Vor 150 Jahren wurden die Lausbubengeschichten von Max und Moritz publiziert.
Es ist das meist übersetzte Kinderbuch aller Zeiten!
Die Streiche der beiden Buben wurden weltbekannt.
Der Welterfolg basiert darauf, dass Bildsprache und Wort (Reime) eine Einheit bilden.
Die Geschichten wurden Alltagssituationen entnommen und blieben dadurch zeitlos.
Humor, Schadenfreude und Situationskomik sind von Jung und Alt nachvollziehbar.
- Für 1000 Gulden verkaufte Busch die Rechte der Geschichten an den Verlag Braun&Schneider in München.
- Pädagogen kritisierten damals diese "jugendgefährdende Schrift"!
- Bereits 1910 wurde die Auflage von einer halben Million geknackt.
KOMMENTAR:
Es ist erstaunlich, dass die modernen Psychologen und Pädagogen alle Streiche von Max und Moritz tolerieren.
Ich habe von keinen Anträgen gelesen, die verlangen, dass die Geschichten neu zu bearbeiten sind. Und zwar politisch korrekt. Auch keine militanten Feministinnen haben sich bislang daran gestossen, dass kein Mädchen an den Streichen beteiligt ist.
Denn es ist nur von LausBUBEN die Rede.
Max & Moritz - 6. Streich, Lausbubengeschichten ... - YouTube
www.youtube.com/watch?v=hOWSgSxT6DQ
10.10.2013 - Hochgeladen von Der Geschichtenerzähler
http://ow.ly/pGTcX Max und Moritz - Fünfter Streich - Lesung Max und Moritz, eine Bubengeschichte ...