"Ich glaube, der Brexit wird sich letztlich als eine großartige Sache herausstellen."
Trump zum Brexit
"Ich werde mich treffen mit ... Wenn Sie den Brief sehen
wollen, wo auch immer der Brief ist, sie hat ihn gerade geschickt ...
Sie bittet um ein Treffen, und wir werden uns gleich nachdem ich ins
Weiße Haus gezogen bin treffen"
Trump über ein Treffen mit "ihr" - gemeint ist Großbritanniens Premierministerin Theresa May.
Trump über ein Treffen mit "ihr" - gemeint ist Großbritanniens Premierministerin Theresa May.
"Die Leute wollen nicht, dass andere Leute in ihr Land kommen
und es zerstören, und, wissen Sie, in meinem Land werden wir von meinem
ersten Amtstag an auf sehr sichere Grenzen setzen."
Trump über die möglichen Gründe für den Brexit
"Die Leute wollen ihre eigene Identität. Wenn Sie mich fragen: Es werden weitere Länder austreten."
Trump über Brexit-Folgen
"Ich glaube nicht, dass das für die USA eine große Rolle
spielt. Ich habe nie geglaubt, dass das von Bedeutung ist. Schauen Sie,
zum Teil wurde die Union gegründet, um die Vereinigten Staaten im Handel
zu schlagen, nicht wahr? Also ist es mir ziemlich egal, ob sie getrennt
oder vereint ist, für mich spielt es keine Rolle."
Trump über die Europäische Union
"Ich will es nicht so machen wie Deutschland. Dabei habe ich
große Achtung vor Merkel, das muss ich sagen. Ich habe große Achtung vor
ihr. Aber ich finde, es war sehr unglücklich, was passiert ist. Sie
wissen, dass ich Deutschland liebe, weil mein Vater aus Deutschland
stammt, und ich will mich nicht in einer ähnlichen Situation
wiederfinden. Wie ich das sehe, haben wir genug Probleme."
Trump über Deutschland und die Flüchtlingskrise
"Wie schon gesagt, ich hatte großen Respekt für sie. Ich
hatte das Gefühl, sie ist großartig, eine großartige Anführerin. Aber
ich finde, sie hat einen äußerst katastrophalen Fehler gemacht, und
zwar, all diese Illegalen ins Land zu lassen."
Trump über Angela Merkel
"Ich finde, wir hätten Sicherheitszonen in Syrien einrichten
sollen, das wäre wesentlich billiger gewesen. Und die Golfstaaten hätten
dafür zahlen sollen, die haben doch schließlich Geld wie kaum ein
anderer. Das Ganze wäre wesentlich billiger gewesen als das Trauma, das
Deutschland jetzt durchmacht."
Trump darüber, wie er die Flüchtlingskrise gelöst hätte
"Schauen Sie, diese ganze Geschichte hätte nie passieren
dürfen. Der Irak hätte gar nicht erst angegriffen werden dürfen,
stimmt's? Das war eine der schlechtesten Entscheidungen, möglicherweise
die schlechteste Entscheidung, die in der Geschichte unseres Landes je
getroffen wurde. Wir haben da etwas entfesselt - das war, wie Steine in
ein Bienennest zu schmeißen. Und nun ist es einer der größten
Schlamassel aller Zeiten. Ich habe mir gerade etwas angesehen ... oh,
das darf ich Ihnen gar nicht zeigen, weil es geheim ist ... Aber ich
habe mir gerade Afghanistan angesehen. Wenn man sich da die Taliban
anschaut - das sind verschiedene Farben -, dann ist das jedes, jedes
Jahr mehr, mehr, mehr. Und da sagt man sich: Was ist da los?"
Trump weiter zur Flüchtlingskrise
Trump weiter zur Flüchtlingskrise
"Nein, das ist eine sehr üble Sache, sehr schlimm. Wir hatten
die Chance, etwas zu tun, als wir diese rote Linie zogen, die aber
nicht galt - nichts ist geschehen. Das war die einzige Gelegenheit, und
jetzt ist es irgendwie ... sehr spät. Es ist zu spät, jetzt ist alles
vorbei. Irgendwann wird es ein Ende haben, aber Aleppo war scheußlich."
Trump über Russlands Eingreifen in Syrien
"Die Nato hat Probleme. Sie ist obsolet, weil sie erstens,
wie Sie wissen, vor vielen, vielen Jahren entworfen wurde. Zweitens
zahlen die Länder nicht das, was sie zahlen müssten. [...] Sie ist aber
obsolet, weil sie sich nicht um den Terrorismus gekümmert hat."
"Ich werde nicht sagen, was ich mit dem Iran-Abkommen machen
werde. Ich will mir nicht in die Karten gucken lassen. Schauen Sie, ich
bin kein Politiker, ich gehe nicht raus und sage: 'Ich werde dies tun,
ich werde das tun ...' Ich muss tun, was ich tun muss. Wer spielt Karten
schon so, dass er jedem zeigt, was er auf der Hand hat, bevor er
ausspielt?"
Trump über den Atom-Deal mit Iran
"Aber ich bin über das Iran-Abkommen nicht glücklich, ich
finde, es ist eines der schlechtesten Abkommen, die je getroffen worden
sind. Es ist eines der dümmsten Abkommen, die ich je gesehen habe, eines
der dümmsten im Sinne eines Geschäfts."
Trump weiter über den Atom-Deal mit Iran
Trump über die Nato
"Abgesehen davon ist mir die Nato aber sehr wichtig."
Trump erneut über die Nato
"Sie wissen, ich habe große Achtung vor den
Nachrichtendiensten, aber viele Leaks, viele 'Fake News' werden
veröffentlicht, eine Menge 'Fake News'."
Trump über sein Verhältnis zu den Geheimdiensten
"Es sind 'Fake News', es ist komplett ausgedacht, und ich
habe gerade einen Brief von Leuten bekommen, die mit mir nach Russland
gereist sind. Sehr reiche Leute, sie sind mit mir gereist, sie sagten,
du warst mit uns zusammen und ich war mit ihnen zusammen, ich war nicht
mal da. Ich war weg, ich war nicht einmal da."
Trump über das angebliche Dossier eines ehemaligen britischen Agenten
"Ich dachte, ich würde es zurückschrauben, aber die Presse
berichtet so unehrlich über mich - so unehrlich -, dass ich mich über
Twitter äußere. Und es sind nicht 140 Zeichen, es sind jetzt 140, 280 -
ich kann bing, bing, bing machen und mache einfach weiter, und sie
veröffentlichen es, sobald ich es twittere. Heute Morgen im Fernsehen
bei Fox: 'Donald Trump, wir haben Breaking News!' Dann haue ich ein Ding
raus."
Trump übers Twittern
(Quelle Spiegel online)
KOMMENTAR:
Wer die Zitate genau liest, merkt: Trump ist zwar unberechenbar.
Aber er ist kein "Dampfplauderi". Er spricht Klartext - unbeachtet der diplomatischen Gepflogenheiten.
Seine Gedanken sind mitunter widersprüchlich und werden oft zu vorschnell geäussert.
Dennoch müssen wir seine Grundhaltung in den Aussagen des stärksten Politikers der Welt ernst nehmen.
Viele seiner überraschenden Zitate sind denkwürdig. (Fragwürdiger Irakeinsatz, die unbedachte Flüchtlingspolitik von Merkel, Prognose für Europa).
Viele Journalisten haben ihren Frust nach der Wahl Trumps noch nicht überwunden und versuchen den neuen Präsidenten nach wie vor - mit Wort und Bild - so negativ wie nur möglich zu zeichnen. Die Kommentare fallen denn auch entsprechend negativ aus.
Trump wird jedoch künftig die Presse (aus seiner Sicht eine Lügenpresse) aushebeln. Seine Gedanken gibt er weiterhin direkt über Twitter preis.
Mit dem Vorteil für ihn, dass da nichts gekürzt werden kann. Die Medien werden diesen Informationskanal schwerlich ignorieren können. die Twitteraussagen werden von Journalisten gar nicht geschätzt. Trump hat im Netz bereits Millionen Followers. Und es werden immer mehr.
(Quelle Spiegel online)
KOMMENTAR:
Wer die Zitate genau liest, merkt: Trump ist zwar unberechenbar.
Aber er ist kein "Dampfplauderi". Er spricht Klartext - unbeachtet der diplomatischen Gepflogenheiten.
Seine Gedanken sind mitunter widersprüchlich und werden oft zu vorschnell geäussert.
Dennoch müssen wir seine Grundhaltung in den Aussagen des stärksten Politikers der Welt ernst nehmen.
Viele seiner überraschenden Zitate sind denkwürdig. (Fragwürdiger Irakeinsatz, die unbedachte Flüchtlingspolitik von Merkel, Prognose für Europa).
Viele Journalisten haben ihren Frust nach der Wahl Trumps noch nicht überwunden und versuchen den neuen Präsidenten nach wie vor - mit Wort und Bild - so negativ wie nur möglich zu zeichnen. Die Kommentare fallen denn auch entsprechend negativ aus.
Trump wird jedoch künftig die Presse (aus seiner Sicht eine Lügenpresse) aushebeln. Seine Gedanken gibt er weiterhin direkt über Twitter preis.
Mit dem Vorteil für ihn, dass da nichts gekürzt werden kann. Die Medien werden diesen Informationskanal schwerlich ignorieren können. die Twitteraussagen werden von Journalisten gar nicht geschätzt. Trump hat im Netz bereits Millionen Followers. Und es werden immer mehr.