Genaue Zahlen sind in der Schweiz nicht bekannt. In Deutschland geht man davon aus, dass täglich Tausende unangenehmer Botschaften im Berufsalltag vermittelt werden.
Ueberwiegend geschieht dies durch Vorgesetzte. Dabei ist die kritisierte Person dieser Herausforderung hilflos ausgeliefert. Vor allem, wenn es um eine bedeutsame "Schlechte Nachricht" ist.
Bei jedem "Schlecht-Nachrichten-Gespräch" - aber auch beim Kritikgespräch - müssen drei Bedingungen erfüllt sein:
1. Es gibt einen konkreten bestätigten Sachverhalt (Kritik, Leistungs- oder Verhaltensbeurteilung) die angesprochen werden muss.
2. Die betreffende Person weiss noch nichts davon oder ahnt diffus, dass etwas Unangenehmes auf sie zukommt.
3. Die schlechte Nachricht ist wichtig (Der Kritikpunkt muss dringend angesprochen werden).
1. ANWAERMPHASE
2. SACHVERHALT OHNE UMSCHWEIFE KONKRET SCHILDERN (3o Sekunden)
2. DEN KRITISIERTEN BITTEN: "WAS MEINEN SIE?" (Aktiv Zuhören, Ausreden lassen)
3. DISKUSSION
4. DAS ZAUBERWORT "SELBST "
5. VEREINBARUNG (KONTROLLE- TERMIN FIXIEREN!)
Wir vermitteln ihnen am Freitag die Werkzeuge für den Alltag. Diese werden nicht publiziert.