Thüringen, den Linken-Politiker Bodo Ramelow zum
Ministerpräsidenten "auf Zeit mitzuwählen, beschädigt die
Glaubwürdigkeit der CDU in ganz Deutschland", schrieb Merz auf Twitter.
Die CDU versprach mehrfach, sie wolle auf keinen Fall mit dem LINKEN paktieren.
Erneut wurde die Partei wortbrüchig und untersützte den linken Ministerpräsidenten.
Wer auf einem Auge blind wird und so krass die Gesinnung wechselt, verliert die Glaubwürdigkeit. Dieses Windfahnenverhaltenrächt sich langfristig.