Würden Asylbewerber geschont und
wird dies nachträglich publik,
so wäre dies Futter für die SVP
Ein Taxichauffeur alarmierte in der
Nacht auf Donnerstag kurz vor 0.30 Uhr die Notrufzentrale der
Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass ein Kollege von ihm einen Mann
verfolge. Dieser habe beim Bahnhofplatz eine Frau sexuell bedrängt, wie
die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag mitteilte.
Vor
Ort trafen die Polizisten auf mehrere Taxichauffeure sowie eine
25-jährige Schweizerin. Sie erklärte den Polizisten, dass sie zuvor auf
der Treppe bei der Bahnhof-Apotheke gesessen sei. Dort sei sie von einem
Unbekannten angesprochen und um eine Zigarette gebeten worden.
Taxifahrer verfolgten den Täter
Nachdem
sie ihm die Zigarette gegeben habe, sei sie von ihm zu Boden gedrückt,
festgehalten und sexuell genötigt worden. Als sie um Hilfe geschrien
habe, seien mehrere Taxichauffeure auf den Vorfall aufmerksam geworden
und ihr zu Hilfe geeilt. Obwohl die Männer versuchten, den Täter
festzuhalten, sei ihm die Flucht Richtung Hauptbahnhof gelungen. Sie
verfolgten den Mann und alarmierten die Polizei.
Die Polizisten
konnten den Gesuchten schliesslich gemeinsam mit Bahnpolizisten im
Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs verhaften.
Beim mutmasslichen
Sexualstraftäter handelt es sich um einen 18-jährigen Asylbewerber aus
Eritrea. Laut einer Polizeisprecherin war er bislang nicht polizeilich
bekannt.
Die Frau wurde beim Übergriff leicht verletzt. Wegen
ihrer schlechten psychischen Verfassung, aufgrund des Vorgefallenen,
wurde sie zur Betreuung in ein Spital gebracht.
KOMMENTAR: Sachgerecht informieren, heisst Fakten beschreiben und Täter nicht schonen, aus welcher Ecke sie auch kommen mögen.