Sonntag, 19. Juni 2016

Die Krux mit der Teilzeitarbeit

Seit Jahren wird gefordert:
Männer werdet vernünftig und 
arbeitet nicht mehr zu 100%

Bildergebnis für Teilzeitarbeit  
Es heisst dann: Wenn ihr Teilzeit arbeitet,
so führt dies zu mehr Lebensqualität.
Ein Vater kann sich dann auch den Kindern widmen.

Doch zeigt sich in der Praxis:

Wer reduziert arbeitet, muss mit einigen Nachteilen rechnen.
Er ist bei wichtigen Entscheidungen in der Firma nicht immer dabei.
Auf oberer Führungsebenen wird voller Einsatz erwartet und 
eine Person, die nur noch 60% anwesend ist, bleibt meist auf der Karriereleiter stehen.
Es gibt nicht wenige Männer, die mir geklagt haben,
die Doppelbelastung, Haushalt und Beruf für nicht zu einer Entlastung, sondern zu mehr Stress.
Bildergebnis für Teilzeitarbeit
Die teilzeitarbeitenden Arbeitnehmer sind sich zudem viel zu wenig bewusst:

- Mit dem tieferen Lohn, droht eine Lücke bei der Rente.
Es fehlt am nötigen Wissen uber die finanziellen Konsequenzen.

- Bei einer Scheidung kann die reduzierte private Vorsorge ebenfalls gravierende Folgen haben

- Wer reduziert arbeitet, verdient weniger und vernachlässigt dadurch die wichtige Vorsorge 

- Es kann soweit kommen, dass jemand nach der Pensionierung weiter arbeiten muss, um den Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.

FAZIT: Wer das Arbeitspensum reduziert, sollte Vorteile und Nachteile gut bedenken. Jeder muss für sich eine massgeschneiderte Lösung finden. In einer Ehe müsste der
Entscheid gemeinsam gefällt werden. Es gibt  viele denkbare Varianten. Eine Frau, die im Interesse der Kinder vorübergehend voll und ganz zu Haus bleibt, darf genau so möglich sein, wie die Variante, dass die Frau 100ig als Ernährerin auswärts arbeitet und der Mann zu Hause bleibt.

Swisscom NEWS

Köppel generiert mit solchen Aussagen Schlagzeilen

Beobachter sind sich übrigens nicht darüber einig, wie die Angriffe Köppels und das Verhalten Sommaruges einzuorden sind. Verständnis für das Verhalten der Bundesrätin äussert Politikberater Mark Balsiger: «Bundesrätin Sommaruga ist auch nur ein Mensch. Ihr darf es auch einmal den Nuggi raushauen. Es gibt kein Bundesratsmitglied, das in den letzten Jahren so viele Angriffe über sich ergehen lassen musste wie sie», so Balsiger gegenüber «20min.ch». Mit solchen Provokationen generiere er Schlagzeilen, mit engagierter Mitarbeit in den Kommissionen nicht. Entsprechend seien Tabubrüche auch in Zukunft zu erwarten.
Anderer Meinung ist Kommunikationsberater Marcus Knill. Zu «20min.ch» sagt er: «In einer Demokratie gehört es sich, dass man sich zuhört, auch wenn man anderer Meinung ist.» Wer davonlaufe, verliere das Gesicht.