Kennen Sie diese Typen aus Ihrem Büro?
(Aus 20 Min) Vom Mr. Beschäftigt bis zur Hypochonderin: Jeder hat Kollegen, die einfach nerven. Eine Typologie aus dem Büroalltag.
Mr. Beschäftigt
Dieser Typ scheint immer sehr, sehr beschäftigt. Doch eigentlich tut er nur so, als ob er hart arbeiten würde. Um diesen Eindruck zu vermitteln, hat er eine ganze Kiste von Tricks. Mails programmiert er zum Beispiel so, dass sie mitten in der Nacht abgeschickt werden, damit sein Chef denkt, er würde morgens um zwei Uhr arbeiten. Im Büro flucht und jammert er gerne lautstark darüber, wie viel er zu tun hat. Sein Lieblingssatz, wenn man sich ihm nähert: «Jetzt nicht.»
Die Putz-Allergikerin
Diese alteingesessene Kollegin arbeitet schon seit vielen Jahren auf der Abteilung. Mit der Spülmaschine ist sie in dieser Zeit aber noch nie in Berührung gekommen. Sie hat schliesslich nicht an einer Top-Uni studiert, um niedere Arbeiten im Büro zu verrichten. Ihre von Lippenstift verschmierten Tassen lässt sie darum immer im Lavabo zurück. Irgendein Praktikant wird sich schon dann darum kümmern.
Der Firmen-Sklave
Dieser Zeitgenosse hat noch nicht mitbekommen, dass viele Überstunden heutzutage kein Grund mehr zum Angeben sind. Er hat sich mit seiner 60-Stunden-Woche freiwillig eine Work-Work-Balance geschaffen und beantwortet Mails immer innert fünf Minuten – egal, zu welcher Tageszeit. Die Firma ist sein ein und alles: Am liebsten würde er sich das Firmenlogo auf die Brust tätowieren lassen.
Der Hunde-Papi
Seine französische Bulldoge heisst Olivier oder Stella. Das Tier ist sein emotionaler Support im brutalen Büroalltag. Wenn er Bestätigung braucht, die er von seinen Kollegen nicht bekommt, schaut er in die treuen, feuchten Augen seines Hundes – und alles ist wieder gut. Stella stellt keine Fragen. Stella versteht. Dass die Kollegen manchmal wenig Verständnis für den Geruch nach nassem Hund im Büro aufbringen wollen, sieht der Hunde-Papi allerdings nicht ein.
Die Technik-Oma
Bei der Informatik-Helpline steht ihr Name auf der schwarzen Liste.
Die Technik-Oma ist zwar erst Mitte 20 und hat nie eine Welt ohne
Internet und Computer gekannt. Trotzdem ist sie eine Null, wenn es darum
geht, den Drucker mit ihrem PC zu verbinden oder ein Sicherheitsupdate
zu installieren. Und darauf ist sie auch noch stolz.
Der Schrei-Telefonierer
Er verwechselt sein Telefon offenbar mit einem Megafon. Der Schrei-Telefonierer möchte, dass alle mitbekommen, wie wichtig er ist. Wenn er Anstalten macht, zum Hörer zu greifen, verabschieden sich seine Tischnachbarn hastig in die Kaffeepause oder versuchen, sich mit Kopfhörern zu schützen. Sein Gelärme hat nur ein Ziel: Seinem Chef und den Kollegen zu zeigen, dass ohne ihn der Laden nicht laufen würde.
Die Hypochonderin
Die Krankheitstage-Liste führt sie seit Jahren an. Sie putzt ihre PC-Tastatur vor Arbeitsbeginn und desinfiziert sich alle fünf Minuten die Hände. Auf ihrem Pult hat es mehrere angebrochene Packungen mit Vitamin-C-Tabletten, und sie ist auch im Sommer in einen dicken Schal gewickelt. Sie hasst Klimaanlagen und knallt jedes Fenster theatralisch zu, das länger als zehn Sekunden geöffnet ist.
Der Blender
Der Kollege, der sich ständig in den Vordergrund drängt, per Zufall gerade dann rauchen geht, wenn das der Chef auch tut, beim Weihnachtsessen immer am Tisch der Geschäftsleitung sitzt und gerne mit Anglizismen wie «No-Brainer» und «Business Case» um sich wirft. Doch so toll, wie er tut, ist er eigentlich nicht.
LINK: Umgang mit schwierigen TypenDer Schrei-Telefonierer
Er verwechselt sein Telefon offenbar mit einem Megafon. Der Schrei-Telefonierer möchte, dass alle mitbekommen, wie wichtig er ist. Wenn er Anstalten macht, zum Hörer zu greifen, verabschieden sich seine Tischnachbarn hastig in die Kaffeepause oder versuchen, sich mit Kopfhörern zu schützen. Sein Gelärme hat nur ein Ziel: Seinem Chef und den Kollegen zu zeigen, dass ohne ihn der Laden nicht laufen würde.
Die Hypochonderin
Die Krankheitstage-Liste führt sie seit Jahren an. Sie putzt ihre PC-Tastatur vor Arbeitsbeginn und desinfiziert sich alle fünf Minuten die Hände. Auf ihrem Pult hat es mehrere angebrochene Packungen mit Vitamin-C-Tabletten, und sie ist auch im Sommer in einen dicken Schal gewickelt. Sie hasst Klimaanlagen und knallt jedes Fenster theatralisch zu, das länger als zehn Sekunden geöffnet ist.
Der Blender
Der Kollege, der sich ständig in den Vordergrund drängt, per Zufall gerade dann rauchen geht, wenn das der Chef auch tut, beim Weihnachtsessen immer am Tisch der Geschäftsleitung sitzt und gerne mit Anglizismen wie «No-Brainer» und «Business Case» um sich wirft. Doch so toll, wie er tut, ist er eigentlich nicht.
22. Dez. 2001 ... Bei vielen Diskussionen, vor allem bei Wahlveranstaltungen, sind sie ein
Dauerproblem: Die Stänkerer, Sonderlinge, Vielredner, die sogenannten "
Nervensägen". Sie stellen die Geduld der Diskussionsleiter und Podiumsgäste,
aber auch des Publikums auf die Probe. Es scheint, dass alle machtlos sind ...
www.rhetorik.ch/Nervensaegen/Nervensaegen.html
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15. Jan. 2007 ... Aber das Schwierige an Projekten ist nicht die Planung, sondern der Umgang mit
den Beteiligten. Eine kleine Typologie. "Irgendwo taucht ein Problem auf und
sofort gibt es eine Projektgruppe", sagt Markus Knill, Kommunikationsberater und
Teamexperte aus der Schweiz. Projektarbeit heisst das Motto, ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/01_15/index.html
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10. Aug. 2005 ... Im Lehrbuch Team und Kommunikation ist ein Kapitel dem Umgang mit den
unterschiedlichsten Teamtypen gewidmet. Ich sammelte damals monatelang die
gängigsten und sonderbarsten Teammitglieder und glaubte, die wichtigsten
Typen und Mischformen zusammengetragen zu haben. Wir behandeln ...
www.rhetorik.ch/Janusgesicht/Janusgesicht.html
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