Donnerstag, 30. Dezember 2010

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte


Der Modebranche gefiel dieses Bild nicht. Es ist deshalb verständlich, dass der Tod dieses magersüchtigen Models wochenlang verschwiegen wurde. Dennoch zweifle ich daran, dass sich junge Frauen überzeugen lassen, dass "Magersein" nichts mit Schönheit zu tun hat.





2007 posierte Isabelle Caro nackt. Das Schockbild machte sie zur tragischen Berühmtheit. (Foto: Keystone)











Nachtrag aus 20 Min:



Sie hungerte, verlor Kilo um Kilo – und der Tod kam näher. Bis sie vor einem Jahr noch knapp 31 Kilo bei 1.64 Meter Körpergrösse wog. Für Caro jedoch war die Magersucht sowohl Fluch als auch Segen. Denn erst durch eine Kampagne, fotografiert von Oliviero Toscani, erlangte sie den Ruhm, nach dem sie sich sehnte. Ihre Magersucht war ihr Kapital. Sie hielt Vorträge, bekam Model-Aufträge, schrieb ein Buch über ihre Leiden – ohne Magersucht kein Erfolg. Ein Teufelskreis.
Nur das Sterben blieb bei Caro privat. Sie schied im engsten Familienkreis aus dem Leben. Erst vier Tage später verkündeten Freunde via Facebook ihren Tod. «Sie kam vor 15 Tagen ins Krankenhaus. Zum Schluss war sie sehr müde», bestätigt Vincent Bigler, ein Freund der Verstorbenen, gegenüber «20minutes» den Tod von Caro.
Fussgänger könnten von einer Erfindung profitieren, doch ...


Mit Reflektoren vor Fussgängerstreifen will Hermann Burger Leben retten – und kämpft seit 14 Jahren erfolglos gegen die staatliche Bürokratie.

Quelle Tagi:
Nacht, Nässe und Gegenverkehr in Hausen a.A.: Die Reflektoren verbessern die Sichtbarkeit des Zebrastreifens markant.

Nacht, Nässe und Gegenverkehr in Hausen a.A.: Die Reflektoren verbessern die Sichtbarkeit des  Fussgängerstreifens (Zebrastreifens?) markant.
Bild: PD
Erfinder Hermann Burger aus Herrliberg war nahe dran aufzugeben. (Bild: Beat Marti)



Er ist ein Besessener, hat bald sein ganzes Vermögen verbraten und ist kurz vor dem Aufgeben: Hermann Burger aus Herrliberg (73), Werber und Erfinder. Der grosse, starke Mann mit der Energie eines Pferdes vergisst seine gute Kinderstube, wenn er auf die fünf schweren Unfälle auf dem Fussgängerstreifen vor Weihnachten angesprochen wird. «Saucheibe» und «Schleimscheisser» seien sie, das ganze Pack. Er spricht von Beamten, Verbänden und Politikern. Burger ist überzeugt, dass er das Produkt hat, um die Unfallrate auf fussgängerstreifen zu senken. Doch gegen die «ganze Mafia» komme er allein nicht an.