Das war ja mal wieder eine schöne Bescherung zur besten Sendezeit in der ARD ...Millionen
Zuschauer sahen die „Tatort“-Folge „Wer bin ich?“ mit Ulrich Tukur (58)
als LKA-Ermittler „Felix Murot“. Viele fragten sich aber: „Wo bin ich
hier?“, „Wer ist wer?“ UND: „WAS IST DAS DENN BITTE?“
KOMMENTAR: Auch ich fragte mich: Bin ich im falschen Film? Am Anfang begann der Krimi recht originell, weil der Tatort bei der Verfilmung eines Tatortdrehs stattfand. Doch dann begann ein Verwirrspiel. Wenn bei Kommunikationsprozessen Aussagen nicht verstanden werden, ist die Kommunikation schlecht. Wenn die Zuschauer einen Tatort nicht verstehen, ist auch ein Tatort schlecht. Die harte Kritik der Zuschauer müsste ernst genommen werden.
ERSTAUNLICH: Es scheint, dass Filme, die nicht verstanden werden und verwirren, bei gewissen Kritikern gut ankommen. Weil sich niemand einen Reim machen konnte aus diesem Krimi, vermuten die neun mal klugen Kritiker etwas Hochstehendes in in diesem Verwirrspiel.
Für diese Kommentatoren kann der Film zum Kunstwerk emporstilisiert werden. Es ist kein Witz: Aber ich habe den Text eines Kritikers gelesen, der den umstrittenen Krimi in höchsten Tönen lobte. Weil nichts erklärbar, können diese Kunstkritiker aus dem wirren Geschehen alles herauslesen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Machwerk später sogar noch ausgezeichnet wird. Kunst muss bekanntlich von Normalsterblichen nicht verstanden werden. Was für mich aber nicht heissen will: Alles was nicht verstanden wird, muss zwangsläufig auch Kunst sein.
Schöne drei nüsse und Aschenputtel schauspielerin aus cssr Prag schön .... Kommerz...da kann ich ja bald ...
(Ich zitiere Bild)
Wetten, dass Sie
diese Fakten über „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ noch nicht kannten?
1. Das Märchen wurde bereits in der Antike erzählt
Schon
in der Antike gab es das Märchen von Aschenputtel. So sind die Tauben
aus dem Märchen eigentlich Symbole der Liebesgöttin Aphrodite, die
geknackte Haselnuss symbolisiert die vollendete Erkenntnis. Der
(verlorene) Schuh symbolisiert laut Märchenforschern die weibliche
Jungfräulichkeit. Das Motiv des armen Mädchens, das zur Prinzessin wird,
gibt es weltweit seit Jahrtausenden in über 400 Versionen.
2. Das Märchenschloss aus dem Film liegt bei Dresden
Schloss
Moritzburg bei Dresden, das im Film als Kulisse diente, wurde 1542 von
Herzog Moritz von Sachsen als reines Jagdschloss errichtet und später
von August dem Starken ausgebaut. Er verhalf ihm zu märchenhaftem Prunk
und Ruhm.
3. Das Schloss ist der Renner bei Hochzeiten
Welche
Frau träumt nicht davon: Dem Liebsten auf einem Märchenschloss das
Ja-Wort geben. Prinzessinnen, die „wie Aschenbrödel“ heiraten möchten,
können das auf Schloss Moritzburg tun, müssen allerdings lange auf ihre
Traumhochzeit im Traumschloss warten. Hochzeitstermine sind schwer zu
bekommen und sollten weit im Voraus angefragt werden.
4. Aschenbrödels Ballkleid wurde gestohlen
Im
Februar 2014 schlugen Diebe bei einer Ausstellung auf Schloss
Moritzburg zu: Sie klauten Aschenbrödels Ballkleid! Nachdem sich die
Kripo eingeschaltet und eine Großfahndung eingeleitet hatte, wurde ein
Liebespaar gefasst. Die Diebe schickten reumütig das Kleid per Post zurück. Das Kleid (Größe 38, etwa 1000 Euro wert) war nicht gegen Diebstahl versichert.
5. Aschenbrödel fand auch im echten Leben ihren Traumprinzen
Aschenbrödel
hatte auch in der Realität Liebesglück mit Happy End. Vier Jahre nach
der Kino-Premiere feierte Libuše Šafránková (62) ihre eigene
Traumhochzeit. Seit 38 Jahren hält die Ehe mit dem Schauspieler Josef
Abrhám. Er spielt unter anderem den Chefarzt in einer erfolgreichen
Arztserie und ist damit so etwas wie der tschechische George Clooney.
6. Libuse Safránkovás kleine Schwester ist auch Schauspielerin
Aschenbrödel
hat eine kleine Schwester. Sie heißt Miroslava, ist heute 57 und
ebenfalls Schauspielerin. Die Schwestern haben zusammen in dem 1975
erschienenen Märchenfilm „Die kleine Meerjungfrau“ mitgespielt.
7. Den Prinzen (Pavel Travnicek, 64) verfolgt das Liebes-Pech!
Der
Prinz hatte bisher im echten Leben leider kein Liebesglück. Nach dem
Filmerfolg gründete Pavel Trávníček ein Theater in Prag und ist dort bis
heute Intendant. Außerdem ist er die tschechische Synchronstimme von
Alec Baldwin, Mel Gibson und Jeff Goldblum. In der Liebe hatte er
weniger Glück: Trávníček wurde dreimal geschieden, zuletzt von der
24-jährigen Betriebsbeamtin Lucii Vrbová.
8. Bei den Dreharbeiten hatte der Prinz einige Probleme
Die Dreharbeiten starteten für Pavel Travnicek gar nicht leicht: So konnte der Prinz zum Beispiel nicht reiten und musste erst Reitunterricht nehmen. Auch war sein Dialekt so unverständlich, dass er später in seiner eigenen Landessprache nachsynchronisiert werden musste. So sieht er übrigens heute aus:
9. Stiefmutter und Stiefschwester fielen nicht wirklich in den Teich
Wir
haben es den beiden von Herzen gegönnt, aber die böse Stiefmutter und
die Stiefschwester fielen nicht selbst in den Teich. Sie wurden von
Stuntmen gedoubelt. Die Szene war sehr schwierig zu gestalten, da es
tatsächlich ein gefrorener Teich war. Die beiden Schauspielerinnen
machten sich große Sorgen um das Wohlergehen der Stuntmen bei der Szene:
„Wir beide standen im Wohnwagen, haben zugeschaut, wie sie ins Wasser
springen und gebetet, dass es sofort klappt“, erzählte Daniela Hlaváčová, heute 69, die Aschenbrödels Stiefschwester spielte.
10. Zwischen den Hauptdarstellern hat es nicht gefunkt
Sie
gaben im Film ein so schönes Paar ab, doch mehr als sympathisch fanden
sich Aschenbrödel und ihr Prinz nicht. Pavel Travnicek, der den Prinz
spielte: „Wir waren beide jung und nicht hässlich. Aber gefunkt hat es
im Schneematsch nicht.“ Die Darsteller verbindet aber noch immer
Freundschaft: Als kürzlich bekannt wurde, dass Libušean Lungenkrebs leidet, kontaktiereTravnicek sie sofort. „Libuše kann und wird es überleben. Sie ist eine starke Persönlichkeit!“
11. Dennoch sind sie heute noch befreundet
Die Darsteller verbindet aber noch immer Freundschaft: Als kürzlich bekannt wurde, dass Libušean Lungenkrebs leidet, kontaktierteTravnicek sie sofort. „Libuše kann und wird es überleben. Sie ist eine starke Persönlichkeit!“
12. Aschenbrödels Pferd Nikolaus gibt es doppelt
Es
war ursprünglich nicht vorgesehen, aber Aschenbrödels Pferd wird von
einem deutschen und einem tschechischen Pferd dargestellt. Der
tschechische Schimmel heißt Ibrahim. Da während der Dreharbeiten die
Maul- und Klauenseuche herrschte, durfte Ibrahim nicht nach Deutschland
einreisen. Daraufhin fand man den deutschen Schimmel „Kalif“, der die
Dreharbeiten in Deutschland übernahm und so zum Tier-Star wurde.
13. Der tschechische Original-Titel heißt „Tri orisky pro Popelku“
„Popelka“
(im Titel wird ein anderer Fall verwendet, deshalb: „Popelku“) ist
hierzulande eher nicht der klassische Prinzessinnen-Name. Hätte
Aschenbrödel auch bei uns so geheißen, wäre es sicher nicht so
romantisch gewesen.
Right:
Photo taken by the White House photographer on Sunday night, May 2,
2011, as President Barack Obama and his national security team monitored
the covert operation against Bin Laden"Aghast, Hillary Clinton
clutches her hand to her mouth. Obviously, she observes a matter of life
and death," commented psychologist Martin Schuster the photograph at
the right for the German weekly Der Spiegel, and he continued:
"Many fold their arms or hide them behind their backs. Given the
situation shown, it is possible to interpret this as discomfort or even
as sense of guilt."
In the Zurich daily, Tages-Anzeiger,
communication consultant Marcus Knill, stated:"The picture is
reminiscent of a group who watches an important soccer game or a brutal
movie. Yet this is about watching an execution, and that live — very
much like on an execution square in the Middle Ages. A similar photo
could have been taken in the White House on the occasion of the
Columbia-disaster in 2003." And, Miriam Meckel, professor of
communication at the University of St. Gallen, wrote that the media
reactions to Clinton's photo suggest that she is not allowed to show her
fear.
To interpret photographs in such ways does not tell us
anything about the photographs, it only tells us something about the
interpreters. As the Talmud states: We do not see things as they are. We
see things as we are.
We do know now what was on the minds of the
interpreters when they were looking at this pic — quite some things that
were not visible on the picture shown. Needless to say, this isn't
exactly helpful — if we're interested in the picture, that is.