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Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.

Sonntag, 29. November 2015

Eindrücklicher Gastvortrag von Michael Meister

Seit 2005 fliegt Michael Meister "Maestro" bei der Patrouille Suisse.
Bildergebnis für michael meister patrouille suisse

Rolf Bänziger holte den erfahrenen Fluglehrer nach Schaffhausen für ein Referat an seinen Event der HFW.
Im Schaffhauser Fernsehen stand der Pilot (er ist in Schleitheim aufgewachsen ) auch beim Sendegefäss "Hüt im Gschpröch"  Red und Antwort.

HÜT IM GSCHPRÖCH - ab 18:00 Uhr

Zu Gast: Michael Meister, Patrouille-Suisse-Pilot

Michael_Meister.jpg
Die Patrouille Suisse ist 1964 gegründet worden und ist die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Michael Meister ist ein Patrouille-Suisse-Pilot und hält heute Abend im Haus der Wirtschaft ein Referat über die Visitenkarte der Schweizer Armee im In- und Ausland. Vorher ist er aber noch im Studio des SHf zu Besuch und gibt einen Einblick in die Elite-Formation.

    Heute ...

    www.shf.ch/
Die Patrouille Suisse ist 1964 gegründet worden und ist die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Michael Meister ist ein Patrouille-Suisse-Pilot ...


Da ich die UeG Piloten vor Jahre in Dübendorf im Umgang mit Medien fit machen durfte, interessierten mich diese Auftritte von "Maestro". Fazit: Der Pilot beherrscht nicht nur heikle Situationen in der Luft. Er ist auch Profi als Kommunikator und versteht das Metier vor Mikrofon und Kamera meisterhaft. So konzentriert, wie er
die Figuren fliegt, so präsent ist er  beim Sprechen. Die beiden Auftritte waren perfekt. Er überzeugte mich dank seiner Natürlichkeit, Glaubwürdigkeit und seinen verständlichen adressatengerechten Aussagen. Alle, die glauben, man müsse bei Medienauftritten an viele Punkte denken, wurden eines Besseren belehrt. Wer überzeugt ist von dem, was er sagt, überzeugt immer. Doch muss dies selbstverständlich auch mit TUN, TRAINING erworben werden.
Bildergebnis für michael meister patrouille suisse
So wie "Maestro"  die Bedeutung der Vorbereitung, der Briefings bei den Flugeinsätzen kennt, ist er auch bei seinen Präsentationen bestens vorbereitet. Bekanntlich ist  die Vorbereitung stets die halbe Miete.
Mich hat ein Schlüsselgedanke des erfahrenen Patrouille Suisse Piloten beeindruckt.

Davon ausgehend, dass das Team nur auf einer VERTRAUENSBASIS funktionieren kann und sich jeder auf den andern verlassen muss (z.Bsp. Ein Solist fliegt gegen die Gruppe, welche ein Tunnel bildet), sagte Michael Meister:

"Man muss wissen. was man kann.
Aber wichtiger ist bei heiklen Einsätzen:
Man muss wissen, was man nicht kann!!"

Michael Meister spricht immer frei, ausdruckstark, bildhaft.
Die Zuhörer spüren seine Begeisterung.
Die bescheidene Art der UeG Piloten und dem Team der Patrouille Suisse hat mich stets fasziniert.


Patrouille Suisse Jet Team (F-5) Radom Airshow 2015 ...

Video zu "michael meister patrouille suisse"▶ 3:06
https://www.youtube.com/watch?v=3eV636eQaUs
02.09.2015 - Hochgeladen von Zseraldin Komlósi
Michael Duft "Püpi" - left wing 4: Capt. Gunnar Jansen "Gandalf" - slot 5: Capt. Michael Meister "Maestro ...



LINK:

Piloten und Teamkommunikation
... Beitrag aus der Broschüre 60-Jahre UeG. Quelle: "60 Jahre UeG", 2001, Zurück zum Artikel · Rhetorik.ch. Knill+Knill Kommunikationsberatung. Knill.com.
www.rhetorik.ch/Verbesserung/Piloten.html


Während  meiner Einsätzen für die Piloten verfolgte ich zufälligerweise bei einem Training am Pistenrand, wie eine neue Figur geflogen wurde. Der Kommandant sagte mir: "Uns fehlt dazu nur noch ein Name."
Spontan antwortete ich: Wenn das Flugzeug um die Achse des vorderen rotiert, wirkt dies für mich, wie wenn ein Flugzeug mit dem anderen flirtet.
Ich bin stolz, dass man nachher dieser Figur den Namen "Flirt" gegeben hatte.
Für mich eine unvergessliche Geschichte.


LINK:

Kommende Anlässe - HFW Förderverein

www.hfw-foerderverein.ch/termine.html
Referat von Michael Meister, Pilot, über die Patrouille Suisse. Die im Jahr 1964 gegründete Patrouille Suisse ist die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer ...
















marcus knill um 12:46 Keine Kommentare:

Religiöse Symbole unerwünscht am Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum in Neuenburg darf nicht mit christlichen Symbolen in Verbindung gebracht werden.

Der Gemeinderat:


«Das ist die Tanne von allen Bürgern, von Konfessionslosen und Gläubigen.»

Ich zitiere BLICK:

Krippen-Knatsch in Neuchâtel 

Gemeinderat verbannt Maria, 

Josef und Jesus

NEUCHÂTEL - Kerzen und bunte Kugeln am Baum sind in Ordnung – eine Holzkrippe mit dem Jesuskind geht dem Gemeinderat von Neuchâtel aber zu weit. Mitten in der Stadt sollen keine religiösen Symbole aufgestellt werden.
Für diese Holzfiguren ist unter der Weihnachtstanne kein Platz.
Maria, Josef und das Jesuskind in trauter Dreisamkeit – weihnachtlicher geht es kaum. Doch Neuchâtel scheint nicht in Adventsstimmung zu sein. Nur 24 Stunden nachdem die Krippenfiguren aus Holz unter dem Weihnachtsbaum der Stadt aufgestellt worden sind, liess sie der Gemeinderat wieder abräumen.

«Das ist die Tanne von allen Bürgern, von Konfessionslosen und Gläubigen.» findet der Gemeinderat.

Fürchtet sich die Stadt nach den Attentaten von Paris vor einem nicht-christlichen Aufstand? «Überhaupt nicht», meint Arni. Man beuge sich nicht der Panik. Der Entscheid sei aus «purem gesunden Menschenverstand» gefällt worden. Die Krippe werde bald «an einem geeigneteren Ort» gewürdigt – zum Beispiel vor einer Kirche.
Die Jung-SVPler der Stadt sind empört. Gegen diese «Absurdität» haben sie umgehend eine Petition lanciert. «Weihnachten ist in erster Linie das Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Wie soll man anständig Weihnachten feiern, wenn sein wesentlichstes Symbol wegfällt?», fragen sich die Politiker in einem Communiqué.
 
Auch der ehemalige Staatsrat des Kantons Neuchâtel ist erzürnt. Die Krippe zu entfernen, sei «falsch und respektlos gegenüber den Christen», schreibt er auf Twitter. «Die Stadt könnte auch gleich die Tanne abräumen, weil man darunter die Geschenke legt und damit die Geburt Jesu feiert.» (lex)

KOMMENTAR: Unsere Kultur basiert auf christlichen Werten.
Kein anderen Kulturkreis würde aus Rücksicht auf Atheisten oder Christen auf die eigenen religiösen Symbole verzichtet.
Diese Geschichte erinnert mich an den fragwürdigen Versuch, in Schule auf Weihnachtsfeiern und Weihnachtslieder zu verbieten.

Es ist unvorstellbar, dass beispielsweise die Hindus in ihren Stammlanden auf ihre Symbole im öffentlichen Raum verzichten, nur weil dort auch Christen angesiedelt sind.
Toleranz will  heissen, andere Religionen zu respektieren.
Demontieren wir nicht - aus falsch verstandener Rücksichtnahme - den Christbaum zu einer nichts sagenden Tanne. 
Es lebe bei uns der Christbaum mit der Krippe - auch in der Oeffentlichkeit!
Bildergebnis für Christbaum
marcus knill um 00:53 Keine Kommentare:
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