Warum wird die Kinderbetreuung nicht wie ein Job entschädigt?
Wer sich um die eigenen Kinder kümmert und diese betreut, wird hinsichtlich Pensionskasse benachteiligt. Die Präsenz für die Kinder ist eine wichtige Aufgabe, die geschätzt werden sollte.
Müsste der Staat nicht Interesse haben, dass die Eltern ihre Kinder (das höchste Gut) nicht fremd betreuen lassen? Es wird einfach angenommen, diese Arbeit werde gratis geleistet.
Mütter die extern arbeiten, bekommen Entschädigungen und sind salairmässig nicht benachteiligt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass den Eltern, die ihre Kinder betreuen, keine Arbeitgeberbeiträge vom Staat erhalten, die für die dritte Säule bezahlt wird. So wie der Mutterschafturlaub bezahlt wird, müssten die Eltern für die Kinderbetreuung ebenfalls entschädigt werden.
Allmählich haben wir den Eindruck, es werde alles getan, dass sich die Eltern nur noch in der Freizeit mit den Kindern beschäftigen müssen. Wir verkennen die Bedeutung des Einflusses von Eltern auf das Urvertrauen, die vor allem zu Hause vermittelt werden kann, genau so, wie wichtige Wertvorstellungen, die für das künftige Leben mitgegeben werden können. Der Staat ist sich viel zu wenig bewusst, dass eine orientierungslose Jugend den Staat mit zusätzliche Folgekosten belasten.
Montag, 3. Juli 2017
Die biegsame Kanzlerin
Wir publizierten letzte Woche den Beitrag Chamäleon Angela Merkel
Nun hat auch die "NZZ am Sonntag" Merkels Kehrtwendungen als Thema aufgenommen und beschrieben.
Die biegsame Kanzlerin glaube als Naturwissenschafterin an die Zahlen und richte ihre Meinung stets nach den Umfragewerten aus. Das Nachrichtenmagazin " der Spiegel" habe herausgefunden, dass die Kanzlerin auffällig viele Befragungen in Auftrag gebe, und diese intensiv studiere. Nachher richte sie laufend ihre Standpunkte nach diesen Umfragwerten aus.
Die krassen Kehrtwendungen würden den Umfrage- trends entsprechen. So...
- bei der Wehrpflicht
- bei der Atomkraft
- beim Mindestlohn
- bei der "Ehe für alle"
- bei der Flüchtlingspolitik
- und bei der eingeführten Maut (Merkel sagte vorher: Nicht mit mir!)
Die Biegsamkeit der Kanzlerin macht vor allem den Gegnern zu schaffen.
Sie raubt nämlich mit ihren Umschwüngen der Opposition deren wichtigsten Wahlkampfthemen.
Das Beispiel Flüchtlinge ist symptomatisch
2015 spricht sich eine Mehrheit für die Aufnahme von Flüchtlingen aus.
Nach einem vom Fernsehen übertragenen Bürgerdialog wird Merkel vorgeworfen, sie habe unterkühlt auf ein Flüchtlingsmädchen aus dem ibanon reagiert, worauf die Jugendliche in Tränen ausgebrochen war.
Es wurden zudem Merkel vorgeworfen, sie habe noch nie eine Asylbewerberunterkunft besucht.
Gleichzeitig lösten die Bilder des Flüchtlingsstroms entlang der Balkanroute eine Sympathiewelle aus.
Merkel reagierte sofort mit Selfies mit Flüchtlingen und der "Wir-schaffen-das-Rede".
Nachdem die Stimmung umgeschlagen hat, wirft die Kanzlerin jedoch sofort das Steuer rum und lässt
Asylanten sogar nach Afghanistan abschieben.
Ein Kommentator twittert im Netz: "Bis zur Bundestagswahl wird Merkel wohl das SPD Wahlprogramm bereit umgesetzt haben."
Nun hat auch die "NZZ am Sonntag" Merkels Kehrtwendungen als Thema aufgenommen und beschrieben.
Die biegsame Kanzlerin glaube als Naturwissenschafterin an die Zahlen und richte ihre Meinung stets nach den Umfragewerten aus. Das Nachrichtenmagazin " der Spiegel" habe herausgefunden, dass die Kanzlerin auffällig viele Befragungen in Auftrag gebe, und diese intensiv studiere. Nachher richte sie laufend ihre Standpunkte nach diesen Umfragwerten aus.
Die krassen Kehrtwendungen würden den Umfrage- trends entsprechen. So...
- bei der Wehrpflicht
- bei der Atomkraft
- beim Mindestlohn
- bei der "Ehe für alle"
- bei der Flüchtlingspolitik
- und bei der eingeführten Maut (Merkel sagte vorher: Nicht mit mir!)
Die Biegsamkeit der Kanzlerin macht vor allem den Gegnern zu schaffen.
Sie raubt nämlich mit ihren Umschwüngen der Opposition deren wichtigsten Wahlkampfthemen.
Buch "Die Getriebenen"
Recht und Macht behalten: Das eigentliche Kalkül hinter Merkels Flüchtlingspolitik
Seit Angela Merkel im Herbst 2015 die Grenzen für Flüchtlinge
öffnete, steht die Bundeskanzlerin in der Kritik. Ein neues Buch von
Journalist und Autor Robin Alexander will nun zeigen, worum es Angela
Merkel mit ihrer Entscheidung wirklich ging. Von FOCUS-Online-Experte Thomas Jäger »
Das Beispiel Flüchtlinge ist symptomatisch
2015 spricht sich eine Mehrheit für die Aufnahme von Flüchtlingen aus.
Nach einem vom Fernsehen übertragenen Bürgerdialog wird Merkel vorgeworfen, sie habe unterkühlt auf ein Flüchtlingsmädchen aus dem ibanon reagiert, worauf die Jugendliche in Tränen ausgebrochen war.
Es wurden zudem Merkel vorgeworfen, sie habe noch nie eine Asylbewerberunterkunft besucht.
Gleichzeitig lösten die Bilder des Flüchtlingsstroms entlang der Balkanroute eine Sympathiewelle aus.
Merkel reagierte sofort mit Selfies mit Flüchtlingen und der "Wir-schaffen-das-Rede".
Nachdem die Stimmung umgeschlagen hat, wirft die Kanzlerin jedoch sofort das Steuer rum und lässt
Asylanten sogar nach Afghanistan abschieben.
Ein Kommentator twittert im Netz: "Bis zur Bundestagswahl wird Merkel wohl das SPD Wahlprogramm bereit umgesetzt haben."