Mittwoch, 31. Dezember 2014

Ich wünsche allen Lesern viel gefreute Tage im 2015.

 


Worte zum NEUEN Jahr:

von Peter Rosegger
 
Gedicht zum Neuen Jahr

Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh',
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut

Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät!

Der Wert von Praktika

Es lohnt sich langfristig,

zu ungewöhnlich bescheiden 

Ansätzen zu assistieren.

Es gab Lernende, die sogar gratis bei einem Meister gearbeitet hatten, um von dessen Erfahrung zu profitieren.

Wenn ein Koch seine Künste bei einem bekannten "Meister der Küche" arbeiten durfte, musste er früher noch froh sein, dass er für diese Zusatzausbildung nicht noch bezahlen musste.

Dank meiner Gratis-Assistenz bei einem Phoniater konnte ich auch meine Kompetenz im Bereich Stimmanalyse zusätzlich erweitern und profitiere heute noch von diesem Praktikum.

Auch bei einem Medientrainer assistierte ich längere Zeit gratis.

Mein Lohn war das Erwerben des Handwerks professioneller Arbeit mit Erwachsenen. Noch heute profitiere ich von diesen Lehrjahren. 

Mein Gratiseinsatz hatte sich somit im Nachhinein mehr als gelohnt.

Leider wird der Gedanke von Lehrjahren bei einem "Meister des Fachs" klein geschrieben. Hochschulabsolventen erwarten sofort eine hohe Entschädigung - und zwar subito!

Ob die Forderung von Mindestlöhnen der richtige Weg ist?

 Ich zitiere:

 

Unterbezahlt und überqualifiziert

Den Mindestlohn für Praktikanten fordert derzeit die britische Labour-Partei. Auch in der Schweiz arbeiten noch immer viele junge Leute für sehr geringes Gehalt. Der Berufseinstieg ist zäh.

Der Arbeitsmarkt profitiert von Studierenden.
Der Arbeitsmarkt profitiert von Studierenden.












Unbezahlte Praktika, die länger als vier Wochen dauern, sollen verboten werden und Praktikanten den landesüblichen Mindestlohn erhalten. So lauten die aktuellen Forderungen der britischen Labour-Partei.
Ähnliche Bestimmungen fehlen auch in der Schweiz. Immer wieder und schon lange ist die Rede von der «Generation Praktikum»: Gemeint sind Hochschulabgänger und Uniabsolventen, die sich von einer Praktikumsstelle zur nächsten hangeln, unterbezahlt und überqualifiziert.
Privileg Praktikum
Unternehmen hingegen preisen ein ausgeschriebenes Praktikum etwa als «einzigartige Chance» an: Um «wertvolle Einblicke» und «wichtige Erfahrungen» wird der Bewerber im Nachhinein reicher sein, wie es zum Beispiel im Stellenbeschrieb heisst. Andere Praktika kann man gewinnen, etwa, wenn man in einem Wettbewerb als besonders talentiert heraussticht.
Die Möglichkeit, während einiger Monate einen Betrieb kennen zu lernen, ist ein grosses Privileg, so die Botschaft. Was die Verfasser der Angebote aber oftmals verschweigen und stattdessen mit zynisch anmutenden Formulierungen schönreden, ist: Junge Leute leisten im Rahmen eines Praktikums nicht selten überdurchschnittlich viel im Verhältnis zu ihrem sehr geringen Lohn. «Gerade im Bereich der Sozialarbeit, etwa in Kitas, gibt es viele Fälle von jungen Leuten, die auf eine Lehrstelle hoffen und stattdessen ein bis zwei Jahre als Praktikanten arbeiten», sagt Véronique Polito, Zentralsekretärin beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund. «Sie verdienen dort manchmal knapp 400 Franken im Monat, machen aber denselben Job wie eine festangestellte Person.»
Ausbildung als Ziel
Spricht man von Praktikumsstellen, gilt es zu unterscheiden zwischen jenen, die im Rahmen eines Bildungsganges geleistet werden, und solchen, die der freie Markt anbietet. «Das Ziel eines Praktikums sollte klar die Ausbildung sein», sagt Polito. «Wir beobachten aber, wie sich der Fokus davon wegbewegt.» Eine Folge davon sind Fälle von Lohndumping: «In Genf stellte eine NGO-Firma fast nur Praktikanten an. Diese arbeiteten unter prekären Lohnbedingungen, machten aber die Arbeit von normalen Angestellten.»
Der Arbeitsmarkt profitiere vor allem von Leuten, die sich lange in einer Ausbildung befinden, etwa Studenten. «Diese sammeln oft schon während ihres Studiums Berufserfahrung. Nach ihrem Abschluss müssen sie aber schon wieder ein Praktikum leisten. Denn die Anforderungen auf dem Berufsmarkt sind gestiegen, es wird heute allgemein mehr Erfahrung verlangt.»
Schwierigkeiten bei der Stellensuche
Der prozentuale Anteil von Uniabsolventen, die ein Jahr nach ihrem Abschluss als Praktikanten arbeiten, nimmt laut einer Erhebung des Bundesamts für Statistik stetig leicht zu. Markanter angestiegen ist der Anteil von Studienabgängern, die auf Stellensuche nach eigener Einschätzung auf Schwierigkeiten gestossen sind. Diese Entwicklung bestätigt auch das Berufseinstiegsbarometer der Universität Zürich: Berufseinsteiger seien heute vermehrt gefährdet, arbeitslos zu werden, da sich die Jobsuche für sie als schwierig erweist, heisst es da. Also greift man auf Praktikumsstellen zurück. Besser als nichts.
 (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)

KOMMENTAR:
Für Akademiker, die keine Stelle finden, ist das Praktikum eine gute Lösung, praktische Erfahrung zu sammeln. Verschiedene Jugendliche, die ich beraten durfte, hatten sogar dank solcher Praktika eine definitive Stelle bekommen. Die Firma hatte den Praktikanten während seiner Tätigkeit eingehender kennengelernt und erkannt, welche  Qualitäten in ihm stecken und gesehen, dass sie diese Stärken  für sich nutzen können.
Mit einem vorgeschriebenen Lohn verbaut die Gewerkschaft vielen Stellensuchenden eine wertvolle Chance, selbst den Weg zur  eigenen Karriere zu pflastern.
Was die Gewerkschaften zudem vergessen:
Nicht nur der Arbeitsmarkt profitiert von Studierenden. Auch die Studierenden profitieren von den angebotenen Praktika.

















Dienstag, 30. Dezember 2014

Vom Ehrgeiz alles 100 Prozent richtig zu machen

Die Perfektionismusfalle

Es ist zwar kein schlechter Ratgeber, wenn wir alles, was wir tun, stets mit vollem Einsatz tun und
uns bemühen bei unseren Tätigkeiten 100 prozentig präsent zu sein.
Was aber nicht heissen will, dass alles perfekt sein muss.

Ich hatte  im Dezember eine Coachée, die war Opfer der Perfektionismusfalle.

Sie stellte an sich so hohe Anforderungen, dass sie unter ihnen dermassen litt, dass sie die Leistung  beeinträchtigte. Das Vorstellungsgespräch scheiterte jedenfalls.
Nun bin ich daran, die Person von ihrem Bremsklotz "Ich muss perfekt sein!" zu befreien. Bis jetzt dominierte der Gedanke:
"Nur die perfekte Leistung zählt, sonst bin ich schlecht".
Ich versuchte vor Wochen noch im Jahre 2014 bewusst zu machen, dass
- Fehler  erlaubt sind
- Und ich mich nicht mit anderen vergleichen muss
- Gedanken wie "Ich muss..." "Ich sollte..." 

Nun habe ich dieser Person gedankliche Anker gesetzt und rechne mit einem Erfolg.
Vor einigen Wochen gelang es mir in einem anderen Fall den Manager  mit  gezielten Leitsätzen vom Laster Perfektion befreien zu können.
Wenn Sie sich für meine Methode interessieren, wenden Sie sich an K+K und vereinbaren Sie mit mir einen Termin. 

    

LINK:
30. Sept. 2010 ... Der Hang zum Perfektionismus wird ihnen dann - vor allem bei Medienauftritten - zum Stolperstein. Die Denkfalle Perfektionismus lähmt und ...
www.rhetorik.ch/Perfektionismus/Perfektionismus.

Montag, 29. Dezember 2014

Heute erneut: EIne traumhaftes WInterwunderlandschaft

Kalte Finger nimmt man im Kauf,
wenn sich die Augen an den Winter-
Wunderland - Bildern erfreuen können.

 

Sind Lernprozesse mit Menschen effizienter?

Immer mehr Studenten wählen den Weg über das Fernstudium

Der Rektor der ETH hat Bedenken.
Ich zitiere:

Kein «echtes Lernen» mit Online-Fernkursen

Studieren per Fernkurs: Der neue ETH-Präsident Lino Guzella hält nicht viel von der Ausbildung via Internet. Er sieht sie nur als Ergänzung.

storybild
Der neue ETH Rektor findet Online-Lernkurse: «Sinnvoll, 
aber nicht alleinseligmachend.»

Der neue ETH-Präsident hält nicht viel von den boomenden Online-Fernkursen, die immer mehr Hochschulen weltweit anbieten. Diese Kurse seien sinnvoll, aber nur als Ergänzung, sagt Lino Guzella in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Das Entscheidende beim Lernen sei der Austausch.
Die Online-Kurse seien eine Facette in der Entwicklung hin zu einer besseren Lehre, sagt der ETH-Präsident im Interview. «Sie sind sinnvoll, aber nicht alleinseligmachend.» Guzella sieht die Kurse vor allem «als Ergänzung.» Das Entscheidende beim Lernen sei der Austausch. So lerne man richtig, und nicht indem man etwas auf einem Bildschirm sehe.

Direkter Kontakt mit Menschen wichtig

«Wir wollen die Studierenden zu selbstständigen, kritischen und kreativ denkenden Menschen anleiten.» Die ETH wolle nicht Menschen ausbilden, die bestehendes Wissen wiedergäben, sondern solche, die neues schaffen könnten. Dieses «echte Lernen» finde nicht im Internet statt, sondern über den direkten Kontakt mit Menschen.
Die so genannten MOOC, Akronym für «Massive Open Online Courses», begannen ihren Aufschwung im Jahr 2011 in den USA, von wo sie nach Europa herüberschwappten. Die ETH Lausanne war eine der ersten europäischen Hochschulen, die sie anbot. Heute können an der EPFL 20 MOOC belegt werden, Dutzende weitere sind in Vorbereitung.
Auch andere Schweizer Hochschulen testen diese neue Lehrmethode, die Videos, Texte und Übungen flexibel einsetzt und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden kann. Die ETH Zürich hat bisher vier MOOC für ein globales Publikum produziert. Die Universität Zürich bot bisher einen Kurs pro Jahr an.

Zulassungsbeschränkung für ausländische Studierende

Der 57-jährige Guzella ist seit 2002 Rektor der ETH Zürich. Am 1. Januar 2015 übernimmt er das Amt des Präsidenten und wird damit oberste Führungsperson der Hochschule. Als diese warnt Guzella im Interview vor einem grenzenlosen Wachstum der Studierendenzahlen und befürwortet eine Regulierung der ausländischen Studierenden.
85 Prozent der Bachelor-Studierenden an der ETH hätten eine Schweizer Matura, sagt der ETH-Präsident. «Und das ist richtig so.» Man wolle den Bezug zur Schweiz nicht verlieren und den Ausbildungsauftrag ernst nehmen. «Deshalb haben wir die Möglichkeit einer Beschränkung verlangt.»
Falls einmal viel mehr Ausländer an der ETH studieren wollten, müsse die ETH ein Instrument haben zur Regulierung. «Wir müssen dabei sein im internationalen Wettbewerb, wollen aber nicht blind wachsen», sagt der ETH-Präsident.
(sda)
KOMMENTAR:
Schon heute  nehmen viele Studenten nicht an der Vorlesung teil. Sie lesen Bücher, anstatt die Vorlesung zu besuchen. Ich habe immer wieder gehört, die Unis wollten lediglich die Studenten vom freien Lernen abhalten. Manche Professoren hätten leider noch nicht gemerkt, dass ihr Wissen zum Teil bereits veraltet ist.
Dennoch zeigt sich in der Praxis:
Fernkurse sind nicht für alle geeignet.
Bei den technischen Fächern ist es ziemlich schwierig online zu studieren und die Laborübungen für den Praxisbezug fehlen bei Fernkursen ganz.

Persönlich habe ich festgestellt, dass die  Präsenz bei Lernprozessen hilfreich ist.
Der direkte Austausch hat viele Vorteile. Der direkte Kontakt mit Menschen kann  nicht durch einen Bildschirm  ersetzt werden.
Ich gehe mit dem Rektor der ETH insoweit einig: 
Wenn die Studierenden zu selbstständigen, kritischen und kreativ denkenden Menschen angeleitet werden sollten und die Hochschule nicht nur Menschen ausbilden sollte, die nur bestehendes Wissen wiedergibt, so ist dieses Ziel nicht mit Fernkursen zu erreichen. Die Hochschule muss Menschen heranbilden, die Neues schaffen können. Und dieses «echte Lernen» kann nicht im Internet stattfinden.
Somit bleiben Fernkurse tatsächlich nur eine Ergänzung.

In der Praxis stelle ich heute fest, dass Jugendliche zwar das Google-wissen rasch abrufen  können.
Das führt oft zu einer Fehleinschätzung. Die Studenten glauben, es genüge im Studium, nur bestehendes Wissen abrufen zu können.
Leider genügt das heute nicht. Im Alltag gilt es, das Wissen zu verknüpfen  

Der Winter hat nun ganz Europa im Griff

 
 Wir geniessen es zu Hause - Entspannen - 
Tee trinken - lesen usw.


Brauchen wir mehr Moderatoren die ausrasten?

Wir lesen im Blick:
Cedric Wermuth über die Schweiz: «Wir brauchen mehr empörte Schawinskis» 
Nein Cédric Wermuth!
Wir brauchen nicht mehr Moderatoren, 
die ausrasten und ihre Nerven verlieren. 
Was wir brauchen, das sind engagierte 
Moderatoren, die Interviews hart aber fair
führen können.

Zum ersehnten WInterwetter

Die Wanderer freuts - 
die Autofahrer weniger

Winterwetter in Europa: Hiltrud meint es gut

Samstag, 27. Dezember 2014

Vorurteile haften stark

Dass kurzhaarige Frauen lesbisch sind, hat sich in vielen Köpfen eingebrannt

Ich zitiere aus 20 Min:

Haariges Klischee

27. Dezember 2014 

Frauen mit kurzen Haaren gelten als lesbisch

Kurzhaarfrisuren tragen nur lesbische Frauen. Dieses Klischee hält sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen, wie Experten bestätigen.













 Kurze Haare bei Frauen liegen im Trend. Doch der Modeschnitt hat auch seine Schattenseiten. So kommt es immer wieder vor, dass Frauen wegen kurzer Haare für lesbisch gehalten werden.
Das bestätigt auch Martin Dürrenmatt, vierfacher Friseur-Weltmeister aus Zürich: «In der Tat habe ich auch schon solche Aussagen von Kundinnen gehört.» Haare würden zum Wiedererkennungswert beitragen und zählten vor allem für Männer zur Weiblichkeit.


Bedarf nach eindeutigen Zuordnungen hat zugenommen

Doch das Klischee bleibt hartnäckig. «Traditionell ist Weiblichkeit in der europäischen Moderne mit langen Haaren kodiert und Männlichkeit mit kurzen Haaren», sagt Franziska Schutzbach vom Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Kurzhaarige Frauen seien in der Geschichte immer mit dem Verdacht konfrontiert worden, sie würden sich «vermännlichen». Das Gleiche würde auch homosexuellen Frauen vorgeworfen. Das heutige Klischee sei also eine Abwertung und meint: Nur wer lange Haare hat, ist weiblich.
«Wer heute ernsthaft noch denkt, dass kurze Haare für Homosexualität bei Frauen stehen, hinkt nicht nur der aktuellen Wirklichkeit um etwa 100 Jahre hinterher, sondern hat zudem homophobe Vorurteile», sagt Schutzbach. Es wäre schön, wenn weniger kategorisiert würde. Wie es aussehe, habe das Verlangen nach strikten Zuordnungen in männlich oder weiblich wieder zugenommen. Das bezieht die Expertin nicht nur auf die Frisur. «Ausnahmen wie Conchita Wurst werden promt als ‹Skandal› wahrgenommen.»

Nicht abwertend reagieren

Doch wie vermeiden es kurzhaarige Frauen, mit dem Klischee konfrontiert zu werden? «Es ist wichtig, dass das Haar gefärbt oder ein frisches Naturgrau ist. Das wirkt nicht so fade wie ein Naturhaar», sagt der Weltmeister-Friseur Dürrenmatt. Zudem sei es von Vorteil, wenn sich Frauen mit kurzen Haaren mehr schminken und weiblich anziehen. «Man sollte auf Schlabberklamotten, Pullover und eher männliche Kleidungsstücke verzichten.»
Schutzbach hingegen hält es für problematisch, sich mit Argumenten wie «Ich bin sicher nicht so eine» zu wehren. Das sei für homosexuelle Frauen abwertend. Man solle sich ohnehin fragen, weshalb einen der Verdacht so trifft. «Was ist eigentlich so schlimm daran, lesbisch zu sein oder dafür gehalten zu werden?»

KOMMENTAR:
Es darf doch jede Person die Haare so tragen wie sie es will . Erstaunlich, wie  Klischees so lange haften können.
Folgender Leserbeitrag sieht die Klischees als Fakten:

"Bin mir da nicht sicher, ob es sich dabei nur um ein Klischee handelt? Fact ist, dass viele Emanzen und Feministinnen ihrem männlichen Vorbild möglichst ähnlich sehen wollen um nicht als Lustobjekt zu gelten"

Kurze Haare oder lange Haare? Beides kann einer Frau sehr gut anstehen. Es kommt nur  auf den Typ an. Ich kenne viele Frauen mit einem Kurzhaarschnitt. Sie sind keine Kampfemanzen und verleugnen die Weiblichkeit nicht.
Bei dieser unwesentlichen Frage sehen wir  einmal mehr, wie langlebig Vorurteile sind. Das zeigt sich auch bei anderen Klischees.
Hinsichtlich Wirkung einer Frisur, eines Tatoos müssen wir uns dennoch bewusst bleiben, dass wir mit der visuellen Aufmachung beim Gegenüber stets etwas bewirken und es liegt an uns, wie weit wir diese Wirkung mit berücksichtigen wollen.

Freitag, 26. Dezember 2014

Wie John und Jackie Knill den Tsuami vor 10 Jahren gesehen hatten

DIE WELLE



(Aus Knill Blog nach dem Tsuami)


Christian Doelker verglich in seinem Vortrag in Schaffhausen
die Informationsflut mit WELLEN-Bildern





  1. rhetorik.ch aktuell: Christian Doelker zur Informationsflut

    13. Nov. 2010 ... November referierte Christian Doelker an der Kantonsschule Schaffhausen über die Auswirkungen der Medienflut. ...
    www.rhetorik.ch/Aktuell/10/11_13/index.html - Cached




Ich publiziere an dieser Stelle noch weitere Bilder:





Die große Welle (Original)
Die große Welle vor Kanagawa
Hokusai, um 1830
Japanischer Farbholzschnitt, 25 cm × 37 cm


Datei:Dresden Altstadt Kongresszentrum C.Muench.jpg


Die Woge: in Anlehnung an das Original 
(Hochwasser an der Elbe)


 


Die Welle nach Hokusai













Cartoon: Die Welle (medium) by 2001 tagged wnde,bundetagswahl,wahl 



Die Welle


Film: DIE WELLE











Die Welle (von Bergsteiger)

http://www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2008/fotos/198_Florian_Meisenberg_-_Welle.jpg

  EINMALIGE BILDER:





The following photos were taken by John Knill and Jackie Knill
as the tsunami approached

Swimmers are in the water as the tsunami becomes noticeable - Photo by John Knill and Jackie Knill
Swimmers are in the water as the tsunami becomes noticeable
Photo by John Knill and Jackie Knill
The Tsunami begins to get bigger - Photo by John Knill and Jackie Knill
The Tsunami begins to get bigger
Photo by John Knill and Jackie Knill
Many on the beach are now watching the tsunami approach - Photo by John Knill and Jackie Knill
Many on the beach are now watching the tsunami approach
Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami nears two ships - Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami nears two ships
Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami continues to get bigger - Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami continues to get bigger
Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami, now an enormous wave, closes in - Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami, now an enormous wave, closes in
Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami hits the shore - Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami hits the shore
Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami covers the beach - Photo by John Knill and Jackie Knill
The tsunami covers the beach
Photo by John Knill and Jackie Knill

EIn Filmgeschichte, die mich einmal mehr entzückt hat - Hugo Cabret

Ich habe das Werk vor Monaten mit einer 3 D Brille gesehen und nun den Film  nochmals  als Weihnachtsgeschichte
am Bildschirm erlebt. 
 


Die Geschichte beeindruckte mich erneut:
  • Bildergebnis für hugo cabret
  • Bildergebnis für hugo cabret
  • Bildergebnis für hugo cabret
  • Bildergebnis für hugo cabret


  • Bildergebnis für hugo cabret
Hugo Cabret

„Hugo Cabret“ – 11 Oscarnominierungen mit einer traumhaft-realen Geschichte

Paris zu Beginn der 30er Jahre: Der 12-jährige Hugo zieht unermüdlich in einem Pariser Bahnhof die Uhren auf und hält die Mechanik am Laufen. Eigentlich ist sein Onkel, ein Alkoholiker, dafür zuständig, aber der ist plötzlich verschwunden. Hugo lebt versteckt im Inneren der Uhren-Technik, zwischen Pendeln und Pleuelstangen. Er darf sich nur nicht vom Bahnhofsvorsteher mit seinem wachsamen Dobermann erwischen lassen, denn der würde ihn sofort in ein Waisenhaus stecken. Weil Kinder ohne Eltern dahin gehören …

 

Insgesamt elf Oscarnominierungen hat Martin Scorseses „Hugo Cabret” – die Verfilmung eines Kinderbuches – im Jahr 2012 eingeheimst. Es ist ein 3-D-Meisterwerk und die Filmkameras von Scorseses schauen in alle Winkel der Wunderwelt von Uhren, zeigen eindrucksvoll die grandiose Feinmechanik der Uhrwerke und diffizilen Zahnräder und die Traumwelt eines Jungen.
Der Kinobesucher fliegt in berauschender Geschwindigkeit unter das Dach des Pariser Alt-Bahnhofs Montparnasse, den es so noch nie gegeben hat. Der Fantasie und dem Computer sei Dank. Man fliegt zwischen Dampfloks hindurch, den Bahnsteig entlang, an wartenden Menschen vorbei und hinein in eine Traumwelt eines jungen Helden, wo all die Uhrwerke der Bahnhofsuhren schlagen und Hugo sein Zuhause und seinen Schutzraum hat.
Hugo hat es sich zur Aufgabe gemacht, die mechanischen Ihren am Laufen zu halten – nicht ganz freiwillig. Sein Onkel, ein Säufer, hat es ihm aufgetragen, bevor er verschwand. Aber Hugo wäre nicht der Held des Films, wenn er nicht auch noch einen antiken Roboter reparieren möchte, den Jugos Vater vor seinem Tod aus einem Museum gerettet hatte. Hugo glaubt, es stecke eine Botschaft des Vaters an ihn darin.


 
Durch seine Not des Hungerns und auf der Suche nach Ersatzteilen für den Roboter mit der angeblichen Botschaft seines Vaters, lernt er Isabelle kennen. Hugo stiehlt aus einem Spielzeugladen, der dem Vater von Isabelle gehört und der eine geheime Existenz führt. Der alte Mann ist ein vergessener Regisseur und Filmpionier: George Méliès.
Nun treffen sich Fantasie, Wahrheit und Realität: George Méliès gab es wirklich. Der erste Science-Fiction-Film: „Die Reise zum Mond” von 1902 war sein Werk und die Biografie (vom Varietékünstler zum Filmproduzenten und dann zum Spielzeugladenbesitzer) wird in dem Buch „Die Entdeckung des Hugo Cabret” erzählt.
Mit Hilfe von Isabella und ihren Helfern kommt er einem ungewöhnlichen Geheimnis auf die Spur, das seine Herkunft und sein Schicksal und das von Isabelles Vater George für immer verändern wird …


KOMMENTAR: Wenn es ein Film fertig bringt, die Bildrhetorik strukturiert umzusetzen, muss er Erfolg haben. Diese Geschichte visualisiert die narrative Rhetorik auf anschauliche Art. Aus meiner Sicht ein gelungenes Werk.




  1. Hugo Cabret | Deutscher Trailer HD - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=lCUG9C03e4k
    13.10.2011 - Hochgeladen von vipmagazin
    Hugo Cabret (Trailer deutsch / german HD) - Kinostart: 9.2.2012 Die Geschichte von HUGO CABRET ...