Mittwoch, 31. Oktober 2018
Die Kunst des Rücktritts
Wirtschaftsführer
Die Kunst des Rücktritts:
Was die Chefs von Raiffeisen,
Post & Co. für Strategien haben
von Andreas Möckli - Schweiz am Wochenende
Gisel, Koradi und andere wollen mit ihrem Rücktritt ihre Firma schützen.
Bei den erwähnten Rücktritten lassen sich teilweise erstaunliche Parallelen erkennen. Sowohl Gisel, Koradi als auch Ehrat begründen ihren Schritt damit, den Ruf ihres Arbeitgebers zu bewahren. «Mit meinem Rücktritt möchte ich die öffentliche Debatte um meine Person und die Bank beruhigen und die Reputation von Raiffeisen schützen», liess Gisel verlauten. Zum Teil fast wortgleich klang es auch bei Koradi: «Ich möchte mit diesem Schritt die Reputation der Aargauischen Kantonalbank schützen.»
Mangelnde Glaubwürdigkeit
Werden Rücktritte so begründet, erhalten sie Züge einer selbstlosen Tat im Interesse des Unternehmens, für das sie Verantwortung tragen. Die Frage ist, wie glaubwürdig solche Begründungen erscheinen. «Entscheidend ist letztlich, wie solche Aussagen in der Öffentlichkeit ankommen», sagt Kommunikationsexperte Marcus Knill. Wenn solche Statements in der öffentlichen Wahrnehmung nicht als glaubwürdig ankommen, dann seien sie es eben nicht. Die Bevölkerung nehme es Gisel kaum ab, dass sein Rücktritt nichts mit der Ära Pierin Vincenz zu tun haben soll.Ohnehin habe Gisels Glaubwürdigkeit bereits zuvor gelitten. Dies habe sich etwa bei der Privatbank Notenstein gezeigt, die noch bis vor kurzem Raiffeisen gehörte. Zunächst sagte Gisel, das Geldhaus werde nicht verkauft, später ging es dann doch an die Bank Vontobel. Zudem habe er noch im März gesagt, dass er ganz sicher nicht zurücktreten werde.
Ex-Post-Chefin Ruoff machte es ihm gleich. Im Februar verkündete sie noch, sie werde nicht zurücktreten. «In einer Ecke der Postauto AG ist etwas Unrechtes geschehen», sagte sie damals verharmlosend und wollte so eine möglichst grosse Distanz zwischen sich und dem Skandal bei der Tochter Postauto schaffen.
Auch Koradi stellte sich auf den Standpunkt, nicht von den illegalen Umbuchungen gewusst zu haben. «Ich halte fest, dass ich zu keiner Zeit Kenntnis von möglicherweise illegalen Machenschaften hatte, und ich stehe zu allen meinen getroffenen Entscheidungen in meiner damaligen Funktion.» Er hält bis heute an dieser Sicht fest. Er sei «massiv enttäuscht», weil er keine Stellung zum Untersuchungsbericht nehmen konnte. Er hätte «vieles ins richtige Licht rücken können».
Nur allzu menschlich
Es sei menschlich, dass solche Vorfälle zunächst heruntergespielt würden, sagt Knill. Die verantwortlichen Manager stellten sich auf den Standpunkt, dass die Vorkommnisse nicht so gravierend seien, als dass ein Rücktritt zwingend sei. Schritt für Schritt brächten die Medien dann weitere Details ans Licht, der Druck auf die Verantwortlichen steige. Es wäre besser, wenn ein Unternehmen klar kommunizieren würde, bis wann mit weiteren Details gerechnet werden könne, sagt Knill. So könne der Druck auf das Unternehmen gemildert werden.Dienstag, 30. Oktober 2018
Merkels Rücktritt in Raten
Wie Angela Merkel ihr Land geprägt hat – und ihre Partei
Flüchtlingskrise, Mindestlohn, Homo-Ehe: Während ihrer Kanzlerschaft trieb Angela Merkel die CDU beharrlich nach links.LINK:
www.rhetorik.ch/Politikerportraits/Politikerportraits.html
Ausstellung im Museum für Gestaltung in Zürich: Kopf an Kopf - Politikerporträts,
31.10.2008 - 22.02.2009 "Kopf an Kopf - Politikerporträts" zeigt auf, welcher ...
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Die blinde Sängerin hat auch uns überzeugt
Als Bernarda als Studentin bei uns an einer Tagung übernachtet hatte, merkten wir, dass sie eine tragende Stimme hat. In der Kirche anlässlich des Festgottesdienstes war sie bei den Liedern aus allen Besuchern herauszuhören.
Nun beginnt sich der Erfolg abzuzeichnen.
Nun beginnt sich der Erfolg abzuzeichnen.
bernarda brunovic | ||
Nachrichten | ||
«Emotionen ausser Rand und Band»: Blinde Limmattalerin räumt bei «The Voice of Germany» ab
Die deutsche Musik-Castingshow «The Voice of Germany» ist derzeit in aller Munde. Und mittendrin sorgt die Limmattalerin Bernarda Brunovic für ...
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Sonntag, 28. Oktober 2018
Falls Flüchtlinge die grauenhafte Tat begangen haben, dann....
Denn die Willkommpolitiker werden wohl nach der bewiesenen Tat monieren:
Das sind doch Kriegsgeschädigte. Da müssen wir ein gewisses Verständnis zeigen.
Im Vergleich zu den vielen Asylanten sind das ja nur wenige.
Die jungen Männer haben doch auch ihre Bedürfnisse.
Die Medien hätten die Herkunft der Täter nicht schreiben dürfen, denn das fördere nur den Fremdenhass.
Falls es zutrifft, dass die Mehrzahl der Vergewaltiger aus Syrien stammen, ist es zulässig, über die Ausschaffung krimineller Flüchtlinge zu sprechen.
Jede Tat ist eine zu viel.
Müssen wir Verständnis zeigen bei Verbrechen, nur weil es Flüchtlinge sind?
Ich zitiere BILD:
Massenvergewaltigung in Freiburg Bis zu 15 Täter sollen über Opfer (18) hergefallen sein
Haupttäter Majd H. (21) handelte mit Drogen +++ Er wurde per Haftbefehl gesucht +++ Alle Täter polizeibekannt +++ Polizei-Zugriffe in mehreren Flüchtlingsheimen
Dann folgt München
und jetzt Stuttgart:
Polizeieinsatz im Stuttgarter Schlossgarten!
Nach einem Zeugenhinweis nahmen Beamte am Samstag einen 23 Jahre alten Mann aus Gambia fest. Er steht im Verdacht, eine 17-Jährige vergewaltigt zu haben.
Einsatzkräfte entdeckten den Tatverdächtigen und die junge Frau gegen 17.30 Uhr im Oberen Schlossgarten an der Rückseite eines Gebäudes.
„Der 23-Jährige führte dabei offenbar sexuelle Handlungen an der Frau durch. Bei der anschließenden Kontrolle teilte die junge Frau mit, dass der Tatverdächtige die sexuellen Handlungen gegen ihren Willen durchgeführt hatte, woraufhin die Beamten den Mann festnahmen“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
Samstag, 27. Oktober 2018
Aus BLOG Persoenlich.com
Blog
26.10.2018 - Marcus Knill
Wo bleibt da die Unabhängigkeit?
Wer Medien vorschreibt, wie sie über ein Thema zu schreiben haben, gefährdet Demokratie und Meinungsfreiheit.Meetings gegen Meetings
Meetings als Zeitkiller
(aus Spiegel-online)
Alle halten Meetings für Zeitverschwendung. Alle sind genervt vom leeren Gerede. Alle wollen ihre Arbeit verrichten, statt nur darüber zu berichten. Und doch: Alle gehen hin. Viele laden dazu ein. Und einige glauben noch daran, dass nach einem Meeting etwas anders sein könnte als davor. Das stimmt sogar: Wer vor dem Meeting ein Sachproblem hatte, hat danach auch noch ein Beziehungsproblem.
Durchgedrehte Firmen veranstalten Meetings, um Probleme zu lösen. Genauso gut könnte man Kettenrauchen gegen Lungenkrebs empfehlen. Denn Management-Spezialisten wie Fredmund Malik sagen mit Recht: Eine gute Unternehmenskultur zeichnet sich nicht durch möglichst viele, sondern möglichst wenige Meetings aus. Die typische Sitzung macht Probleme nicht kleiner, sondern größer.
Wer aber versucht, die Meeting-Seuche zu stoppen, gerät vom Regen in die Traufe. So auch Ulla Hansen, eine Marketing-Expertin. Auf ihren Vorschlag, nicht für jeden Fliegenschiss ein Meeting einzuberufen, reagierte ihr Abteilungsleiter mit einem Reflex: "Das können wir nicht allein entscheiden - das müssen wir in großer Runde diskutieren."
LINKS:
(aus Spiegel-online)
Alle halten Meetings für Zeitverschwendung. Alle sind genervt vom leeren Gerede. Alle wollen ihre Arbeit verrichten, statt nur darüber zu berichten. Und doch: Alle gehen hin. Viele laden dazu ein. Und einige glauben noch daran, dass nach einem Meeting etwas anders sein könnte als davor. Das stimmt sogar: Wer vor dem Meeting ein Sachproblem hatte, hat danach auch noch ein Beziehungsproblem.
Durchgedrehte Firmen veranstalten Meetings, um Probleme zu lösen. Genauso gut könnte man Kettenrauchen gegen Lungenkrebs empfehlen. Denn Management-Spezialisten wie Fredmund Malik sagen mit Recht: Eine gute Unternehmenskultur zeichnet sich nicht durch möglichst viele, sondern möglichst wenige Meetings aus. Die typische Sitzung macht Probleme nicht kleiner, sondern größer.
Wer aber versucht, die Meeting-Seuche zu stoppen, gerät vom Regen in die Traufe. So auch Ulla Hansen, eine Marketing-Expertin. Auf ihren Vorschlag, nicht für jeden Fliegenschiss ein Meeting einzuberufen, reagierte ihr Abteilungsleiter mit einem Reflex: "Das können wir nicht allein entscheiden - das müssen wir in großer Runde diskutieren."
LINKS:
www.rhetorik.ch/Meetings/Meetings.html
31. März 2002 ... Sitzungen sind notwendig, aber sie bleiben allzu oft eine Quelle der
Unzufriedenheit. In der Praxis sind Meetings: zu häufig; zu chaotisch; die ...
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www.rhetorik.ch/Aktuell/15/04_25/index.html
25. Apr. 2015 ... In der Washington Post wurden (mit einem Augenzwinkern) Tips gegeben, wie
man in einem Meeting gut aussehen kann. In den USA gibt es ...
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www.rhetorik.ch/Aktuell/17/11_15a/sitzungen.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
15. Nov. 2017 ... Lösungen für er folgreiche Besprechungen. Bernd. Steffens bietet ein
ganzheitliches und umfassendes Buch zum The ma Meetings. Books.ch.
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www.rhetorik.ch/Meetings/Sitzungen.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
Sitzungen – zu neudeutsch Meetings genannt – verursachen oftmals.
Ernüchterung: Wenig oder gar nichts wurde erreicht, trotz endlosem Monolog.
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www.rhetorik.ch/Meetings/Zeitverschwendung.html
Meetings als Zeitverschwendung. von Marcus Knill. Der bösartige Spruch hängt
bereits in vielen Sitzungszimmern: Sind Sie einsam? Arbeiten Sie allein?
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Wer kritisch über Migration schreibt soll keine Fördergelder erhalten
UNO-Migrationspakt
Medien sollen positiv über Migration schreiben
Laut 20 Min: Über Migration soll in der öffentlichen Debatte «human und konstruktiv» berichtet werden.
Im UNO-Migrationspakt ist als Ziel Nr. 17 festgehalten, dass sich die Länder dazu verpflichten, einen öffentlichen Diskurs zu fördern, der zu einer humaneren und konstruktiveren Wahrnehmung von Migration und Migranten führt.KOMMENTAR:Was heisst das?
Müssen nun Medien künftig negative Vorkommnisse bei Migrationsfragen verschweigen, beschönigen, so wie es bei der Propaganda üblich ist? Dürfen Journalisten genötigt werden, die Wahrnehmung der Oeffentlichkeit zu steuern? Wenn Medien im UNO-Migrationspakt verpflichtet werden sich, für das Image einer Gruppe stark zu machen, wo bleibt da die Unabhängigkeit?
Würde beispielsweise die Armee verlangen, dass die Medien bestraft werden, falls Journalisten zu kritisch über die Landesverteidigung schreiben, wäre bestimmt ein Aufschrei programmiert. Anwaltschaftlicher Journalismus ist verpönt. Medien sind verpflichtet, sachgerecht zu informieren. Sie haben aber auch eine wichtige Kontrollfunktion. Schlimm wird es deshalb, wenn sie nun gleichsam über Fördergelder diszipliniert werden können und so gesteuert würden. Bereits heute gibt es einen rechtlichen Rahmen, wie bespielsweise beim SRF. Dort muss bei allen Sendungen auf die Menschenwürde geachtet werden. Es bedarf somit gar keiner zusätzlichen Einschränkung.
Wenn künftig nur noch jene Medien in den Genuss von Fördergeldern kommen, die sich an den Migrationspakt halten, so ist dies ein gravierender Eingriff in den Medienpluralismus. Medieninhalte dürfen nicht gelenkt werden. Weder von Politikern noch von Interessegruppen. Wer Medien vorschreibt, wie über sie über ein bestimmtes Thema zu schreiben haben, gefährdet eigentlich die Demokratie und die Meinungsfreiheit. Bei Missständen - auch bei der Migration - dürfen Journalisten keinen Maukorb verpasst werden. Journalismus hat nicht bequem zu sein. Verantwortungsvoll informieren, will nicht heissen: Negatives bewusst auszuklammern. Die Medienkonsumenten erkennen meist sehr rasch, wenn Fakten gezielt ausgeklammert oder beschönigt werden. Nach gefärbten Informationen müssen wir uns nicht wundern, wenn der Begriff "Lügenpresse" in der Oeffentlichkeit Aufwind bekommt. Das Verschweigen von Tätern aus Asylantenkreisen entpuppte sich als Bumerang. In Deutschland schwand das Vertrauen in die Medien. Dies führte mit zum Erfolg der AfD. Als der Kanton Zürich anordnete, die Herkunft der Täter bewusst zu verschweigen, litt ebenfalls das Vertrauen in die Medien, denn früher oder später wurde die Herkunft der Täter doch publik. Es gibt beim Informieren ein bewährtes Prinzip: Nur Fakten beschreiben. Zudem muss Information und Kommentar eindeutig getrennt werden.Der Verband Schweizer Medien kritisiert übrigens ebenfalls den Passus im UNO-Migrationspakt. Ihr Sprecher findet immerhin den direkten Eingriff, so wie er vorgesehen ist, als sehr heikel. Der Beitrag in 20 Minuten über den fragwürdigen UNO- Migrationspakt zeigt, dass dieser Pakt von unterschiedlichsten Seiten in Frage gestellt wird. So lehnt auch die FDP Politikerin Fiala diesen Pakt ab. Ich bin überzeugt, dass eine Vielzahl von Medienexperten die Meinung vertreten, dass Medienförderung nicht nach gesellschaftspotischer Ausrichtung erfolgen darf. Möglicherweise verstösst auch eine gezielte migrationsfreundliche Berichterstattung gegen das Prinzip des Medienpluralismus. Die Diskussion über den UNO-Migrationspakt ist eröffnet und geht bestimmt noch weiter.
Freitag, 26. Oktober 2018
Immer die gleiche Frage
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Donnerstag, 25. Oktober 2018
Schon wieder - Dennoch lächelt sie wie gewohnt Pannen weg
Berater-Affäre im Verteidigungsministerium: Von der Leyen räumt Fehler ein
Jetzt also doch: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat Fehler in der Berater-Affäre eingeräumt.
Die
Art und Weise, wie Beratungsleistungen abgerufen worden seien, sei in
Teilen nicht in Ordnung gewesen, sagte von der Leyen dem „Stern“ vom
Donnerstag laut Vorabbericht.
Sie kündigte an, eine
zentrale Vergabestelle einzurichten und auch die Fachaufsicht über
nachgeordnete Ämter zu stärken. „Da müssen wir ran.“ Von der Leyen war
nach einem Bericht des Bundesrechnungshofs unter Druck geraten. Ohne
Ausschreibungen und hinreichende Begründungen seien jährlich bis zu 150
Millionen Euro geflossen.
Recherchen der BILD am SONNTAG zeigten, wie dicht der Beraterfilz in von der Leyens Ministerium war. Im Fokus: die langjährige rechte Hand der Ministerin, Ex-Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder. Sie hatte ihr Amt im Mai aufgegeben, ist heute Vorsitzende des Digitalrats der
Die Ermittlungen seien durch eine Anzeige gegen die Ministerin Ursula von der Leyen vom 30. September ausgelöst worden, die offenkundig von einem Insider aus dem Umfeld des Ministeriums stamme, berichtete „Spiegel Online“.
Die Ministerin machte in dem Interview zugleich deutlich, dass
sie auch in Zukunft weiterhin gerade im IT-Bereich auf Expertise von
außen angewiesen sei. Von der Leyen setzt unter anderem bei der
pannengeplagten Rüstungsbeschaffung seit langem stark auf externe
Berater.
„Ob das wirklich von Einsicht in der Berater-Affäre zeugt oder eher eine PR-Nummer zur Selbstverteidigung ist, bleibt ihr Geheimnis“, sagte Lindner. Und weiter: „Wie groß der Aufklärungswille der Ministerin wirklich ist, wird sich daran zeigen, wie sie mit unseren zahlreichen Fragen und der Bitte nach Akteneinsicht umgeht“.
KOMMENTAR:
Erstaunlich, wie es die Pannen Ministerin versteht, in der Oeffentlichkeit die Teflon Frau zu demonstrieren.
Jahrelang steht sie im Gegenwind und wirkt trotz zahlreicher Pannen stets als Siegerin. Sie weiss: Ich werde von Angela Merkel getragen.
Vielleicht haben sich auch die teuren Berater gelohnt, die es fertig gebracht haben, dass die Verteidigungsministerin bislang ohne Schaden alle Hürden schadlos überwinden konnte.
LINKS:
Recherchen der BILD am SONNTAG zeigten, wie dicht der Beraterfilz in von der Leyens Ministerium war. Im Fokus: die langjährige rechte Hand der Ministerin, Ex-Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder. Sie hatte ihr Amt im Mai aufgegeben, ist heute Vorsitzende des Digitalrats der
-
von der Leyen unter Beschuss Vetternwirtschaft im Verteidigungsministerium?
In der Affäre um Millionenaufträge an Berater gerät Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zunehmend in die Kritik. -
Teure Berater-Verträge Von der Leyen in Erklärungsnot
Externe Berater sollten die Probleme des Verteidigungsministeriums lösen. Jetzt werden sie für Ursula von der Leyen selbst zum Problem.
Die Ermittlungen seien durch eine Anzeige gegen die Ministerin Ursula von der Leyen vom 30. September ausgelöst worden, die offenkundig von einem Insider aus dem Umfeld des Ministeriums stamme, berichtete „Spiegel Online“.
„Ob das wirklich von Einsicht in der Berater-Affäre zeugt oder eher eine PR-Nummer zur Selbstverteidigung ist, bleibt ihr Geheimnis“, sagte Lindner. Und weiter: „Wie groß der Aufklärungswille der Ministerin wirklich ist, wird sich daran zeigen, wie sie mit unseren zahlreichen Fragen und der Bitte nach Akteneinsicht umgeht“.
KOMMENTAR:
Erstaunlich, wie es die Pannen Ministerin versteht, in der Oeffentlichkeit die Teflon Frau zu demonstrieren.
Jahrelang steht sie im Gegenwind und wirkt trotz zahlreicher Pannen stets als Siegerin. Sie weiss: Ich werde von Angela Merkel getragen.
Vielleicht haben sich auch die teuren Berater gelohnt, die es fertig gebracht haben, dass die Verteidigungsministerin bislang ohne Schaden alle Hürden schadlos überwinden konnte.
LINKS:
www.rhetorik.ch/Aktuell/17/06_04/sn.pdf
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6. Juni 2017 ... Beispiel der deutschen Verteidigungs- ministerin Ursula von der Leyen, wie sich
die bekannte und gut vernetzte. Politikerin demontiert hat ...
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www.rhetorik.ch/Aktuell/06/06_13/index.html
Die siebenfache Mutter und deutsche Familienministerin Ursula von der Leyen
polarisiert vor allem nach ihren Medienauftritten. Dies machten Kommentare und
...
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www.rhetorik.ch/Aktuell/13/12_23/index.html
23. Dez. 2013 ... Kaum im Amt, hat neue Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen einem
Blitzbesuch in Afghanistan absolviert. Sie weiss wie man im ...
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www.rhetorik.ch/Aktuell/14/10_23/11_14.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
23. Okt. 2014 ... Mehr Schein als Sein: Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der
Leyen galt lange Zeit als Favoritin für das Kanzleramt. Doch jetzt ...
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Mittwoch, 24. Oktober 2018
Montag, 22. Oktober 2018
Samstag, 20. Oktober 2018
Sprachsprechstunde
Woran erkennt man Populisten?
Martin Ebel über Politiker, die vorgeben, die Interessen des Volkes zu vertreten und für alle Probleme einfache Lösungen zu haben.
DER KONTRAPUNKT ZUR DIREKTEN DEMOKRATIE:
Mich erstaunten folgende einseitige Aussagen, die ich in zahlreichen Analysen und Kommentaren vernommen hatte:
- Wenn das Volk «falsch» entscheidet, muss man sich fragen, ob wir überhaupt das Volk entscheiden lassen sollen.
- Das Volk ist unfähig, differenziert zu denken.
- Das Volk lässt sich verführen.
- Volksentscheide lassen den Populismus erstarken.
- Die Mehrheit hat nicht immer recht, deshalb stösst die direkte Demokratie an Grenzen.
- Populismus ist gefährlich, weil bei Mehrheitsentscheiden die Minderheiten unter die Räder kommen.
- Der fragwürdige Entscheid in den USA verdeutlicht, dass man bei wichtigen Fragen das Volk nicht allein entscheiden lassen darf.
Nicht nur in der ARD versuchten in den letzten Tagen Moderatoren, Politologen und Analytiker alle Bewegungen auf der rechten Seite – AfD, Trump-Anhänger, die Le-Pen-Bewegung in Frankreich usw., aber auch die SVP in der Schweiz – als nationalistisch, populistisch, nationalkonservativ oder rechtsextrem abzustempeln. In verschiedensten Sendegefässen wurde die Bevölkerung immer wieder vor Volksbewegungen gewarnt.
Es zeigt sich, dass für Länder, welche die Demokratie nicht gekannt haben, Volksentscheide ungewohnt sind und vermutlich deshalb nicht geschätzt werden. Für viele meiner Freunde in Deutschland ist die direkte Demokratie auf ihren Staat nicht übertragbar. Ein Journalist aus dem süddeutschen Raum sagte mir: «Bei der Einwanderungsfrage hat sich gezeigt: Wir können froh sein, dass wir keine direkte Demokratie haben.» Deutschland kennt weder Referendum noch Initiative.
Als direkte Demokratie wird – im Gegensatz zu der in vielen anderen Staaten der Welt üblichen parlamentarischen Demokratie – die in der Schweiz heimische Variante der Demokratie bezeichnet, bei der das Volk nicht nur über Wahlen, sondern durch häufige Volksabstimmungen direkten Einfluss auf die Politik nehmen kann.
Zweifel an den Volksentscheiden sind nichts Neues. In Diskussionen mit Studenten dominierte bereits vor Jahren der Einwand: Das Volk kann komplexe Zusammenhänge gar nicht erfassen. Es fehlt die Kompetenz bei Laien. Deshalb sei es besser, wenn wir bei nachhaltigen Entscheiden (beispielsweise Umweltschutz) Experten entscheiden lassen. Es trifft tatsächlich zu: Im Alltag können zahlreiche Volksentscheide hinterfragt werden.
Demokratisch gefällte Mehrheitsentscheide sind aber viel weniger gefährlich, als Entscheide, welche von Monarchen oder Technokraten zu schnell umgesetzt werden und dann vom Volk nicht mehr korrigiert werden können.
Übrigens: Statt jene Parteien, die bei der Bevölkerung ankommt, als Populisten zu verschreien, müssten andere Parteien die Sorgen und Nöte des Volkes ernster nehmen. Dies hat erstaunlicherweise die amerikanische Presse nach der Trump-Wahl selbstkritisch eingestanden. Viele Politiker und Journalisten wüssten derzeit gar nicht mehr, was den Stimmberechtigten unter den Nägeln brennt.
Der Begriff «Populist» deutet eigentlich nur darauf hin, dass die Sorgen der Bevölkerung thematisiert und ernst genommen werden. Heute wird der Begriff leider bewusst nur noch mit negativen Vorzeichen versehen. Für mich gilt nach wie vor folgendes Churchill-Zitat: «Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.»
Martin Ebel über Politiker, die vorgeben, die Interessen des Volkes zu vertreten und für alle Probleme einfache Lösungen zu haben.
DER KONTRAPUNKT ZUR DIREKTEN DEMOKRATIE:
Marcus Knill: Verteufelter Populismus
Im deutschen Fernsehen wurde nach der überraschenden Trump-Wahl der sogenannte Populismus verteufelt, alle patriotischen Parteien als Populisten gebrandmarkt und mit sämtlichen Parteien am rechten Flügel in den gleichen braunen Topf geworfen. Im Grunde genommen werden damit auch demokratische Entscheide in Frage gestellt.Mich erstaunten folgende einseitige Aussagen, die ich in zahlreichen Analysen und Kommentaren vernommen hatte:
- Wenn das Volk «falsch» entscheidet, muss man sich fragen, ob wir überhaupt das Volk entscheiden lassen sollen.
- Das Volk ist unfähig, differenziert zu denken.
- Das Volk lässt sich verführen.
- Volksentscheide lassen den Populismus erstarken.
- Die Mehrheit hat nicht immer recht, deshalb stösst die direkte Demokratie an Grenzen.
- Populismus ist gefährlich, weil bei Mehrheitsentscheiden die Minderheiten unter die Räder kommen.
- Der fragwürdige Entscheid in den USA verdeutlicht, dass man bei wichtigen Fragen das Volk nicht allein entscheiden lassen darf.
Nicht nur in der ARD versuchten in den letzten Tagen Moderatoren, Politologen und Analytiker alle Bewegungen auf der rechten Seite – AfD, Trump-Anhänger, die Le-Pen-Bewegung in Frankreich usw., aber auch die SVP in der Schweiz – als nationalistisch, populistisch, nationalkonservativ oder rechtsextrem abzustempeln. In verschiedensten Sendegefässen wurde die Bevölkerung immer wieder vor Volksbewegungen gewarnt.
Es zeigt sich, dass für Länder, welche die Demokratie nicht gekannt haben, Volksentscheide ungewohnt sind und vermutlich deshalb nicht geschätzt werden. Für viele meiner Freunde in Deutschland ist die direkte Demokratie auf ihren Staat nicht übertragbar. Ein Journalist aus dem süddeutschen Raum sagte mir: «Bei der Einwanderungsfrage hat sich gezeigt: Wir können froh sein, dass wir keine direkte Demokratie haben.» Deutschland kennt weder Referendum noch Initiative.
Als direkte Demokratie wird – im Gegensatz zu der in vielen anderen Staaten der Welt üblichen parlamentarischen Demokratie – die in der Schweiz heimische Variante der Demokratie bezeichnet, bei der das Volk nicht nur über Wahlen, sondern durch häufige Volksabstimmungen direkten Einfluss auf die Politik nehmen kann.
Zweifel an den Volksentscheiden sind nichts Neues. In Diskussionen mit Studenten dominierte bereits vor Jahren der Einwand: Das Volk kann komplexe Zusammenhänge gar nicht erfassen. Es fehlt die Kompetenz bei Laien. Deshalb sei es besser, wenn wir bei nachhaltigen Entscheiden (beispielsweise Umweltschutz) Experten entscheiden lassen. Es trifft tatsächlich zu: Im Alltag können zahlreiche Volksentscheide hinterfragt werden.
Demokratisch gefällte Mehrheitsentscheide sind aber viel weniger gefährlich, als Entscheide, welche von Monarchen oder Technokraten zu schnell umgesetzt werden und dann vom Volk nicht mehr korrigiert werden können.
Übrigens: Statt jene Parteien, die bei der Bevölkerung ankommt, als Populisten zu verschreien, müssten andere Parteien die Sorgen und Nöte des Volkes ernster nehmen. Dies hat erstaunlicherweise die amerikanische Presse nach der Trump-Wahl selbstkritisch eingestanden. Viele Politiker und Journalisten wüssten derzeit gar nicht mehr, was den Stimmberechtigten unter den Nägeln brennt.
Der Begriff «Populist» deutet eigentlich nur darauf hin, dass die Sorgen der Bevölkerung thematisiert und ernst genommen werden. Heute wird der Begriff leider bewusst nur noch mit negativen Vorzeichen versehen. Für mich gilt nach wie vor folgendes Churchill-Zitat: «Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.»
Freitag, 19. Oktober 2018
Kampagnen zur Selbstbestimmungsinitiative lanciert
Das Plakat der Befürworter
Verkehrte Welt:
Die Gegner haben ein prall gefüllte Kasse und provozieren in SVP Manier.
Der Kampf David gegen Goliath scheint aussichtslos. Dennoch zittern die Gegner vor einem Ja.
Auch bei der EWR Abstimmung waren alle gegen die SVP.
Selbstbestimmungsinitiative
Komet kreierte diese Kampagne
Keine Schäfchen oder Messerstecher: Die Kampagne der SVP kommt ungewohnt daher – und von einer anderen Agentur.
Die Gegner fahren hingegen gröberes Geschütz auf
Noch nie wurde die SVP so hart angegriffen.
Noch nie wurde die SVP so hart angegriffen.
Verkehrte Welt:
Die Gegner haben ein prall gefüllte Kasse und provozieren in SVP Manier.
Der Kampf David gegen Goliath scheint aussichtslos. Dennoch zittern die Gegner vor einem Ja.
Auch bei der EWR Abstimmung waren alle gegen die SVP.
Donnerstag, 18. Oktober 2018
Mundartwörter (SRF)
Urige Wörter, heutige Sprache
Dieser Link öffnet das Video in einem neuen Fenster.: Video «Mundartgeschichte von Kilian Ziegler» abspielen«Ned täubele, nor ned überuttere» – eine Mundartgeschichte
Montag, 15. Oktober 2018
Sonntag, 14. Oktober 2018
Christian Amsler will gegen KKS antreten
KKS empfahl ihm zu kandidieren
Sie weiss, dass er keine Chance hat. (Ihm fehlt die Erfahrung im Parlament und er ist keine Frau)
Amsler weiss anderseits, dass er sich mit der Kandidatur auf nationaler Ebene profilieren kann.
Christian Amsler (54), Schaffhauser Regierungsrat, will es zwar noch nicht offiziell bestätigen, doch ihm nahe stehende Parteimitglieder wissen laut «Sonntagszeitung»: Er will. Er habe sich definitiv entschieden, gegen Karin Keller-Sutter in den Bundesrats-Wahlkampf zu steigen. Selbst Karin Keller-Sutter habe ihn ausdrücklich aufgefordert, zu kandidieren. Ob er sich für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung stelle, werde er an der kantonalen Parteiversammlung am kommenden Donnerstag bekannt geben. (Quelle Blick)
Sie weiss, dass er keine Chance hat. (Ihm fehlt die Erfahrung im Parlament und er ist keine Frau)
Amsler weiss anderseits, dass er sich mit der Kandidatur auf nationaler Ebene profilieren kann.
Christian Amsler (54), Schaffhauser Regierungsrat, will es zwar noch nicht offiziell bestätigen, doch ihm nahe stehende Parteimitglieder wissen laut «Sonntagszeitung»: Er will. Er habe sich definitiv entschieden, gegen Karin Keller-Sutter in den Bundesrats-Wahlkampf zu steigen. Selbst Karin Keller-Sutter habe ihn ausdrücklich aufgefordert, zu kandidieren. Ob er sich für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung stelle, werde er an der kantonalen Parteiversammlung am kommenden Donnerstag bekannt geben. (Quelle Blick)
Samstag, 13. Oktober 2018
Salamitaktik als Brandbeschleuniger
Krisenkommunikation -
Salami-Taktik geht immer in die Hose
Weshalb machen Chefs immer wieder die selben Fehler?
In Krisensituationen
- beschönigen sie
- beschwichtigen
- schweigen
- ignorieren das Problem
- tauchen ab
- wiegeln ab
- wählen die Salamikommnikationstaktik. D.h., sie geben scheibchenweise nur soviel preis, als man muss
- die Krise wird nicht ernst genommen
- man wehrt sich mit Selbstschutzbehauptungen
- und macht Schuldzuweisungen
- Selbstkritik ist ein Fremdwort
- man verzichtet auf einen Hofnarren (Berater), der sagt: "Stopp, so nicht"
- agieren kopflos, unbedacht, unvorbereitet
An ähnlichen schlechten Beispielen mangelt es nicht:
- Susanne Ruoff
- PierinVincenz
- Patrik Gisel
- Pierre Maudet
- Philipp Hildebrand
Die Verhaltensmuster sind vielfach ähnlich.
Die Gründe:
Die Betroffenen sind durch die Machtbefugnisse, durch Geld blind geworden.
Macht macht blind. Sie ist wie eine Droge mit der Nebenwirkung: Man verliert die Bodenhaftigkeit.
Es tritt gleichsam ein Realitätsverlust ein (mir kann nichts geschehen).
Man wird immun auf Kritik.
Wenn die Gier dazu kommt, wird der Mix gefährlich.
(Aus Business-netz):
In einer Krise müssen Chefs kommunizieren. Nur so können sie den
Schaden begrenzen, die Glaubwürdigkeit erhalten und das Vertrauen der Öffentlichkeit wiedergewinnen.In Krisensituationen
- beschönigen sie
- beschwichtigen
- schweigen
- ignorieren das Problem
- tauchen ab
- wiegeln ab
- wählen die Salamikommnikationstaktik. D.h., sie geben scheibchenweise nur soviel preis, als man muss
- die Krise wird nicht ernst genommen
- man wehrt sich mit Selbstschutzbehauptungen
- und macht Schuldzuweisungen
- Selbstkritik ist ein Fremdwort
- man verzichtet auf einen Hofnarren (Berater), der sagt: "Stopp, so nicht"
- agieren kopflos, unbedacht, unvorbereitet
An ähnlichen schlechten Beispielen mangelt es nicht:
- Susanne Ruoff
- PierinVincenz
- Patrik Gisel
- Pierre Maudet
- Philipp Hildebrand
Die Verhaltensmuster sind vielfach ähnlich.
Die Gründe:
Die Betroffenen sind durch die Machtbefugnisse, durch Geld blind geworden.
Macht macht blind. Sie ist wie eine Droge mit der Nebenwirkung: Man verliert die Bodenhaftigkeit.
Es tritt gleichsam ein Realitätsverlust ein (mir kann nichts geschehen).
Man wird immun auf Kritik.
Wenn die Gier dazu kommt, wird der Mix gefährlich.
(Aus Business-netz):
Lernen wir aus den Kommunikationsfehlern von Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg: Vermeiden wirjegliche Salami-Taktik. Es lohnt sich meist alles offen zu legen – und zwar alles. Obeschon Juristen davon abhalten ist Mea culpa ein bewährter Befreiungsschlag
Verbannen Sie die Salami-Taktik in Ihr Zeitmanagement
Die Kommunikationsstrategie Guttenbergs war katastrophal. Erst bezichtigte er die Plagiatsvorwürfe als „abstrus“ und „ich verzichte vorübergehend, ich betone, vorübergehend auf seinen Doktortitel“, um dann im Zuge der Nachforschungen der Medien und vor allem der Internet Community immer häppchenweise eine neue Stellung zu beziehen, die seine vergangenen Äußerungen ad absurdem führten. Im Klartext: Guttenberg wandte eine Salami-Taktik an, die durch den Druck von außen diktiert wurde. Nicht Guttenberg legte alles offen, sondern die Internet Community. Für ein Krisenmanagement die erdenklich schlechteste Taktik, die Sie nur wählen können.In Krisen gilt vor allem eins:
Kommunizieren Sie offen, ehrlich und offenbaren Sie alles
Versuchen Sie nichts zu verbergen. Sie werden wie Guttenberg über diese Geheimnisse stolpern. In der heutigen vernetzten Welt bedeutet der Austausch über Wissen und Information Macht – und zwar die Macht aller. Diese Macht sollten Sie nie unterschätzen. Deshalb:- zeigen Sie gerade in Krisenzeiten eine erhöhte Transparenz.
- legen Sie alles offen. Nur so bleiben Sie glaubwürdig. Denn wer nur unter Druck Fehler eingesteht, dem wird später nicht mehr geglaubt.
- stehen Sie zu gesetzten Standards, die die Unternehmenspolitik bestimmt. Gerade in Krisenzeiten müssen Sie zeigen, dass diese Standards umgesetzt werden.
- ziehen Sie die richtigen Konsequenzen – und zwar so früh wie möglich. Lassen Sie sich nicht von außen Ihre Handlungsfreiheit nehmen. Zeigen Sie, dass Sie verantwortungsvoll und aktiv (nicht re-aktiv) mit der Krise umgehen.
Freitag, 12. Oktober 2018
Warmer Oktober
Warm wie im Juni
Im Flachland ist es aktuell sehr warm. (SRF)Wir baden fast jeden Tag im Pool (22 Grad)
Es ist unsere längste Badesaison.