Vor einem Publikum zu sprechen ist Handwerk
- Ein guter Gedanke, die Präsenz und das Verstandenwerden stehen im Zentrum bei jedem Auftritt.
- Trennen wir uns von Füllwörtern, von abgenutzten Sprachklischees und Phrasendrescherei. Sie hemmen den Sprechfluss.
- Anschaulichkeit gewinnen mit Vergleichen, konkreten Beispielen und persönlichen Erlebnissen.
- Es gibt 100 Regeln und Tipps fürs Präsentieren. 99 davon lauten: Langweilen sie nicht ihr Publikum!
- Bauen sie die Beziehung zu den Zuhörern aus.
- Erfrischend ist eine humorvolle Einlassung oder eine persönliche Anekdote. (Aber nicht übertreiben, auch keine Ironie)
- Menschen mögen keine Angeber. Bescheidenheit ist eine Zier.
- Halten Sie es mit Schopenhauer: "Man muss denken, wie die wenigsten und reden, wie die meisten".
- Oder auch an Rhetorik-Profi Chris Anderson: "Es zählt nur eins, dass sie etwas zu sagen haben".
- Kennen sie die 10-20-30 Regel? (10 Charts, 20 Min reden und 30 Punkt Schriftgrösse)
- Kurt Tucholsky geht noch weiter und sagte: "Man kann über alles reden, aber nicht über 10 Minuten".
- Reden sie nicht, bevor es ihnen wohl ist und Sie sich locker fühlen.
- Eignen sie sie die Pausentechnik an. Dank deutlicher Startpause und Sprechpausen nach jedem kurzen Gedanken gibt es keine Ausfälle, keine Marotten, wie "oder", "Aeh". Es gibt auch keine Bandwurmsätze.
- Die Sprache basiert nicht auf Substantiven und Fremdwörtern, sondern auf VERBEN!
- Bedenken sie: Routiniert vorgetragener Perfektionismus und abgelesene Manuskripte kommen beim Publikum gar nicht gut an.
- Wer authentisch und natürlich auftritt, überzeugt.