Krisenkommunikation -
Salami-Taktik geht immer in die Hose
Weshalb machen Chefs immer wieder die selben Fehler?
In Krisensituationen
- beschönigen sie
- beschwichtigen
- schweigen
- ignorieren das Problem
- tauchen ab
- wiegeln ab
- wählen die Salamikommnikationstaktik. D.h., sie geben scheibchenweise nur soviel preis, als man muss
- die Krise wird nicht ernst genommen
- man wehrt sich mit Selbstschutzbehauptungen
- und macht Schuldzuweisungen
- Selbstkritik ist ein Fremdwort
- man verzichtet auf einen Hofnarren (Berater), der sagt: "Stopp, so nicht"
- agieren kopflos, unbedacht, unvorbereitet
An ähnlichen schlechten Beispielen mangelt es nicht:
- Susanne Ruoff
- PierinVincenz
- Patrik Gisel
- Pierre Maudet
- Philipp Hildebrand
Die Verhaltensmuster sind vielfach ähnlich.
Die Gründe:
Die Betroffenen sind durch die Machtbefugnisse, durch Geld blind geworden.
Macht macht blind. Sie ist wie eine Droge mit der Nebenwirkung: Man verliert die Bodenhaftigkeit.
Es tritt gleichsam ein Realitätsverlust ein (mir kann nichts geschehen).
Man wird immun auf Kritik.
Wenn die Gier dazu kommt, wird der Mix gefährlich.
(Aus Business-netz):
In einer Krise müssen Chefs kommunizieren. Nur so können sie den
Schaden begrenzen, die Glaubwürdigkeit erhalten und das Vertrauen der Öffentlichkeit wiedergewinnen.In Krisensituationen
- beschönigen sie
- beschwichtigen
- schweigen
- ignorieren das Problem
- tauchen ab
- wiegeln ab
- wählen die Salamikommnikationstaktik. D.h., sie geben scheibchenweise nur soviel preis, als man muss
- die Krise wird nicht ernst genommen
- man wehrt sich mit Selbstschutzbehauptungen
- und macht Schuldzuweisungen
- Selbstkritik ist ein Fremdwort
- man verzichtet auf einen Hofnarren (Berater), der sagt: "Stopp, so nicht"
- agieren kopflos, unbedacht, unvorbereitet
An ähnlichen schlechten Beispielen mangelt es nicht:
- Susanne Ruoff
- PierinVincenz
- Patrik Gisel
- Pierre Maudet
- Philipp Hildebrand
Die Verhaltensmuster sind vielfach ähnlich.
Die Gründe:
Die Betroffenen sind durch die Machtbefugnisse, durch Geld blind geworden.
Macht macht blind. Sie ist wie eine Droge mit der Nebenwirkung: Man verliert die Bodenhaftigkeit.
Es tritt gleichsam ein Realitätsverlust ein (mir kann nichts geschehen).
Man wird immun auf Kritik.
Wenn die Gier dazu kommt, wird der Mix gefährlich.
(Aus Business-netz):
Lernen wir aus den Kommunikationsfehlern von Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg: Vermeiden wirjegliche Salami-Taktik. Es lohnt sich meist alles offen zu legen – und zwar alles. Obeschon Juristen davon abhalten ist Mea culpa ein bewährter Befreiungsschlag
Verbannen Sie die Salami-Taktik in Ihr Zeitmanagement
Die Kommunikationsstrategie Guttenbergs war katastrophal. Erst bezichtigte er die Plagiatsvorwürfe als „abstrus“ und „ich verzichte vorübergehend, ich betone, vorübergehend auf seinen Doktortitel“, um dann im Zuge der Nachforschungen der Medien und vor allem der Internet Community immer häppchenweise eine neue Stellung zu beziehen, die seine vergangenen Äußerungen ad absurdem führten. Im Klartext: Guttenberg wandte eine Salami-Taktik an, die durch den Druck von außen diktiert wurde. Nicht Guttenberg legte alles offen, sondern die Internet Community. Für ein Krisenmanagement die erdenklich schlechteste Taktik, die Sie nur wählen können.In Krisen gilt vor allem eins:
Kommunizieren Sie offen, ehrlich und offenbaren Sie alles
Versuchen Sie nichts zu verbergen. Sie werden wie Guttenberg über diese Geheimnisse stolpern. In der heutigen vernetzten Welt bedeutet der Austausch über Wissen und Information Macht – und zwar die Macht aller. Diese Macht sollten Sie nie unterschätzen. Deshalb:- zeigen Sie gerade in Krisenzeiten eine erhöhte Transparenz.
- legen Sie alles offen. Nur so bleiben Sie glaubwürdig. Denn wer nur unter Druck Fehler eingesteht, dem wird später nicht mehr geglaubt.
- stehen Sie zu gesetzten Standards, die die Unternehmenspolitik bestimmt. Gerade in Krisenzeiten müssen Sie zeigen, dass diese Standards umgesetzt werden.
- ziehen Sie die richtigen Konsequenzen – und zwar so früh wie möglich. Lassen Sie sich nicht von außen Ihre Handlungsfreiheit nehmen. Zeigen Sie, dass Sie verantwortungsvoll und aktiv (nicht re-aktiv) mit der Krise umgehen.