Dienstag, 14. Februar 2012

Spott im Namen Darwins

Fisch frisst Fisch

Ich zitiere Spiegel

Am Sonntag jährt sich der Geburtstag von Charles Darwin zum 203. Mal; ein krummer Geburtstag, kein Jubiläum. Für immer mehr Menschen ist dieses Datum, der "Darwin-Day", allerdings ein Tag, den sie alljährlich feiern - als "Hommage an Darwins Beitrag zur Wissenschaft" (Wikipedia).

 
Darwinisten gegen Kreationisten: Die Sache mit dem Fisch...
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An der Frage von Schöpfung und Evolution entzündet sich der Konflikt zwischen religiösen Fundamentalisten und wissenschaftsorientierten Menschen. Charles Darwin wird zur Identifikations- und Symbolfigur der Skeptiker und Religionsgegner - sie spotten und provozieren in seinem Namen.
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Fisch Symbole


(aus Wikipedia)


Fisch als christliches Symbol
Eine mündlich tradierte und später in Schriftform festgehaltene Version erzählt, dass der Fisch als unauffälliges christliches Erkennungszeichen verwendet wurde. Das griechische Wort für Fisch ἰχθύς (ichthýs) enthält ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis (Ιησούς Χριστός Θεού Υιός Σωτήρ[ας]):
IΗΣΟΎΣ
Iēsous (neugr. Iisús) „Jesus“
ΧΡΙΣΤΌΣ
Christós „Christus“ (d.h. „der Gesalbte“)
ΘΕΟΎ
Theoú „Gottes“
ΥΙΌΣ
Hyiós (neugr. Iós) „Sohn“
ΣΩΤΉΡ
Sōtér (neugr. Sotíras) „Retter“/„Erlöser“
Das (I·Ch·Th·Y·S-)Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Historisch nicht belegt ist die Auffassung, dass es schon von den ersten Urchristen als Erkennungs- und Geheimzeichen benutzt wurde: Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Bruder oder Schwester in Christus.
Der Kirchenlehrer Tertullian (ca 200 n.Chr.) spielt in seiner Lehre von der Taufe („de baptismo“ 1,3) darauf an, dass sich die Christen gerne als „Fischlein“ bezeichneten.
Der Fisch kann archetypisch und tiefenpsychologisch als Symbol für die (unter Wasser) verborgene Wahrheit gedeutet werden, die es zu fangen, also ans Licht zu holen gilt. Sie schillert zunächst im Verborgenen, entgleitet dem Fischer leicht, verspricht aber Nahrung. In der Geschichte vom Fischzug des Petrus erweist sich Jesus damit auch als Wegweiser zur Wahrheit.
Die Urchristen nannten die durch eine Mandelform symbolisierte Vulva der Jungfrau Maria vesica piscis (lat.: Fischblase). Mit Durchsetzung des Akrostichons Ichthys statt des synonymen griechischen delphos (weiblicher Schoß) ist die ursprüngliche Bedeutung verdunkelt worden.[1]

Verwendung in der Moderne 


Ichthys-Symbol auf einem Motorroller
Während das Symbol des Fischs nach der Zeit der Antike im Christentum kaum eine Rolle gespielt hat, wird es in den letzten Jahrzehnten wiederbelebt.
Seit den 1970er Jahren ist das Fischsymbol millionenfach als Kennzeichen von christlicher Gesinnung auf Autos, Motorrollern und anderen Gegenständen zu sehen, anfangs vor allem im evangelikalen Bereich. Außerdem erscheint das Symbol immer öfter in kirchlichen Logos und Grafiken, bis hin zum (Wal-)Fisch des CVJM auf der Expo 2000 in Hannover[2] oder zum Leitsymbol des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2007 in Köln, als die Hohenzollernbrücke über den Rhein als überdimensionaler Fisch gestaltet war.[3] Teilweise wird das Symbol selbst außerhalb der Kirchen verwendet, oft ohne Kenntnis des Hintergrunds.
Auch wird das Wort Ichthys zunehmend als Namen gebraucht, von Kindergärten über Gottesdienste bis zu Kirchengemeinden oder kirchlichen Einrichtungen.

Parodien

In der Folge der Ausbreitung gab es auch humoristische Abwandlungen des Fischs. So warb etwa die Offene Kirche in Württemberg bei Kirchenwahlen mit einem Haifisch und dem Slogan Kirche mit Biss.
Vielfach sind jedoch religionskritische bzw. religionsparodistische Varianten des Symbols entstanden. Atheistische Verbände haben Parodien erstellt. Seit 1983 gibt es etwa den Gegenentwurf von Al Seckel und John Edwards. Sie entwickelten den Darwin-Fisch, der statt mit „Jesus“ mit „Darwin“ beschriftet ist und als Symbol der Evolutionstheorie Beine hat.[4] Varianten davon zeigen z. B. einen Fisch mit Beinen, der ein Werkzeug hält und mit „evolve“ beschriftet ist. Die Religionsparodie "Pastafarianismus", die das fliegende Spaghettimonster verehrt, hat ein ähnliches Symbol, das ein schematisches fliegendes Spaghettimonster darstellt und mit "FSM" beschriftet ist. Auch eine Variante des Fischemblems mit dem Schriftzug Gefilte und Davidstern ist verbreitet.

Alfred Heer punktete bei Giacobbo dank frechen Kontern

 

«Als Casino-Betreiber haben Sie das Geld von Ospel gerne genommen»


SVP-Nationalrat Alfred Heer liess Viktor Giacobbo in dessen Sendung in der Ecke stehen. Dabei half ihm nicht nur sein grobschlächtiger Humor.
 Kreuzten im Kaufleuten die Klingen: Satiriker Viktor Giacobbo und SVP-Nationalrat Alfred Heer (r.).
   

Als gestern Sonntagabend der Präsident der Kantonalzürcher SVP bei Giacobbo/Müller auftrat, wurde es spannend. Wie würde sich Alfred Heer schlagen, wenn er von den beiden Satirikern in die Mangel genommen wird? Nach 15 Minuten war klar: Besser, als sich das wohl die meisten Zuschauer im Saal gewünscht haben.
Gleich zu Beginn wollte Viktor Giacobbo vom SVP-Nationalrat wissen, wie die Schweiz im Bankenstreit den USA begegnen soll. Dabei zitierte er Heer mit dem Wort «Wirtschaftskrieg» und fragte, ob man nun militärisch zurückschlagen solle. Der Politiker antwortete zuerst sachlich mit «Nein» und kritisierte die USA scharf, beim Bankengeheimnis eine Doppelmoral zu vertreten. Damit gab er sich gleich selber den Steilpass, um Giacobbo an den Karren zu fahren.


«Oberzuhälter»


«Sie als Casino-Betreiber haben das Geld von Ospel auch gerne genommen», sagte Heer. Damit spielte er auf das Casinotheater Winterthur an, das Giacobbo betreibt und dabei von Ex-UBS-Banker Marcel Ospel unterstützt wurde. «Wenn Sie nun die Banker als Zuhälter bezeichnen, dann sind Sie der Oberzuhälter», sagte Heer weiter. Dem Publikum blieb das Lachen im Hals stecken und Mike Müller intervenierte umgehend mit einem Vorschlag zur Lösung des Bankenstreits (Drogengeld aus Mexiko statt US-Kunden). Doch es half nichts.


Obwohl Giacobbo immer wieder auf das Bankgeheimnis zurückkam, liess sich Heer nicht aufs Glatteis führen. Stattdessen brachte er einen alten Witz über Müllers ausgeprägten Bauch («Haben sie heute Waschtag? Ihre Trommel ist voll») oder liess Giacobbo mit einer Beschimpfung in süditalienischem Slang auflaufen, die der Satiriker trotz seines italienischen Namens scheinbar nicht verstand.


«Bleibt man sachlich, hat man verloren»



Eigens vorbereitet hatte sich Heer auf die Sendung nicht, wie er auf Anfrage sagt. Es habe kein Vorgespräch gegeben, Giacobbo habe ihm lediglich gesagt, welche Themen er ansprechen werde. Für Heer ist die Erklärung einfach, weshalb die Satiriker kaum Pointen auf seine Kosten landen konnten:


 «Man darf einen solchen Auftritt nicht bierernst nehmen und muss frech zurückgeben.»
Im Gegensatz zu anderen habe er diesbezüglich weniger Hemmungen. Zudem sieht sich Heer als jemand, der sich nicht gerne schlachten lasse. «Ich bin nicht geeignet als Opfer.» Während er den Witz über den Bauch vom Fussball kannte, sei ihm die Bemerkung, den Atommüller zur Warnung mit den Konterfeis von Giacobbo/Müller zu versehen, spontan eingefallen, so Heer.


«Frecher Siech»


Nach seinem Auftritt hatte Heer diverse Mails erhalten. «Viele fanden es gut, einige bezeichneten mich als ‹frechen Siech›.» Das nimmt er gelassen. «Diese Reaktionen sind normal bei einer Sendung, die polarisiert.»


Für ihn ist klar:


«Wenn man nur sachlich bleibt, dann hat man in einer Satiresendung verloren.»


Wie Giacobbo das Wortgefecht mit Heer beurteilt, war auf Anfrage nicht zu erfahren. Das Schweizer Fernsehen lässt ausrichten, dass er Sendungen nicht kommentiere. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Wie kann man so noch das Amt als Bundeskanzler ausüben?


Ich zitiere die ZEIT:


färe Filmkünstler meiden Wulff-Empfang

Zahlreiche Regisseure und Schauspieler sagen den Berlinale-Termin bei Christian Wulff ab.
 


Bundespräsident Christian Wulff
Bundespräsident Christian Wulff

Der Empfang für Filmschaffende, zu dem Bundespräsident Christian Wulff für Sonntagabend ins Schloss Bellevue eingeladen hat, droht zu einem protokollarischen Debakel zu werden. Nur ein Bruchteil der bis zu 250 Gäste will der Einladung folgen, hieß es in Künstlerkreisen auf der Berlinale. Dutzende von prominenten Namen machen unaufschiebbare anderweitige Termine für die Absage geltend. Die Fülle von Absagen, hieß es in der Branche, sei im Bundespräsidialamt mit Bestürzung aufgenommen worden.

Der festliche Termin löst unter den Filmschaffenden, die zur Berlinale zahlreich in der Stadt versammelt sind, starkes Unbehagen aus. Offiziell wollen sich allerdings kaum Betroffene äußern.


 Gegenüber dem Tagesspiegel wurden überwiegend Theater- oder Preisverleihungstermine als Absagegrund genannt.
Filmregisseur Hans Weingartner – derzeit mit Die Summe meiner einzelnen Teile im Kino – wurde dagegen konkret:


"Es wäre mir peinlich, wenn Herr Wulff mich nach Freikarten für meinen neuen Film fragt."


Andere formulierten das Unbehagen, sich bei einer Absage dem Amt gegenüber unhöflich zu verhalten, wollen aber keinesfalls mit der Person des Bundespräsidenten Wulff in Verbindung gebracht werden.
Dagegen hält der Filmregisseur Volker Schlöndorff, der selber ebenfalls verhindert ist, die massenhaften Absagen für falsch. Wenn der französische Präsident einlade, sei es ganz selbstverständlich, dass man schon aus Respekt für dessen Interesse am Film den entsprechenden "Kotau" mache. Diese Mahnung wolle er jedoch "nicht als Solidaritätserklärung" mit Wulff verstanden wissen.



Vor dem Schloss Bellevue haben unterdessen rund 50 Menschen den Rücktritt des Staatsoberhauptes gefordert. Symbolisch stellten die Demonstranten einen selbst gebastelten überdimensionalen Stuhl vor dem Amtssitz ab. Die Veranstalter hatten 500 Teilnehmer erwartet.
Erschienen im Tagesspiegel
Eine der schönsten Stimmen ist verstummt.


Hier ein Beispiel:

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Whitney Houston - My Love Is Your Love

www.youtube.com/watch?v=oONaeGb5Uhg8. Nov. 2008 - 4 Min. - skylady25
Album: My Love Is Your Love (1998)

Die Frau mit der goldenen Stimme auf You tube:


Aus 20 min:


Ganze drei Oktaven umfasste ihre Stimme: 

Mit Whitney Houston ist eine der grössten Pop-Diven der 80er- und 90er-Jahre gestorben. Hier eine Auswahl ihrer grössten Hits.

In den 1980er und 1990er Jahren galt Houston als das Golden Girl der Musikindustrie. Zu ihren Hits zählen Lieder wie «Saving All My Love for You» und «I Will Always Love You». Houston gewann zahlreiche Grammys und verkaufte laut ihrer Website mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos.


How Will I Know, 1985 (YouTube)
Saving All My Love For You, 1985 (YouTube)
I Will Always Love You (YouTube)
I Wanna Dance With Somebody, 1987 (YouTube)
Queen Of The Night (YouTube)
It’s Not Right But It’s Okay (YouTube)
My Love Is Your Love (YouTube)
Sammy Davis Tribute Mr. Bojangles, 1997, zusammen mit Bobby Brown (YouTube)