Zur Zeitumstellung:
Es lebe die Dunkelheit!
"Das ganze Jahr Sommer", das wäre nicht mein Ding.
Ich schätze die Abwechslung.
"Sonne ist schön. Aber es geht auch mal ohne.", sagen die Norweger.
Viele ärgern sich, wenn dem Europäern ausgerechnet im Herbst, wenn es ohnehin früh dämmert, noch
eine Stunde Licht gestohlen wird. Am Wochenende ist es wieder soweit.
Es besteht nun wieder die Chance, in den Dämmerstunden einen besonderen Reiz zu sehen.
Die Leute werden geselliger. Die Zeit scheint sich zu entschleunigen.
Dunkelheit bringt Musse. Wir lesen mehr. Wir lernen die Kraft des Kerzenlichtes kennen.
Bedauern wir nicht länger das sterbende Sonnenlicht. Die zunehmende Dunkelheit hat auch die Chance, unseren Geist zu beruhigen und diesen zu erhellen.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne Winterzeit!
Samstag, 25. Oktober 2014
Sie können heute eine Wette gewinnen
Jedes Jahr dasselbe Problem:
Wird bei der Umstellung auf die Winterzeit, die Uhr um eine Stunde zurück- oder vorgestellt?
Jedes Jahr haben unzählige Menschen die Wette verloren, weil sie behauptet haben:
Die Uhr werde vorgestellt.
Wird bei der Umstellung auf die Winterzeit, die Uhr um eine Stunde zurück- oder vorgestellt?
Jedes Jahr haben unzählige Menschen die Wette verloren, weil sie behauptet haben:
Die Uhr werde vorgestellt.
Zeitumstellung
Weshalb ich der jüngsten Umfrage nicht traue
Es scheint, dass die Ecopop - Initiative
abgelehnt wird.
Das zeigt jedenfalls die letzte Umfrage.
der Befragten Nein zur Ecopop-Vorlage sagen.
Kommentar: Trotz dieses Resultates befürchte ich,
dass viele Stimmberechtigten bei Umfragen nicht ehrlich
sagen, was sie tatsächlich in die Urne einlegen.
Bei Interviews, bei Umfragen sagen oder schreiben viele:
"Ich bin gegen diese brandgefährliche Vorlage."
Tatsächlich legen sie dann aber klammheimlich ein "Ja"
in die Urne. Wie bei der Masseneinwanderungsinitiative
könnten auch bei dieser Abstimmung wiederum zu viele nur ein Zeichen setzen und die Sensation würde Tatsache.
Das Nein Komitee ist jetzt gefordert, mit Fakten die Stimmberechtigten zu überzeugen. Polemik gegen die
Initianten wäre kontraproduktiv. Sich in Sicherheit zu wähnen,
wäre fatal.
Ich habe einen verständlichen Videofilm gegen Ecopop gesehen.
Diese Sequenz war professionell gemacht.
Die übergrossen Plakate in der Oeffentlichkeit sind mir hingegen zu protzig. Viele denken: Hier klotzen die Wirtschaftsverbände und stimmen erst recht "Ja".
abgelehnt wird.
Das zeigt jedenfalls die letzte Umfrage.
Gemäss SRG-Trendumfrage wollen 58 Prozent
der Befragten Nein zur Ecopop-Vorlage sagen.
Kommentar: Trotz dieses Resultates befürchte ich,
dass viele Stimmberechtigten bei Umfragen nicht ehrlich
sagen, was sie tatsächlich in die Urne einlegen.
Bei Interviews, bei Umfragen sagen oder schreiben viele:
"Ich bin gegen diese brandgefährliche Vorlage."
Tatsächlich legen sie dann aber klammheimlich ein "Ja"
in die Urne. Wie bei der Masseneinwanderungsinitiative
könnten auch bei dieser Abstimmung wiederum zu viele nur ein Zeichen setzen und die Sensation würde Tatsache.
Das Nein Komitee ist jetzt gefordert, mit Fakten die Stimmberechtigten zu überzeugen. Polemik gegen die
Initianten wäre kontraproduktiv. Sich in Sicherheit zu wähnen,
wäre fatal.
Ich habe einen verständlichen Videofilm gegen Ecopop gesehen.
Diese Sequenz war professionell gemacht.
Die übergrossen Plakate in der Oeffentlichkeit sind mir hingegen zu protzig. Viele denken: Hier klotzen die Wirtschaftsverbände und stimmen erst recht "Ja".
Die unbedachteAussage von Eveline Widmer-Schlumpf hat Folgen
Der Patzer der Bundesrätin wird politisch verwertet
Die linken Gegner der Pauschalbesteuerung stürzen sich freudig auf die Aussagen, die Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf in der Satiresendung gemacht hat.
(aus BLICK)
Corrado Pardini ist nicht nur Gewerkschafter und SP-Nationalrat,
sondern auch Hobbyfussballer. Als solcher lässt er sich einen Steilpass
nicht entgehen – schon gar nicht, wenn er vom Star der gegnerischen
Mannschaft kommt. Das Zuspiel stammt von keiner Geringeren als
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.
Die BDP-Finanzdirektorin sagte letzten Sonntag bei «Giacobbo/ Müller»
am Schweizer Fernsehen, die Pauschalbesteuerung reicher Ausländer sei
ungerecht. Sie hatte dies zwar auch schon früher gesagt, aber nicht so
unverblümt. Früher ergänzte sie zudem jeweils prompt, der
volkswirtschaftliche Nutzen rechtfertige die Ungleichbehandlung.
Am Sonntag sagte sie nichts dergleichen. Umso freudiger stürzen sich Pardini und andere Linke auf Widmer-Schlumpfs Aussagen. Sie setzen die Bundesrätin nur zu gern als Zeugin ein, um für ihre Initiative zu kämpfen, welche die landesweite Abschaffung der Pauschalbesteuerung verlangt. Sie kommt am 30. November an die Urne.
«Unappetitlich»
So dankte Corrado Pardini Widmer-Schlumpf genüsslich für ihre ehrliche Aussage, als er am Mittwochabend an der Versammlung der Berner BDP gegen die Pauschalsteuer weibelte. Pardini passte seine Argumentation auch sonst geschickt dem bürgerlichen Umfeld an, indem er betonte, für Ausländer sollten hier dieselben Regeln gelten wie für Schweizer. «Wollen wir wirklich den Bückling vor diesen Milliardären machen?» Die Pauschalsteuer sei «unappetitlich und unschweizerisch».
Für die Sensation reichten die starken Worte nicht: Die BDP-Mitglieder lehnten die Initiative mit 103 gegen 11 Stimmen bei 12 Enthaltungen ab. Pardini konnte also fast ein Fünftel überzeugen oder ins Zweifeln bringen.
Am Sonntag sagte sie nichts dergleichen. Umso freudiger stürzen sich Pardini und andere Linke auf Widmer-Schlumpfs Aussagen. Sie setzen die Bundesrätin nur zu gern als Zeugin ein, um für ihre Initiative zu kämpfen, welche die landesweite Abschaffung der Pauschalbesteuerung verlangt. Sie kommt am 30. November an die Urne.
«Unappetitlich»
So dankte Corrado Pardini Widmer-Schlumpf genüsslich für ihre ehrliche Aussage, als er am Mittwochabend an der Versammlung der Berner BDP gegen die Pauschalsteuer weibelte. Pardini passte seine Argumentation auch sonst geschickt dem bürgerlichen Umfeld an, indem er betonte, für Ausländer sollten hier dieselben Regeln gelten wie für Schweizer. «Wollen wir wirklich den Bückling vor diesen Milliardären machen?» Die Pauschalsteuer sei «unappetitlich und unschweizerisch».
Für die Sensation reichten die starken Worte nicht: Die BDP-Mitglieder lehnten die Initiative mit 103 gegen 11 Stimmen bei 12 Enthaltungen ab. Pardini konnte also fast ein Fünftel überzeugen oder ins Zweifeln bringen.
KOMMENTAR:
Obwohl die Finanzminsterin beim überraschend wohlwollenden Interview mit Giacobbo dank der situativen Lässigkeit punkten konnte, hat nun die fahrlässige Aussage der Bundesrätin negative Folgen.
Eveline Widmer-Schlumpf wurde Opfer ihres zu lockeren Verhaltens (eine zu lockere Zunge?). Jedenfalls sprach sie zu unbedacht. Wie heisst es so schön:
Wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er aufs Eis.
Nachtrag aus TAGI:
Nachtrag aus TAGI: