Ich habe viele 1. Augustredner gecoacht
Meine Erfahrungen decken sich weitgehend mit den Erkenntnissen des Politberaters Mark Balsiger
Folgende Tipps haben sich bewährt:
Eine Rede muss frei gesprochen werden.
Erzählungen, Erlebnisse, Geschichten sind gefragt.
Vor allem muss die Rede nur EINE Kernbotschaft enthalten und kurz sein.
Der klassische AAA Aufbau hat sich bewährt
A Anfang, der die Ohren öffnet
A Aussage: Persönliche Botschaft, die zum Geburtstag der Eidgenossenschaft passt
A Abschluss: Appell, Zusammenfassung
Auch die EEE Formel ist uns behilflich:
E Emotionen Ansprechen
E Engagement, Ausdrucksstärke
E Einfache Sprache
Hier der Beitrag im Tagi:
Was macht eine gute 1.-August-Rede aus, wenn am Abend die Würste auf
dem Grill brutzeln, die Kinder am liebsten ihre Raketen zünden und die
Erwachsenen plaudern und ihr Bier trinken, statt einem drögen Politiker
zuhören möchten?
Politikberater Mark Balsiger sagt es so: «Die
Rede muss persönlich gefärbt sein, Leute mögen Anekdoten und
Erlebnisse.» Und der Profi weiss auch: «Die meisten Reden sind zu lang,
viel zu lang. Wegen der Reden kommen die wenigsten.»
Zentral sei
auch, wie man eine Rede rüberbringe, mit Rhythmus und Zäsuren. Eine Rede
müsse «gelebt werden», wie es Obama immer wieder gezeigt habe. Doch die
wenigsten hiesigen 1.-August-Rednerinnen und -Redner hätten das
Charisma und die Rhetorik von Obama – und die wenigsten würden dem
Einüben einer Rede den nötigen Stellenwert geben.
Einem guten
Redner gelinge es auch immer wieder, ein neues Thema anzustossen – zum
Beispiel eine Gemeindefusion oder eine kulturelle Vision. Generell
würden am 1. August «Vaterland und Co.» zu oft bemüht, wenn schon, sei
ein eigenständiger Ansatz nötig. «Eine Rede muss frisch sein und
überraschen.»
Beliebter Gottfried Keller
Alt-SVP-Nationalrat
Christoph Mörgeli will in Stäfa ausdrücklich «keine Parteirede» halten,
sondern vielmehr alle ansprechen, «die etwas für die Schweiz
empfinden». So komme der Eritreer, der aus der Schweiz kam und in
Frankfurt einen Knaben vor den Zug stiess, in seiner 1.-August-Rede
nicht vor – «dafür Gottfried Keller».
Botschaft seiner
1.-August-Rede sei, an den Bundesbrief und dessen Inhalt zu erinnern:
«Bürgerinnen und Bürger sind die Chefs.» Auch SVP-Nationalrat Claudio
Zanetti (Mönchaltorf und Gossau) erwähnt den Fall Frankfurt nicht:
«Tagespolitik gehört nicht in eine 1.-August-Rede», sagt er, «ich rede
nicht mal über die EU, dafür über Gottfried Kellers ‹Fähnlein der sieben
Aufrechten›.»
Für Autorin und Publizistin Julia Onken, die in
Dietikon spricht, ist der 1. August eine gute Gelegenheit, sich über
unser Land Gedanken zu machen und sich ein paar Fragen zu stellen, die
uns in Zukunft herausfordern werden. An vorderster Front stehen bei ihr
Natur und Umweltschutz, die Gleichstellung sowie «Seniorenbashing».
Ihr
Ziel: Denkimpulse zu liefern, aber auch dem gemischten Publikum mit
Kind und Kegel sprachlich bildhaft das Zuhören schmackhaft zu machen.
(rba)
Mittwoch, 31. Juli 2019
Sommerblues
Meerblau
Einmal im Sommer braucht es eine Blaugeschichte. Denn Blau ist die Farbe des Sommers, der Unendlichkeit, des Meeres und des Himmels. So: Augen zu, verreisen, abheben und ausruhen. Beginnen wir dafür am schönsten Ferienort, am Meer. Dahin sehnt es uns Binnenländer, wenn wir an Ferien denken. Alles, was es braucht, sind einfache Liegestühle und Sonnenschirme – und die sind am schönsten in Blau und Weiss. Diese beiden Farben zeigen sich mit Vorliebe in Streifen und symbolisieren Meer, Weite und Ruhe. (Bild über: Night on the run)Blauer Traum
Bringen wir sie also auch ins Haus. Am besten dorthin, wo Ruhe und Träume ihren Platz haben. Dieses Bett, entdeckt im wunderschönen Online-Magazin The Maryn, strahlt genau das aus. Es ist grosszügig, einladend und trägt das schönste Sommerkleid in Blau und Weiss. Denken Sie beim Betten an Weichheit und Grösse. Dafür braucht es keine grossen Räume, wie dieses Beispiel beweist. Grosse hohe Betten, so wie wir sie in Hotels lieben, haben mittlerweile die tiefen schlichten Betten verdrängt. Man zieht diese Betten auch viel liebevoller an. Vergessen Sie den Scandi-Look mit Fixleintuch, auf dem bloss Kissen und Duvet liegen (und das erst noch meistens zerknautscht!). Betten Sie mit Liebe. Auch im Sommer. Das bedeutet erst mal aufpolstern mit vielen weichen Kissen. Im Sommer braucht es, wenn es so heiss ist wie vergangene Woche, kein Duvet. Da helfen vielleicht ein schöner Quilt und auf jeden Fall Oberleintücher. Verzichten Sie auf die Jersey-Fixleintücher und wählen Sie solche aus Leinen oder Perkal, das ist eine feine, krosse Baumwollqualität, die gewoben ist und nicht gestrickt. Und wagen Sie Farbe. Blau und Weiss sind da das schönste Sommerpaar. Diese Kissenbezüge aus blauweiss gestreiftem Stoff mit Rüschen werden mein persönliches Nähprojekt, wenn ich aus den Ferien zurückkomme. Sehr schön ist auch das lange Kissen, das in einem gebügelten, leichten Leinenbezug steckt.Blaupause
Gemütlichkeit verbinden wir nicht mit dem mediterranen Leben. Dieses bedeutet eher schöne weisse Architektur, Siesta in dunklen, kühlen Räumen mit Steinböden, Strand, draussen leben und gut essen. Alles wunderbare Glücksmomente, aber wir können sie zu Hause nicht wirklich umsetzen. Ganz anders sind da die angelsächsischen Strandhäuser, die sogenannten Beach-Cottages. Sie dienen als Vorbild für sommerliche Gemütlichkeit und zeigen natürlich gern blauweisse Wohnideen, die wirklich gemütlich sind. Ein wunderschönes Beispiel dafür ist dieser Aufenthaltsraum im australischen Hotel Halcyon House. Seine charmanten Zutaten sind blauweiss bezogene Sessel, eine Bibliothek mit blauen Büchern und ein Korb voller Muscheln auf dem Beistelltisch. Man kann sich richtig gut vorstellen, wie es sich anfühlt, nach einem langen Strandspaziergang hier in ein tolles Buch zu tauchen. Und das Beste: Diese Anmutung lässt sich auch daheim umsetzen. (Bild über: Coco Kelley)Blaue Lesestunde
Wenn Sie mehr Sommerlichkeit in Ihr Zuhause bringen möchten, dann ist Blau bestimmt die richtige Wahl. Zum Beispiel als Polsterbezug für kleine, weiche, gemütliche Sessel. Dazu passen weisse Möbel und Sisalteppiche sehr gut. Und natürlich gute Bücher. (Bild über: Bungalow Classic)Blauer Salon
Dieses Bild zeigt einen anderen Raum oder Winkel aus dem Hotel Halcyon House in Australien. Sehr schön wird hier sichtbar, dass Blau und Weiss, Streifen und unkomplizierte Sommerstimmung durchaus wohnlich und gemütlich umgesetzt werden können, als Stil, der das ganze Jahr über funktioniert. (Bild über: Coco Kelley)Blaue Streifen
Streifen kann man auch malen. Natürlich haben wir nicht diese weiss getünchten Wände wie im Süden. Aber blaue Streifen an der Wand bringen auch in einem konventionellen Schweizer Entrée Sommerlaune und Frische für das ganze Jahr. (Bild über: Casa très chic)Griechenland-Blau
Bei weissem Mauerwerk und blauen Fenstern und Türen denke ich immer an Griechenland. Die Sehnsucht, unbedingt wieder mal in dieses wunderschöne Land zu reisen, hat die Fernsehserie «The Durells» auf ITV bei mir geweckt. Ich weiss nicht, ob es diese Serie bereits zum Kaufen gibt oder ob sie auf einem deutschsprachigen Sender auch ausgestrahlt wird oder wurde. Aber ich kann sie von ganzem Herzen als Feelgood-Genuss empfehlen. Sie zeigt das Leben der Familie Durell vor dem zweiten Weltkrieg auf Korfu. Als Vorlage diente das Buch von Gerald Durell «Die Korfu-Trilogie». Die Serie ist leicht und genau richtig fürs Feriengefühl und als Inspiration für ein unkompliziertes Leben. (Bild über: Pinterest)Wenn Sie Lust auf den griechisch inspirierten Wohnstil bekommen haben, dann tauchen Sie in diese Sweet-Home-Geschichte ein: «Ferieninspiration Griechenland».
Auf Muschelsuche
Zum unkomplizierten, abenteuerlichen Sommerleben am Strand gehört natürlich das Muschelsuchen. Jede Familie hat solche Muscheln aus dem Ferienleben. Machen Sie etwas daraus. Stellen Sie sie in Gläsern auf das Regal oder den Tisch, legen Sie sie auf Schalen, bereichern Sie damit Ihr Bad und freuen Sie sich an diesen kleinen Naturwundern. (Bild über: Kara Rosenlund)Fernwehblau
Es gibt Blautöne, die tragen uns ganz in die Ferne. Es sind die Türkisfarben, die an Lagunen in tropischen Ländern denken lassen. Manchmal braucht es nur wenig und etwas von diesem Fernwehgefühl kommt in den Alltag nach Hause. Decken Sie zum Beispiel den Tisch mit Türkis. (Bild aus meinem Styling Portfolio von einem Fotoshooting für Artiana)QUELLE: TAGI
Mittwoch, 24. Juli 2019
Das AAAA Prinzip
Das AAAA Prinzip nach Misserfolgen
A für AKZEPTIEREN
Rückschläge, Misserfolge, Niederlagen akzeptieren
A für ANALYSIEREN
Faktoren des Scheiterns?
Was lief gut?
Was lässt sich verbessern?
A für ABHAKEN
Blick nach vorn
Wie beim Autofahren: Blick nach vorn richten, nicht ständig in den Rückspiegel schauen.
A für ANLAUF NEHMEN
Neue Strategie
Neue Vision
FAZIT:
Erfolgreiche Menschen stehen einmal mehr auf, als sie hinfallen
LINK:
A für AKZEPTIEREN
Rückschläge, Misserfolge, Niederlagen akzeptieren
A für ANALYSIEREN
Faktoren des Scheiterns?
Was lief gut?
Was lässt sich verbessern?
A für ABHAKEN
Blick nach vorn
Wie beim Autofahren: Blick nach vorn richten, nicht ständig in den Rückspiegel schauen.
A für ANLAUF NEHMEN
Neue Strategie
Neue Vision
FAZIT:
Erfolgreiche Menschen stehen einmal mehr auf, als sie hinfallen
LINK:
www.rhetorik.ch/Resilienz/Resilienz.html
Bei Kommunikationsprozessen sind oft der Umgang mit Stress, Krisen und das
Bewältigung unangenehmer Situationen gefragt. Was hat sich in der Praxis ...
Montag, 22. Juli 2019
Die Macht der Frauen
AKK, von der Leyen und Merkel
Warum uns dieses Foto
wütend macht
Artikel
von:
RALF SCHULER
Wir sehen das eiskalte Lächeln der Macht. Es ist
bei Frauen nicht sympathischer als bei Macht-Männern. Es ist eiskalt.
Das ist unser kleiner Selbstbetrug: Wir schätzen natürlich die Tatkraft
und Durchsetzungsstärke, die unsere Probleme lösen und unsere Interessen
vertreten. Nur mögen wir dieser Macht nicht so gerne ins Gesicht sehen.
DIE DREI CDU-DAMEN HABEN IHR DING DURCHGEZOGEN.
▶︎ Kanzlerin ANGELA MERKEL (65) befindet sich in der Abenddämmerung ihrer Regentschaft. Doch immer noch schiebt sie ihr Personal wie Schachfiguren über das politische Spielfeld. Dabei kassiert sie Zusagen und Schwüre ein, als hätte sie es nie gegeben. Zur Not auch im Sitzen. Mag sein, dass sie angeschlagen wirkt. Aber ihren Machtinstinkt hat sie nicht verloren.
DIE DREI CDU-DAMEN HABEN IHR DING DURCHGEZOGEN.
▶︎ Kanzlerin ANGELA MERKEL (65) befindet sich in der Abenddämmerung ihrer Regentschaft. Doch immer noch schiebt sie ihr Personal wie Schachfiguren über das politische Spielfeld. Dabei kassiert sie Zusagen und Schwüre ein, als hätte sie es nie gegeben. Zur Not auch im Sitzen. Mag sein, dass sie angeschlagen wirkt. Aber ihren Machtinstinkt hat sie nicht verloren.
▶︎ URSULA VON DER LEYEN
(60) hat sich als Verteidigungsministerin jede Menge Ärger
eingehandelt. Die „Gorch Fock“ und Beraterverträge lasten wie ein Fluch
auf ihrem Amt. Das ist jetzt vorbei. Sie ist nie gewählt worden, hat
sich mit einer perfekt inszenierten Rede ins höchste europäische Amt
gehievt – die Probleme in Deutschland bleiben ungelöst.
▶︎ Darum darf sich jetzt ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER
(56) kümmern. Aber kann sie die Doppelbelastung als Parteichefin und
Verteidigungsministerin wirklich wuppen? Als ihre Rechnung nicht
aufging, neben der Kanzlerin an der Parteispitze Profil und Gewicht für
die Kanzlerkandidatur zu entwickeln, brach sie kurzerhand ihre Eide,
kein Staatsamt anzustreben. Motto: Was schert mich mein Geschwätz von
gestern.
Am Dienstagnachmittag besiegelten AKK und Merkel ihren
Deal endgültig. Im Alleingang. Obwohl Jens Spahn immer wieder als
möglicher Leyen-Nachfolger gehandelt wurde, wurde Spahn in Wahrheit kein
einziges Mal von Merkel zur Sache befragt. Er wusste, was das zu
bedeuten hatte: keine Chance. Als Kramp-Karrenbauer am
Dienstagabend in Sachsen vor die Presse trat, um von der Leyen zur Wahl
zu gratulieren, war ihre eigene Beförderung längst klar. Doch um der
schönen protokollarischen Ordnung halber, sagte sie kein Wort. Erst in
der Telefonkonferenz des CDU-Präsidiums um 21 Uhr, die wegen technischer
Schwierigkeiten mehrfach abbrach, wurde der AKK-Coup bekannt gegeben.
Coup geglückt? Noch längst nicht. Für von der Leyen ist das Ministerium durch glückliche Fügung zum Karrieresprungbrett geworden. Nicht durch gute Arbeit. Sie hinterlässt AKK einen Untersuchungsausschuss, eine verunsicherte Truppe und marodes Material. Merkel sitzt weiter im Kanzleramt und arbeitet vor allem am Machterhalt.
DAS. MACHT. WÜTEND.
Coup geglückt? Noch längst nicht. Für von der Leyen ist das Ministerium durch glückliche Fügung zum Karrieresprungbrett geworden. Nicht durch gute Arbeit. Sie hinterlässt AKK einen Untersuchungsausschuss, eine verunsicherte Truppe und marodes Material. Merkel sitzt weiter im Kanzleramt und arbeitet vor allem am Machterhalt.
DAS. MACHT. WÜTEND.
Geniessen wir die Hundstage
Für die alten Ägypter begannen die Hundstage an jenem Tag, an dem jeweils zum ersten Mal der Stern Sirius am Morgenhimmel zu sehen war. Sirius ist Teil des Sternbildes Grosser Hund. Das Ende der sogenannten Hundstage wurde auf den Tag festgelegt, an dem das erste Mal das ganze Sternbild zu erkennen war. Das war genau einen Monat nach dem erstmaligen Auftauchen von Sirius.
Freitag, 19. Juli 2019
Ein nachvollziehbarer Gedanke
Frank A. Meyer in "frank und frei" über Kapitänin Rackete und die Einwanderung - Blick
https://www.blick.ch › Meinung › Frank A. Meyer
vor 10 Stunden - In der neuen Folge von «frank & frei» sinniert Ringier-Publizist Frank A. Meyer über den Einsatz der deutschen Kapitänin Carola Rackete (31), ...
Dienstag, 16. Juli 2019
Sprache pflegen
Hinterfragen Sie nicht!
Video Martin Ebel über ein Jargonwort aus den 1968er-Jahren, das nicht totzukriegen ist. Mehr...Der dritte Zitteranfall Merkels
Es liegt wiederum nicht an der Hitze oder an mangelndem Trinken
Was ist mit der dutschen Kanzlerin los?
Was ist mit der dutschen Kanzlerin los?
Der Vater des Bossa Nova ist tot
SRF
João Gilberto - Chega De Saudade (Álbum Completo 1959 ... - YouTube
03.11.2013 - Hochgeladen von João Gilberto
João Gilberto - Chega De Saudade (LP Álbum Completo 1959) [Full Album] Faixas Lado A # Título ...Syrer aus einer siebten Klasse prügelt Lehrerin spitalreif
Kiefer der Lehrerin gebrochen
(Quelle 20 Min) |
Die Nachricht schockierte vergangene
Woche die Schweiz: Ein Schüler der siebten Klasse im Schulhaus Hellmatt
in Möriken-Wildegg AG schlug einer Lehrerin mit der Faust ins Gesicht. Die 62-Jährige musste daraufhin mit gebrochenem Kiefer hospitalisiert worden.
Laut der «Weltwoche» spielte sich die Geschichte schlimmer ab, als anfänglich berichtet wurde. So habe der junge Täter nicht nur einmal, sondern mehrmals zugeschlagen. Auch sei es nicht um ein Sackmesser gegangen, das der Schüler in die Schule gebracht habe, sondern um einen Dolch. Die Lehrerin habe den Jugendlichen auch nicht etwa provoziert, dieser habe offenbar ihre Aufforderung, den Inhalt seiner Tasche zu zeigen, als unerträgliche Zumutung empfunden.
Vater und Sohn haben Probleme mit Gewalt
Aus Recherchen der Weltwoche geht hervor, dass es sich beim konfliktiven Schüler um den Syrer M. handelt, der vor etwa fünf oder sechs Jahren mit seinen Eltern in die Schweiz kam. M. sei 14 Jahre alt und nicht 13, wie zunächst vermeldet worden war. «Das ist in dieser Wachstumsphase doch ein Unterschied», schreibt «Weltwoche»-Journalist Alex Baur.
Die kinderreiche Familie lebe von der Sozialhilfe und wohne in einem relativ modernen Haus. Während der Vater noch kein Deutsch gelernt habe, spreche M. gut Deutsch. Auch sei er «durchaus intelligent, selbstbewusst und schlagfertig». Nur eines scheinen Vater und Sohn gemeinsam zu haben: Ihre gewalttätigen Reaktionen, sei es gegenüber Behörden oder – wie in diesem Fall – gegenüber einem Lehrer.
«Fünf bis sechs Mal mit den Fäusten» zugeschlagen
Augenzeugen schildern, was an jenem Tag vor dem Jugendfest der Kreisschule Chestenberg (Möriken-Wildegg, Brunegg und Holderbank) passierte. Nach dem Vorfall mit dem Dolch habe die Lehrerin M. täglich kontrolliert, bevor er das Schulzimmer betreten hat. Berührt habe sie ihn aber nie. Vielmehr musste der Syrer seine Tasche leeren.
M. habe während der Kontrolle am Freitag vor einer Woche nicht nur einmal, sondern «fünf bis sechs Mal mit den Fäusten und mit der Handkante» auf die 62-Jährige eingeschlagen. Als sie um Hilfe schreiend wegrannte, habe M. noch mit den Füssen nach ihr getreten. Erst als ein Lehrer der Frau zu Hilfe eilte, liess M. von ihr ab. Danach sei er getürmt.
M. sprach dauernd vom Koran
Die Polizei konnte den Syrer wenige Stunden später verhaften, er verbrachte zwei Tage in Untersuchungshaft. Sein Vater stellte sich hinter seinen Sohn. Dieser fühle sich an der Schule wegen seiner Herkunft und seiner Religion gemobbt und diskriminiert, sagte der Mann zur Polizei.
Die Insider erzählten der Weltwoche, dass Religion bei M. ein wichtiges Thema sei. Seit einem Jahr spreche er dauernd vom Koran. Auf dem Pausenplatz soll er Mädchen im Namen Allahs aufgefordert haben, sich züchtiger zu kleiden und zu verhalten. Dabei habe er mit seinem Dolch «herumgefuchtelt».
Die Zukunft ist für Opfer und Täter unklar
Wie es mit M. weitergeht, ist noch unklar. Von der Schule wurde er bereits verwiesen. Womöglich werde er nun einem Sondersetting ausserhalb des Schulkreises Chestenberg zugeführt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen Körperverletzung.
Die Lehrerin steht immer noch unter Schock. Sie habe ihren Job immer mit Liebe und Begeisterung ausgeübt, erzählten die Insider zur Weltwoche. Ausgerechnet in der letzten Woche vor ihrer Pensionierung sei das mit M. passiert. Sich so zu verabschieden, falle ihr besonders schwer. Zu ihrer eigenen Abschlussfeier kam sie nicht.
Fragen:
- Weshalb kann in diesem Fall die Sozialhilfe nicht gekürzt werden?
- Ist eine Ausschaffungtatsächlich nicht mehr möglich?
FAZIT: Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass Menschen aus einem anderen Kulturkreis ein sonderbares Frauenbild haben, wenn sie es nicht akzeptieren, dass sie einer Frau gehorchen sollten.
Laut der «Weltwoche» spielte sich die Geschichte schlimmer ab, als anfänglich berichtet wurde. So habe der junge Täter nicht nur einmal, sondern mehrmals zugeschlagen. Auch sei es nicht um ein Sackmesser gegangen, das der Schüler in die Schule gebracht habe, sondern um einen Dolch. Die Lehrerin habe den Jugendlichen auch nicht etwa provoziert, dieser habe offenbar ihre Aufforderung, den Inhalt seiner Tasche zu zeigen, als unerträgliche Zumutung empfunden.
Vater und Sohn haben Probleme mit Gewalt
Aus Recherchen der Weltwoche geht hervor, dass es sich beim konfliktiven Schüler um den Syrer M. handelt, der vor etwa fünf oder sechs Jahren mit seinen Eltern in die Schweiz kam. M. sei 14 Jahre alt und nicht 13, wie zunächst vermeldet worden war. «Das ist in dieser Wachstumsphase doch ein Unterschied», schreibt «Weltwoche»-Journalist Alex Baur.
Die kinderreiche Familie lebe von der Sozialhilfe und wohne in einem relativ modernen Haus. Während der Vater noch kein Deutsch gelernt habe, spreche M. gut Deutsch. Auch sei er «durchaus intelligent, selbstbewusst und schlagfertig». Nur eines scheinen Vater und Sohn gemeinsam zu haben: Ihre gewalttätigen Reaktionen, sei es gegenüber Behörden oder – wie in diesem Fall – gegenüber einem Lehrer.
«Fünf bis sechs Mal mit den Fäusten» zugeschlagen
Augenzeugen schildern, was an jenem Tag vor dem Jugendfest der Kreisschule Chestenberg (Möriken-Wildegg, Brunegg und Holderbank) passierte. Nach dem Vorfall mit dem Dolch habe die Lehrerin M. täglich kontrolliert, bevor er das Schulzimmer betreten hat. Berührt habe sie ihn aber nie. Vielmehr musste der Syrer seine Tasche leeren.
M. habe während der Kontrolle am Freitag vor einer Woche nicht nur einmal, sondern «fünf bis sechs Mal mit den Fäusten und mit der Handkante» auf die 62-Jährige eingeschlagen. Als sie um Hilfe schreiend wegrannte, habe M. noch mit den Füssen nach ihr getreten. Erst als ein Lehrer der Frau zu Hilfe eilte, liess M. von ihr ab. Danach sei er getürmt.
M. sprach dauernd vom Koran
Die Polizei konnte den Syrer wenige Stunden später verhaften, er verbrachte zwei Tage in Untersuchungshaft. Sein Vater stellte sich hinter seinen Sohn. Dieser fühle sich an der Schule wegen seiner Herkunft und seiner Religion gemobbt und diskriminiert, sagte der Mann zur Polizei.
Die Insider erzählten der Weltwoche, dass Religion bei M. ein wichtiges Thema sei. Seit einem Jahr spreche er dauernd vom Koran. Auf dem Pausenplatz soll er Mädchen im Namen Allahs aufgefordert haben, sich züchtiger zu kleiden und zu verhalten. Dabei habe er mit seinem Dolch «herumgefuchtelt».
Die Zukunft ist für Opfer und Täter unklar
Wie es mit M. weitergeht, ist noch unklar. Von der Schule wurde er bereits verwiesen. Womöglich werde er nun einem Sondersetting ausserhalb des Schulkreises Chestenberg zugeführt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen Körperverletzung.
Die Lehrerin steht immer noch unter Schock. Sie habe ihren Job immer mit Liebe und Begeisterung ausgeübt, erzählten die Insider zur Weltwoche. Ausgerechnet in der letzten Woche vor ihrer Pensionierung sei das mit M. passiert. Sich so zu verabschieden, falle ihr besonders schwer. Zu ihrer eigenen Abschlussfeier kam sie nicht.
Fragen:
- Weshalb kann in diesem Fall die Sozialhilfe nicht gekürzt werden?
- Ist eine Ausschaffungtatsächlich nicht mehr möglich?
FAZIT: Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass Menschen aus einem anderen Kulturkreis ein sonderbares Frauenbild haben, wenn sie es nicht akzeptieren, dass sie einer Frau gehorchen sollten.
Fragwürdige gewaltfreie Demonstration
Das Wort gewaltfrei wird strapaziert
Wird demonstriert, ohne einer Institution den Zugang zur Arbeit oder zur Wohnung zu blockieren und ohne Privateigentum zu beschädigen nur dann dürfen wir eine Demonstration als gewaltfrei bezeichnen.
Wer jedoch Schäden in Kauf nimmt und in einer Firma oder einer Privatwohnung der Zugang blockiert, kann die Aktion nicht als gewaltfrei bezeichnen. Die Bewegungsfreiheit wird gewaltsam verhindert.
Leider nehmen Organisatoren und Journalsiten Worte zu wenig ernst.
Ich zitiere SRF:
Der Bankenprotest in Zürich und Basel wurde von der Klimaschutzorganisation Collective Climate Justice organisiert , welcher der 22-jährige Nico angehört. Er verteidigt die Blockade: «Die Aktion war absolut friedlich. Deshalb hat sich Klimastreik Zürich mit den Gefangenen und den Aktionen solidarisiert.»
Ist das friedlich und gewaltfrei, wenn privates Eigentum beschädigt wird und Besitzern der Zugang zum Eigentum verbarrikadiert wird?
Wird demonstriert, ohne einer Institution den Zugang zur Arbeit oder zur Wohnung zu blockieren und ohne Privateigentum zu beschädigen nur dann dürfen wir eine Demonstration als gewaltfrei bezeichnen.
Wer jedoch Schäden in Kauf nimmt und in einer Firma oder einer Privatwohnung der Zugang blockiert, kann die Aktion nicht als gewaltfrei bezeichnen. Die Bewegungsfreiheit wird gewaltsam verhindert.
Leider nehmen Organisatoren und Journalsiten Worte zu wenig ernst.
Ich zitiere SRF:
Der Bankenprotest in Zürich und Basel wurde von der Klimaschutzorganisation Collective Climate Justice organisiert , welcher der 22-jährige Nico angehört. Er verteidigt die Blockade: «Die Aktion war absolut friedlich. Deshalb hat sich Klimastreik Zürich mit den Gefangenen und den Aktionen solidarisiert.»
Ist das friedlich und gewaltfrei, wenn privates Eigentum beschädigt wird und Besitzern der Zugang zum Eigentum verbarrikadiert wird?