Die Wellen haben etwas Flutähnliches.
Die Länder reagieren derzeit hilflos und greifen in der Not zu Sperren und Grenzzäumen.
Die Wellen von Asylanten überfordern die Nationen.
Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Die erfreuliche wohlwollende Willkomm-Stimmung wird zwar noch in vielen Medien gelobt. Das Ikonenbild eines toten Knaben hatte diese positive Stimmung gefördert.
Ich befürchte aber, dass die Stimmung bald in eine Abwehrhaltung kippen kann.
Dann, wenn die arbeitslosen Europäer keine Aussicht mehr auf einen Job haben und
die arme einheimische Bevölkerung weniger verdient als die Flüchtlinge mit Gratis Wohnungen, kostenloser ärztlicher, juristischer Versorgung und den ihnen zustehenden Sozialgeldern.
Wenn Gemeinden von 1000 Einwohnern 400 Asylanten aufnehmen müssen, kann die Grundstimmung zusätzlich dazu führen, dass die positive Stimmung rasch ins Negative kippt.
Die Probleme werden vor allem dann auftauchen, wenn die vielen, vielen Asylanten integriert und langfristig versorgt werden müssen.
Deutschland wird sich nun allmählich bewusst, dass die grosszügige Aufnahme zu einer Sogwirkung geführt hat.
Die Abkommen und Regelungen geraten in Europa derzeit bereits aus den Fugen.
Ungarn plant auch Zaun an Grenze zu EU-Land Rumänien
Ich zweifle heute an der gewaltsamen Durchsetzung eines tauglichen Verteilschlüssels.
Dass die Situation rasch eskalieren kann, zeigt ein Bericht aus der serbisch-ungarnischen Grenze: