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Deplatziert - rücksichtslos - schockierend
Wenn jemand nicht merkt, dass Leidtragende und Opfer einer Katastrophe vor den Kopf gestossen werden d.h. wenn man sich auf Kosten der leidtragenden Bevölkerung profiliert, ist dieser Person nicht mehr zu helfen.
Ich zitiere 20 Min:
Wie kann man sich im Internet unbeliebt machen? Wenn jemand eine
Antwort darauf hat, dann ist es die Brasilianerin Nana Gouvea. Das
Ex-Playmate hatte keine bessere Idee, als einen Tag, nachdem Orkan Sandy
in New York gewütet hatte, sich vor den Katastrophen-Szenarios von
ihrem Mann Carlos Keyes fotografieren zu lassen.
Besonders schockierend wirkt dabei ihre gelassene Fotomodell-Pose.
Gouvea lächelte vor umstürzenden Bäumen und zerschlagenen Autos in die Kamera. Die Bilder lud sie kurz darauf auf ihr Facebook-Profil. Es dauerte nicht lange und schon war der Hashtag «Nana Gouvêa in Disasters» entstanden. Die Photoshop-Aficionados lassen nun die Brasilianerin vor diversen Unglückskulissen erscheinen: Nana Gouvea auf der Titanic, Nana Gouvea in Hiroshima, Nana Gouvea bei der Selbstverbrennung von Thich Quang Duc 1963, und vielen anderen.
Den Sturm im Bett verbracht
In einem Interview mit dem spanischen Magazin «Ego» gibt sich die Frau unschuldig. «Ich fand die Fotos sehr lustig», sagte sie. Sie habe nicht versucht, «das Desaster zu sexualisieren. Ich bin auf den Fotos völlig bekleidet.» Es sei ihre erste Reise nach New York gewesen, erzählt sie weiter. Während des Sturms habe sie «die meiste Zeit im Bett verbracht». Das habe sie und ihren Mann einander näher gebracht. Von den über 50 Toten, die Sandy hinterliess, kein Wort.
Kommentar: Die Uneinsichtigkeit der Ex-Playmaid ist bedenklich. Da ist wohl Hopfen und Malz verloren. Der Sturm der Entrüstung bei der betroffenen Bevölkerung ist nachvollziehbar.
Wenn jemand nicht merkt, dass Leidtragende und Opfer einer Katastrophe vor den Kopf gestossen werden d.h. wenn man sich auf Kosten der leidtragenden Bevölkerung profiliert, ist dieser Person nicht mehr zu helfen.
Ich zitiere 20 Min:
«Miss Katastrophe» erzürnt die New Yorker
«Ich pfeif auf Sandy, ich bin in New York», sagte sich das brasilianische Ex-Playmate Nana Gouvea und posierte für ihre Urlaubsfotos vor kaputten Autos. Die Folge: Ein Sturm der Entrüstung.
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Die Brasilianerin Nana Gouvea hat sich nach dem verheerenden Orkan Sandy in New York fotografieren lassen.
Die Wahl der Kulissen und ihre gelassenen Posen ergeben allerdings ein merkwürdiges Bild.
Das ehemalige Playmate posiert vor herabgefallenen Bäumen ...
Die Internetgemeinschaft hat für solche Aktionen wenig Verständnis.
Im Nu wurde Nana Gouvea weltweit verpsottet. Im Internet kennt man sie inzwischen als «Miss Tragödie».
.... und zerschlagenen Autos.
Die Photoshop-Aficionados zögerten auch nicht lange und liessen Gouvea vor diversen Unglücksszenarios posieren.
Nana Gouvea beim Attentat auf John F. Kennedy.
Die Brasilianerin wird in anderen grossen Überschwemmungen hineinkopiert....
.... immer schön in die Kamera lächelnd.
Gouvea bei Hiroshima....
...oder auf dem Werbeplakat von «Jaws».
Auch beim tragischen Unfall des brasilianischen F1-Fahrers Ayrton Senna im Jahr 1994 war «Miss Katastrophe» dabei.
Der
TAM-Unglück von 17. Juli 2007 in Sao Paulo, bei dem insgesamt 199
Menschen ums Leben kamen, dient den Photoshop-Künstlern als Motiv.
Am 8. Juni 1972 enstand im Vietnamkrieg das Bild des «Napalm Girl» und wurde zur Ikone. Klar doch war Gouvea dabei.
Und bei der Selbstverbrennung des vietnamesisches Mönchs Thích Qung c am 11. Juni 1963 in Saigon? Natürlich auch.
Besonders schockierend wirkt dabei ihre gelassene Fotomodell-Pose.
Gouvea lächelte vor umstürzenden Bäumen und zerschlagenen Autos in die Kamera. Die Bilder lud sie kurz darauf auf ihr Facebook-Profil. Es dauerte nicht lange und schon war der Hashtag «Nana Gouvêa in Disasters» entstanden. Die Photoshop-Aficionados lassen nun die Brasilianerin vor diversen Unglückskulissen erscheinen: Nana Gouvea auf der Titanic, Nana Gouvea in Hiroshima, Nana Gouvea bei der Selbstverbrennung von Thich Quang Duc 1963, und vielen anderen.
Den Sturm im Bett verbracht
In einem Interview mit dem spanischen Magazin «Ego» gibt sich die Frau unschuldig. «Ich fand die Fotos sehr lustig», sagte sie. Sie habe nicht versucht, «das Desaster zu sexualisieren. Ich bin auf den Fotos völlig bekleidet.» Es sei ihre erste Reise nach New York gewesen, erzählt sie weiter. Während des Sturms habe sie «die meiste Zeit im Bett verbracht». Das habe sie und ihren Mann einander näher gebracht. Von den über 50 Toten, die Sandy hinterliess, kein Wort.
Kommentar: Die Uneinsichtigkeit der Ex-Playmaid ist bedenklich. Da ist wohl Hopfen und Malz verloren. Der Sturm der Entrüstung bei der betroffenen Bevölkerung ist nachvollziehbar.