Einmal mehr wird über die Belastung der Lehrkräfte debattiert. Hausfrauen sollen die Lehrer entlasten. Es werden Assistenten gefordert, die korrigieren und Hausaufgaben betreuen.
Mit Konzepten,
mit Koordinationssitzungen (oft erteilen mehrere Lehrerinnen den Job). Es gibt:
Absprachen,
Teamsitzungen,
Aussprachen mit dem Schulleiter,
Formularen,
Untersuchungen,
Befragungen,
Statistiken
und Feedbackverfahren (Jeder beurteilt jeden auf standartisierten Formularen),
Berichten,
Leistungsvereinbarungen,
mit vorgeschiebenen Elterngesprächen und Elternkontakten.
Die Angestellten in der Verwaltung und Betreuung wachsen ständig: Heilpädagoginnen, Mediatoren, Konfliktlotsen, Schulsekretäre, Ernährungsberater, Suchtberater mit zum Teil speziell ausgebildete Fitnesstrainern, Hausaufgabenbetreuern (Obschon die Hausaufgaben ein sinnvoller Auftrag wäre, um die Kinder bewusst zum selbständigen Arbeiten anzuleiten. Bewusst ohne Eltern - ohne Betreuer ).
Was heute nottut ist eine Entlastung der Lehrer vom Papierkrieg und den zahlreichen unnötigen Meetings.
Fokussieren wir den Schulunterricht auf das eigentliche Kerngeschäft, auf den Unterricht und auf die Kinder.
Wenn ein Lehrer bald mehr Zeit aufwendet für Sitzungen, den Papierkrieg, so kann etwas mit der Schule nicht mehr stimmen. Lassen wir die Mütter zu Hause und überlassen wir die Klassen wieder voll und ganz den Lehrerinnen und Lehrern. Lassen wir sie in Ruhe arbeiten nach den vorgegebenen Lernzielen. Dies würde die Lehrpersonen mehr entlasten als weitere Fremdbetreuer und noch mehr Bürokratie.