Eine Moderatorin dürfte auch bei einer hitzigen Diskussion die Nerven verlieren.
Der Faux-pas macht uns bewusst, dass die Moderatorin nicht moderat sondern parteiisch moderierte.
Ich zitiere PERSOENLICH.COM:
Maischberger
Startalkerin bedauert
Falschaussage gegenüber Roger Köppel
Die deutsche Startalkerin Sandra Maischberger
bedauert (NUR) auf Facebook ihre Aussage, wonach in der Schweiz jährlich 12
Asylheime brennen würden. Mit diesem falschen Argument hatte sie in ihrer Sendung
Roger Köppel widersprochen.
Auf ihrer Facebook-Seite «bedauert» nun Sandra Maischberger «ausserordentlich», dass ihr «im Verlauf der teils sehr hitzig geführten Diskussion dieser Fehler» unterlaufen sei. Es hätten «deutlich weniger» als 12 Asylbewerbewerberheime in der Schweiz gebrannt. Dies im Gegensatz zu Deutschland, wo im vergangenen Jahr gemäss Bundeskriminalamt 87 Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte verübt worden seien.
Interessant ist, dass die Richtigstellung des «sachlichen Fehlers» - so Maisberger - nur auf der Facebookseite und nicht auf der offiziellen Homepage ihrer Sendung aufgeführt ist.
Enttäuschend für eine Profijournalistin. Obgleich für viele Deutsche Köppel eine Reizfigur ist, müsste eine Moderatorin stets über der Sache stehen und dürfte sich nicht von Emotionen leiten lassen.