Freitag, 27. Oktober 2017

Ab Wochende WINTERZEIT!

 


Am Wochenende beginnt die Winterzeit –

(aus in franken.de):

Wir haben die Gründe zusammengestellt, die gegen die Zeitumstellung sprechen.


1. Keine Energieersparnis

Der Urvater der Zeitumstellung war Benjamin Franklin, der den hohen Verbrauch von Kerzen bemängelte und daher eine Zeitumstellung forderte. Außerdem sollte infolge dessen nicht mehr so lange geheizt und damit Energie gespart werden. Heute wissen wir, dass sogar das Gegenteil der Fall ist: Zwar knipsen wir im Sommer abends seltener das Licht an - im Frühjahr und Herbst jedoch wird in den Morgenstunden dafür mehr geheizt. Unterm Strich gibt es durch die Sommerzeit allein keine Ersparnis.


2. Gesundheitliche Probleme

Eien repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigt, dass drei Viertel der Bevölkerung - 74 Prozent - die Zeitumstellung für überflüssig halten. Frauen sind demzufolge mit 80 Prozent eher gegen die Sommerzeit als Männer mit 68 Prozent. Am wenigsten Probleme haben die Menschen unter 30 mit der Zeitumstellung.

Vor allem Schlafprobleme beklagten die Befragten - sie würden sich müde und schlapp fühlen. Die meisten verkraften die Umstellung innerhalb von einigen Tagen, doch empfindlichere Menschen brauchen mehrere Wochen. Auch medizinische Gefahren birgt die Zeitumstellung, so steigt etwa das Herzinfarkt-Risiko. Mediziner warnen, dass empfindsamere Menschen Probleme mit der Anpassung haben können.


3. Erhöhte Unfallszahlen

Einige Studien kamen zu dem Ergebnis, dass es am Montagmorgen nach der Umstellung auf die Sommerzeit mehr Unfälle als an anderen Montagen gebe. Für den Monat nach der Umstellung auf die Sommerzeit werden durchschnittlich 20 Prozent mehr Unfälle verzeichnet. Denn die Müdigkeit und die damit nachlassende Aufmerksamkeit, die die Zeitumstellung mit sich bringt, birgt einige Gefahren.

Ein weiterer Grund für die erhöhten Unfallzahlen sind die Wildtiere, die in der morgendlichen Dämmerung auf die Suche nach Nahrung gehen. Da durch die Umstellung früh mehr Autos auf den Straßen unterwegs sind, gibt es mehr Wildunfälle.



4. Auch Kinder und Tiere leiden

Besonders Kinder, aber auch Tiere, sind von der Zeitumstellung betroffen. So werden Kinder wegen des Schlafmangels unkonzentrierter, wodurch die Leistung in der Schule sinken kann. Haustiere bemerken die Zeitumstellung deutlich, da sie oft zu festen Zeiten spazieren gehen oder Futter bekommen - sie verstehen den Wechsel nicht. Auch Nutztiere brauchen eine längere Zeit, um sich umzustellen. So geben beispielsweise Kühe rund eine Woche weniger Milch als üblich.



5. Uhrumstellung sorgt für Verwirrung

Nervig ist die Umstellung für alle, die keine Funkuhr haben. Gehen die Chronometer nicht automatisch mit der Zeit, muss die Anpassung manuell geschehen, an Küchengeräten oder im Auto zum Beispiel. Außerdem stellt manuelle Uhren laut einer Umfrage jeder Vierte falsch um, jeder Zehnte ist schon einmal zu spät zu einem Termin gekommen.

Umstellung auf Winterzeit Was macht der Mini-Jetlag mit dem Körper?

Umstellung auf Winterzeit: Was macht der Mini-Jetlag mit dem Körper?
In der Nacht von Samstag auf Sonntag bekommen wir eine Stunde geschenkt. Trotzdem sind viele nicht glücklich - vor allem Kinder und Menschen mit Schlafstörung leiden unter dem Mini-Jetlag. mehr...
 (Quelle SPIEGEL-online)

Beim Bewerbungsgespräch können auch Sie Fragen stellen

Wir haben Ihnen auf www.rhetorik.ch unter Vorstellungsgespräch alle denkbaren Fragen aufgelistet, die Sie antizipieren sollten.

20 Min publiziert nun auch Fragen, die Sie bei einem Bewerbungsgespräch stellen dürfen.

Bildergebnis für Vorstellungsgespräch

 Ich zitiere:

Wichtig ist  auch, dass Sie bei einem Vorstellugnsgespräch selbst die richtigen Fragen stellen. Damit erreichen Sie gleich zwei Ziele: Sie zeigen Interesse und erhalten nützliche Informationen über die Firma, in der Sie vielleicht bald tätig sein werden. Falls es Ihnen schwerfällt, in einer ungewohnten Situation wie einem Bewerbungsgespräch selbstbewusst aufzutreten und eben auch Fragen zu stellen, denken Sie daran: Sie sind kein Bittsteller, Sie wollen einen Job und so Ihre berufliche Zukunft gestalten.

Warum ist die Stelle frei?
 
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine Stelle frei ist. Wenn Sie neu geschaffen wurde, besteht das Risiko, dass der Arbeitgeber gar nicht genau weiss, was er vom Stellenbewerber überhaupt will beziehungsweise dass sich Ihre Aufgabe erst im Laufe der Zeit definiert. Vielleicht ist die Stelle aber auch frei, weil den Job niemand haben will respektive keiner ihm bisher gewachsen war, weil möglicherweise die Anforderungen einfach zu hoch waren.


Weshalb ist der Stelleninhaber gegangen?
 
Dafür gibt es ganz plausible Erklärungen wie zum Beispiel Mutterschaftsurlaub oder eine Beförderung innerhalb des Unternehmens. Wenn Sie dazu keine offene Antwort erhalten, könnten Sie zumindest nachfragen, wie lange denn Ihr Vorgänger hier gearbeitet habe. War dieser nur kurz im Unternehmen beschäftigt? Wenn ja, weshalb?


Welches sind die grössten Herausforderungen, denen ich mich stellen muss?
 
Wenn Sie wissen, was auf Sie zukommt, können Sie besser beurteilen, ob Sie das schaffen werden. Stehen besonders schwierige Zeiten an, oder erwartet man von Ihnen, dass Sie fast unlösbare Probleme lösen können? Und wie viel Zeit gibt man Ihnen, um ebendiese Herausforderungen zu bewältigen? 


Worauf legt Ihr Vorgesetzter beim neuen Mitarbeiter am meisten Wert?
 
Jeder Vorgesetzte hat andere Prioritäten. Ob Pünktlichkeit, Kreativität, Exaktheit, Loyalität oder Teamwork – es ist gut zu wissen, was dem Chef besonders wichtig ist. So können Sie auch am besten abwägen, ob das die Voraussetzungen sind, die zu Ihren eigenen Vorstellungen beziehungsweise Charaktereigenschaften passen.


Kann ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz sehen?
 
In der Regel ist es selbstverständlich, dass man den Arbeitsplatz gezeigt bekommt. Sollte dies nicht der Fall sein – aus welchen Gründen auch immer –, lohnt es sich nachzufragen. Immerhin verbringen Sie am Arbeitsplatz einen grossen Teil des Tages und sollten sich da auch wohlfühlen.


Welche Weiterbildungs- beziehungsweise Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?
 
Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen weiterkommen und Karriere machen. Für die Jobwahl ist es deshalb entscheidend, ob Weiterbildungsangebote zur Unternehmenskultur gehören oder ob innert absehbarer Zeit ein Karriereschritt möglich ist.


Weshalb arbeiten Sie hier?
 
Zugegeben, diese Frage braucht etwas Mut, denn sie ist sehr persönlich. Aber es lohnt sich, denn die Antwort offenbart einiges über das Unternehmen. Und die Frage zeigt, dass Sie wirklich interessiert sind an der Unternehmensphilosophie und der Motivation der Menschen, die da arbeiten.