Enttäuscht über das Papier ist der rechte Parteiflügel. Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch, der vor einem Jahr aus Unzufriedenheit über die offizielle SP-Wirtschaftspolitik die «Reformorientierte Plattform» gegründet hatte, versuchte vergebens, seine Partei zu einer Öffnung in Richtung Mitte zu bewegen. Wie schon am Parteitag 2016 in Thun wollten die Delegierten von einem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft nichts wissen. Während Jositsch der Überzeugung ist, dass die SP nur erfolgreich bleiben kann, wenn sie sich als ideologisch einigermassen breit aufgestellte Volkspartei definiert, zieht es die Parteimehrheit nach links.
Dienstag, 27. Februar 2018
An der Delegiertenversammlung der SP hat es der rechte Flügel schwer
Die Wirschaftsfreundliche Gruppe dringt mit keinem Antrag durch

Enttäuscht über das Papier ist der rechte Parteiflügel. Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch, der vor einem Jahr aus Unzufriedenheit über die offizielle SP-Wirtschaftspolitik die «Reformorientierte Plattform» gegründet hatte, versuchte vergebens, seine Partei zu einer Öffnung in Richtung Mitte zu bewegen. Wie schon am Parteitag 2016 in Thun wollten die Delegierten von einem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft nichts wissen. Während Jositsch der Überzeugung ist, dass die SP nur erfolgreich bleiben kann, wenn sie sich als ideologisch einigermassen breit aufgestellte Volkspartei definiert, zieht es die Parteimehrheit nach links.
Enttäuscht über das Papier ist der rechte Parteiflügel. Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch, der vor einem Jahr aus Unzufriedenheit über die offizielle SP-Wirtschaftspolitik die «Reformorientierte Plattform» gegründet hatte, versuchte vergebens, seine Partei zu einer Öffnung in Richtung Mitte zu bewegen. Wie schon am Parteitag 2016 in Thun wollten die Delegierten von einem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft nichts wissen. Während Jositsch der Überzeugung ist, dass die SP nur erfolgreich bleiben kann, wenn sie sich als ideologisch einigermassen breit aufgestellte Volkspartei definiert, zieht es die Parteimehrheit nach links.