Samstag, 20. Juni 2015
Schon wieder ein Rechtsrutsch
Die Gründe?
Wahlen in Dänemark Rechtspopulisten triumphieren
Die Parlamentswahl in Dänemark hat einen Machtwechsel gebracht. Das
Linksbündnis von Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt hat verloren,
die Politikerin tritt von ihren Ämtern zurück. Die Rechtspopulisten
feiern einen historischen Erfolg. Von Anna Reimann mehr...
KOMMENTAR:
Die linken Parteien kümmern sich zu wenig um das Unbehagen der Bevölkerung bei den Problemen, wie Einwanderung oder Selbstbestimmung.
In ganz Europa wächst die eurokritische Haltung.
Die Gefahr besteht darin, dass rechtspoplistische Gruppierungen den Lead übernehmen.
Linksliberale Kreise dürften die brennenden Zeitfragen nicht unter den Teppich kehren.
Verzögern - feilschen - hinhalten
Das Spiel geht weiter
Griechenland weiss, wie man der EU auf der Nase herum tanzen kann.
Die Griechen werden noch lange mit ihrem Katz - und Mausspiel Erfolg haben.
Die bis Monatsende fällige Zahlung über
1,55 Milliarden Euro solle um sechs Monate verschoben werden, schreibt
«bild.de» und beruft sich dabei auf Athener Regierungskreise.
Die griechische Regierung habe demnach eine technische Möglichkeit für einen einseitigen Zahlungsaufschub in den Regularien des IWF gefunden, heisst es weiter.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Griechen ihren Zahlungsvereinbarungen nicht nachkommen. Am 5. Juni hätte die Regierung Tsipras bereits 305 Millionen Euro und am 13. Juni 458 Millionen an den IWF überwiesen sollen. Diesen Freitag wäre eine weitere Tranche von 343 Millinen Euro fällig. Mit Genehmigung des IWF konnten die Griechen die Fristen auf Ende Monat verschieben. Nun will man diese offenbar auch nicht einhalten.
Mit
dem Zahlungsaufschub an den IWF will sich Griechenland offenbar etwas
Luft verschaffen in den Verhandlungen mit den Gläubigern von IWF, EZB
und EU.
Die Regierung Tsipras feilscht seit Monaten mit den Geldgebern um neue Hilfsgelder. Es geht dabei um 7,2 Milliarden Euro für die Griechen. Diese benötigen das Geld dringend, um eine Staatspleite noch abwenden zu können.
(Quelle: Blick online)
NACHTRAG SPIEGEL:
Griechenland weiss, wie man der EU auf der Nase herum tanzen kann.
Die Griechen werden noch lange mit ihrem Katz - und Mausspiel Erfolg haben.
Die griechische Regierung will die Ende Juni fälligen Kreditraten an
den Internationalen Währungsfonds (IWF) offenbar nicht wie vereinbart
zurückzahlen.
Die griechische Regierung habe demnach eine technische Möglichkeit für einen einseitigen Zahlungsaufschub in den Regularien des IWF gefunden, heisst es weiter.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Griechen ihren Zahlungsvereinbarungen nicht nachkommen. Am 5. Juni hätte die Regierung Tsipras bereits 305 Millionen Euro und am 13. Juni 458 Millionen an den IWF überwiesen sollen. Diesen Freitag wäre eine weitere Tranche von 343 Millinen Euro fällig. Mit Genehmigung des IWF konnten die Griechen die Fristen auf Ende Monat verschieben. Nun will man diese offenbar auch nicht einhalten.
Die Regierung Tsipras feilscht seit Monaten mit den Geldgebern um neue Hilfsgelder. Es geht dabei um 7,2 Milliarden Euro für die Griechen. Diese benötigen das Geld dringend, um eine Staatspleite noch abwenden zu können.
(Quelle: Blick online)
NACHTRAG SPIEGEL:
Der Mythos von der allerletzten Frist
Die Frist läuft ab, die Zeit wird knapp: Mit solchen Formulierungen
wollen Athens Gläubiger Druck aufbauen. Doch egal ob es eine Einigung
gibt oder nicht - auch nach dem 30. Juni geht das Durchwursteln weiter. Von Nicolai Kwasniewski, Brüssel mehr.