Wenn an der Büchermesse rechtskonservatives Gedankengut ausgebootet wird und wenn versucht wird, Kritik an der Flüchtlingpolitik als fremdenfeindliches Gedankengut mit der Zensurschere wegzuschneiden, dann müssen wir uns fragen, wo die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Zensur gezogen werden darf.
In einer Demokratie darf es keinen Gesinnungsterror geben. Weder von rechts noch von links.
Ich zitiere aus DIE ZEIT:
Die
Organisatoren der Frankfurter Buchmesse stehen wegen ihres Umgangs mit
den Ausschreitungen zwischen linken und rechten Gruppen in der Kritik.
Am Samstag war es beim Auftritt des Thüringer AfD-Politikers Björn Höcke zu tumultartigen Szenen
zwischen dessen Anhängern und Demonstranten gekommen. "Die Frankfurter
Buchmesse lebt von der Vielfalt der Meinungen und ist ein Ort des freien
Dialogs", teilten die Organisatoren daraufhin in einem Statement mit.
Gewalt hingegen verhindere den Austausch von politischen Positionen:
"Wir werden sie als Mittel der Auseinandersetzung nicht zulassen."
FAZIT: Wir müssen uns wehren, wenn antikapitalistische Literatur oder rechtspopulitischen Gedankengut einer ideologischen Zensurschere zum Opfer fällt. Die Vielfalt der Meinungen ist ein zu hohes Gut.