Donnerstag, 31. März 2016

Frühlingsgefühle kamen am Donnerstag auf- trotz Schreibarbeit

Wer bei den ersten Blühten den Frühling 
nicht verspürt, 
dem ist nicht mehr zu helfen:

Wieder ein Tatort, der nicht überzeugte

Die Gründe:

Es sind zwei Jahre her, dass der SWR ankündigte, Heike Makatsch (44) würde in die Rolle einer «Tatort»-Komissarin in Freiburg schlüpfen. Jüngst  war es so weit und Makatsch trat ihren Dienst als Ermittlerin Ellen Berlinger in «Fünf Minuten Himmel» an. Die Rolle steht ihr gut: Als mutige und schwangere Kommissarin (Makatsch erwartete während der Dreharbeiten wirklich ein Kind), die nach 15 Jahren nach Deutschland zurückkehrt.
Bildergebnis für Tatort Makatsch
KOMMENTAR:
Immer mehr werden die psychischen und familiären Probleme der Kommissare in den jüngsten Tatortserien thematisiert (Eheprobleme. Probleme mit der Doppelbelastung Beruf Kinder usw.). Der rote Faden wird mit zu vielen Nebengeschichten belastet. Die Verständlichkeit leidet, besonders auch deshalb, weil die Macher mit Schnitt und sprunghaften Einblendungen vom eigentlichen Geschehen ablenken und das Publikum verwirren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Regisseur das Publikum bewusst irritieren  und zum Wegzappen animieren möchte. Gute Krimis sollten einfach gestrickt sein. Die Zuschauer sollten ständig mit fiebern, wer wohl der Täter sein könnte. Die Handlung muss nachvollzogen werden können.
Leider standen auch in «Fünf Minuten Himmel» die Familienprobleme der Kommissarin so sehr im Vordergrund, dass die eigentliche Handlung fast untergeht.
Was ferner auffällt: Die Macher bemühen sich immer mehr, den Tatort als Plattform für Medienpriester zu missbrauchen.
Die Filme sind durchtränkt von missionarischem Gedankengut. Das Sendungsbewusstsein ist offensichtlich: Bilder bei einem Fleischproduzenten sollen das Publikum zum Umdenken bewegen. Der Tatort mutiert zum Werbespot für Veganer.
Dann werden beispielsweise auch die "bösen" Immobilienkapitalisten an den Pranger gestellt. Die Auswahl der "Bösen" liegt stets in der Luft.
Tatort als Politplattform?


LINK:


Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
27. Juni 2014 ... Die Krimireihe «Tatort» von ARD, SRF und ORF ist ein Phänomen: Trotz jahrelanger Laufzeit vereinigt sie jeden Sonntagabend.
www.rhetorik.ch/Aktuell/14/06_27/tatort.pdf



Aus GRABER IMPULS

Dieses Echo hat uns gefreut:

interessant und nützlich

www.rhetorik.ch: Alles über Kommunikation und Rhetorik. Von Marcus Knill - einfach empfehlenswert
www.neuland.ch: Moderationsmaterial vom Feinsten. Hier finden Sie alles - inklusive Beratung
www.gellertkirche.ch: Die reformierte Kirche im Dreiländereck - gross und doch besonders
www.fhnw.ch: Fachhochschule Nordwestschweiz - Ein Bildungsstern in der Schweiz

Geschichte des Piratensenders "Tutti frutti"

Hier ist die Piratengeschichte von
Radio "Tutti Frutti" 
(Gründer:
Matthias Ackeret, Oliver Knill,
Matthias Knill, 
Beat Merz)

http://www.math.harvard.edu/~knill/various/radio2016/index.html

A pirate story (1980) (occasion of Radio
exhibit March, 2016)

I was in love with electronics during high school.
 Like for this hardware hack. 
I had also been the technician for a small pirate 
radio station of ours in 1980 
called "Radio Tutti Frutti":

1980 (the picture, seems actually from 1981), 
Oliver (Olli) to the right. Click 
for larger picture.   
Memorial plate 30 years later
(photographed 2012). In 1980/1981, 
we had cemented it well into that rock.    
The vandalism indicates that not everybody
appreciated the statement
 (yes, we had 6 hour per week 
Latin classes at that time. The B.M.M.O 
stands for Beat Merz, Matthias
 Ackeret,Matthias Knill,Oliver Knill):

"At this holy location, Radio Tutti Frutti s
acrificed itself for the freedom of the 
Aether. Shall the remembrance for this
 heroism be eternal. Fortes Fortuna 
(Terenz), B.M.M.O, Kalendis Octobribus,
 MCMLXXXI".
A comic from 1981 [PDF]
 (created by Beat Merz and Matthias Ackeret), 
narrates the actual pirate story:
 broadcasting from the Cholfirst (Map) near 
Schaffhausen, the sender got raided 
but we could escape. The radio equipment 
(including the electronics and antenna 
on top of a tree) was lost.
              
With many Radio stations appearing 
like that (of course, others were more
 professional) the pressure grew. 
It eventually led to a drop of the radio 
monopoly in Switzerland, and private
 radio stations got allowed. The 
biggest radio pirate at that time was 
Radio 24, which broad casted from Italy. 
About the history of radio 24 of in 
German and Youtube. 
Also the clip to the right appears in 
that movie "Jolly Roger, e
in Kapitel Mediengeschichte" (2004).   

Direct Media Links:
Webm, Ogg Quicktime.    
Matthias Ackeret tells the story 
in the documentary movie: 
Jolly Roger, "A chapter of 
media history"
, produced by the Swiss film 
studio Mesch & Ugge, 
AG, (2004). T
railer. The DVD of the movie 
can be ordered
here.


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