Warum?
Ich zitiere:
Man mag zu bedenken geben, dass Pocher am Samstagabend zuweilen gegen harte Konkurrenz anzutreten hatte. Nicht ganz falsch ist sicher auch die These, bei Reality-Shows wie «Promi Big Brother» könne einer wie er nur verlieren. Trotzdem: Der 36-Jährige steckt in einer tiefen Krise.
Präsentierte er sich seinem Saal-und TV-Publikum noch vor einigen Jahren als Comedian mit der frechen Klappe, dem nichts und niemand heilig ist, so muss Pocher zurzeit fast froh sein, den einen oder anderen prominenten Auftritt einzuheimsen.
KOMMENTAR: Weshalb der Absturz?
Medienpsychologen sind sich darin einig, dass die einfache Pocher Formel - "Andere zu beleidigen" - irgendwann nicht mehr originell ist. Am Anfang konnte der Comedian von der Schadenfreude der Zuschauer leben. Allmählich wurde aber der Lästerer nicht mehr ernst genommen. Er wurde zum unglaubwürdigen Klassenclown. Schade für den scharfzüngigen Entertainer. Er ist nämlich intelligent und schlagfertig. Wir können davon ausgehen, dass Pocher das Tief nochmals überwinden könnte. Doch müsste er seine Handschrift ändern. Nur so wäre der Tunaround zu schaffen.
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