Das hektische Verhalten der Journalisten
im Netz könnte zum Eigencoal werden.
Die bekannte Krisenmanagerin
Beatrice Tschanz findet ebenfalls:
Unruhe am Leutschenbach: Immer mehr SRF-Stars warnen vor einer
Annahme von No Billag. Experten befürchten, dass ihr verzweifeltes
Engagement kontraproduktiv sein könnte.
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Sie hat die grossen Krisen bei der Swissair gemanagt:
Jetzt rät
Beatrice Tschanz den SRF-Stars zur Zurückhaltung.
(Quelle Blick)
Man könnte meinen, heute sei nicht Freitag,
der 17.
November –
sondern wir stünden zwei Tage vor der
No-Billag-Abstimmung,
die am 4. März 2018 stattfindet. Immer
mehr SRF-Stars warnen davor,
die
SRG könnte bald schon ihren Betrieb einstellen.
In einem hastig
gedrehten Video appellierte jetzt
«Schweiz aktuell»-Moderatorin
Sabine Dahinden (49) auf
Facebook
an die Gefühle der TV-Zuschauer.
«Es gibt Leute, die sagen, da werde
nicht
streng gearbeitet und
wir verdienten viel zu viel Geld»,
klagt
sie. «Ich kann euch aber
nur eines sagen: Die Kolleginnen
und Kollegen,
die da arbeiten,
die geben jeden Tag viel Herzblut.
Die haben es streng,
und auch
ich habe schon sehr viel Schweiss,
Tränen und Herzblut
gegeben.»
Krisenmanagerin Tschanz
rät zu Zurückhaltung
Beatrice
Tschanz (73) rät zu mehr Ruhe:
«Bloss keine Nervosität jetzt –
dieses
Verhalten ist kontraproduktiv!»,
warnt sie. Sie begrüsse es zwar,
dass
sich die SRF-Mitarbeiter «hinter
ihr geliebtes Landesfernsehen»
stellen.
«Aber ich finde es ungeschickt,
wenn sie jetzt vor allem über
sich
selber reden», meint sie.