Was mich heute gefreut hat.
Nachdem ich heute in Schaffhausen von einer Besprechung kam, sprach mich ein Mann mit ausländischem Akzent an und machte mich darauf aufmerksam: "Sie haben soeben einen Bleistift verloren." Tatsächlich lag mein Stift (Kostenpunkt 400 Franken) auf den Pflastersteinen. Erfreut hob ich ihn auf, dankte herzlich und wollte dem Mann ein angemessenes Tinkgeld geben. Der Ausländer lehnte jedoch den "Finderlohn"ab. Weil er ein kleines Kind bei sich hatte, fragte ich ihn: "Darf ich wenigstens Ihrem Kind etwas schenken?" Er wehrte erneut ab. Das sei nicht notwendig.
Nachdem ich dem Finder trotz vehementer Ablehnung die Nötchen in seine Jackenasche gesteckt hatte, huschte immerhin ein leichtes Lächeln über sein Gesicht. Ich wollte noch wissen, aus welchem Land er sei und erfuhr: Aus der Slowakei.
Nachdem Ausländer in der Schweiz vielfach schlecht gemacht werden, muss ich diese Geschichte auch publizieren. Ob alle Schweizer so reagiert hätten?
Montag, 4. Februar 2013
Sexismusdebatte:
Ein Verhältnisblödsinn
Brüderle löste mit seiner losen Bemerkung einen enormen Proteststurm im Internet aus.
Bohlen darf aber weiterhin vor einem 4 Millionen Publikum Frauen erniedrigen und beleidigen. Die Oeffentlichkeit sanktioniert dies. Bei Bohlen geschieht nichts.
Die Sexismusdebatte ist kaum abgeklungen und Dieter Bohlen bezeichnet in der "DSDS" Sendung vom 2. Februar die junge Kandidatin Sarah Joelle Jahnel als SCHLAMPE.
Da wird mit verschiedenen Ellen gemessen. Seit Jahren darf der Berufs-Sexist Bohlen
Drecksarbeit leisten - und dies wird erstaunlicherweise von der Oeffentlichkeit toleriert.
Woher nimmt sich sich Bohlen das Recht, Frauen zu beleidigen. Das Argument "Sie wissen ja, auf was sie sich einlassen" greift nicht. Wenn Bohlen eine Teilnehmerin als "Partyschlampe aus Köln" bezeichnet, wird niemand bestreiten wollen das dies Sexismus pur ist. Nachdem die 23 jährige Kandidatin weiter kommt, doppelte Bohlen nach: "Die Schlampe muss man mitnehmen".
LINKS:
html
Ein Verhältnisblödsinn
Brüderle löste mit seiner losen Bemerkung einen enormen Proteststurm im Internet aus.
Bohlen darf aber weiterhin vor einem 4 Millionen Publikum Frauen erniedrigen und beleidigen. Die Oeffentlichkeit sanktioniert dies. Bei Bohlen geschieht nichts.
Die Sexismusdebatte ist kaum abgeklungen und Dieter Bohlen bezeichnet in der "DSDS" Sendung vom 2. Februar die junge Kandidatin Sarah Joelle Jahnel als SCHLAMPE.
Da wird mit verschiedenen Ellen gemessen. Seit Jahren darf der Berufs-Sexist Bohlen
Drecksarbeit leisten - und dies wird erstaunlicherweise von der Oeffentlichkeit toleriert.
Woher nimmt sich sich Bohlen das Recht, Frauen zu beleidigen. Das Argument "Sie wissen ja, auf was sie sich einlassen" greift nicht. Wenn Bohlen eine Teilnehmerin als "Partyschlampe aus Köln" bezeichnet, wird niemand bestreiten wollen das dies Sexismus pur ist. Nachdem die 23 jährige Kandidatin weiter kommt, doppelte Bohlen nach: "Die Schlampe muss man mitnehmen".
LINKS:
html
18. Nov. 2012 ... Poptitan Dieter Bohlen schlägt ihr vor, "Werbung für Cellulite zu machen", da er es unglaublich findet, mit "27 Jahren so eine Cellulite" zu ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/11_18a/index.html
|
10. Jan. 2010 ... "Ist Dieter Bohlen (55) dieses Mal zu weit gegangen? In der letzten Folge von # Deutschland sucht den Superstar" am Mittwochabend hat er ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/01_10/index.html
|
27. Sept. 2003 ... Exekutionsrhetorik ist der Griff in die unterste Schublade der Rhetorikkiste. Sie wurde in letzter Zeit von Dieter Bohlen im Fernsehen praktiziert.
www.rhetorik.ch/Exekution/Exekution.html
|
17. Febr. 2007 ... Nachtrag vom 23. Februar 2007: Die Sprüche Bohlens bringen Quote. RTL profitiert eindeutig von der Exkutionsrhetorik des umstrittenen ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/02_17/index.html
|
Schawan profitiert von Merkel und dem Abhängigkeitsverhältnis deutscher Universitäten