Narben, Narben ----- Schade Madonna!
Sonntag, 2. Juni 2013
So wie Wasser Ländereien überfluten können,
leiden wir immer mehr unter einer Informationsflut.
leiden wir immer mehr unter einer Informationsflut.
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LINKS:
Nachdem bis zum heutigen Tage die Information lawinenartig zu einer Informationsflut angewachsen ist, ist der Umgang mit der Informationsfülle zu einem ...www.rhetorik.ch/Information/Information.html11. Febr. 2006 ... SZ: Poststapel, E-Mail-Korb, Fax-Flut - wieviel Zeit verbringt ein Büroarbeiter täglich mit dem Sichten und Sortieren von Information? Knill: Zu ...www.rhetorik.ch/Aktuell/06/02_11.html13. Nov. 2010 ... Doelker's Gedanken sind überlegenswert für alle, die sich mit Informationsflut und Medien auseinandersetzen: Wir fassen unten einige ...www.rhetorik.ch/Aktuell/10/11_13/
Ich hatte das Glück verschiedene Veranstaltungen und Referate von Prof. Dr. Lutz Jäncke zu hören.
Link:
Lehrpreisträger 2007 - YouTube
www.youtube.com/watch?v=g3idOTb6w5817.07.2009 - Hochgeladen von Hochschuldidaktik @ UZHLutz Jäncke, der Lehrpreisträger 2007 an der Universität Zürich. ... Interview mit Dr. Lutz Jänckeby ...
Neuropsychologe und Neurowissenschaftler Jäncke macht in seinen eindrücklichen Referaten bewusst, wie ungeheuer komplex unser Gehirn arbeitet. Es ist ungefähr 1,4 kg schwer, benötigt 1/5 unseres Blutes und 2/3 des Zuckerhaushaltes.
Als immenses Netzwerk hat es ca. 100 Milliarden Nervenzellen und jede dieser Zellen hat 10 Tausend Verbindungen.
Im Grunde genommen haben wir in unserem Schädel eine Milchstrasse.
Für mich leuchtete eine wichtige Erkenntnis ein:
Von den Millionen Bits, die wir laufend aufnehmen, nehmen wir pro Sekunde jedoch nur 1 Bit auf.
Das Gehirn selektioniert, sortiert aus . Das Gehirn will Ordnung. Es wehrt sich gegen die Informationsflut.
Vieles bleibt dennoch unbewusst gespeichert. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich immer nur auf wenige Aspekte. Dessen sollten wir uns auch hinsichtlich der Informationsflut bewusst bleiben.
Das meiste das wir hören, sehen, lesen verpufft eigentlich.
Jäncke bestätigte meine empirische Erkenntnis, dass man stets nur das Wesentlichste herausschälen müsste. Beim Lernen, beim Lehren- generell beim Kommunizieren gilt es zu reduzieren, zu vereinfachen.
Lutz Jäncke teilt die Studierenden in drei Kategorien ein.
Die Gruppe der Multitasker. Sie haben den Laptop vor sich. Surfen und googeln während der Vorlesung. Diese schneiden an Prüfungen schlecht ab. Sie merken nicht, dass die Informationsüberflutung kontraproduktiv ist.
Dann gibt es die Gruppe, die nur zuhört und dadurch wenig speichert.
Und jene Gruppe, die mitdenkt, selektioniert, reduziert und sich das Wesentlichste notiert.
Diese schneiden am besten ab.
Die amerikanischen Universitäten sind enorm teuer. Es ist eigentlich verwunderlich, wie viele Studierenden ihre Zeit nicht besser nutzen und gehirngerecht lernen. Wir müssen von der Informationsfülle stets auswählen und gewichten.
Nur so können wir die Informationsflut meistern.
Ist unser Gehirn vernünftig? - Interview mit Dr. Lutz Jäncke - YouTube
www.youtube.com/watch?v=dr0OFOAlGJQ19.10.2011 - Hochgeladen von managerSeminare Verlags GmbHIst unser Gehirn vernünftig? Die Frage, die Dr. Lutz Jäncke auf dem Personalberatertag Mitte Mai 2011 ...