Anstatt Lehrer zu befähigen, selbst Problem zu lösen, werden immer mehr Zeitprobleme Spezialisten übertragen. Klassen werden von mehreren Bezugspersonen betreut. Ohne Berater, Psychologen, Konfliktmanager, Heilpädagogen, Medienpädagogen, Migrationsspezialisten usw. kann bald nicht mehr Schule gehalten werden. Damit wird der Lehrerberuf Schritt für Schritt abgewertet. Lehrerkräfte müssten so gecoacht werden, dass sie die Zügel wieder selbst an die Hand nehmen könnten. Professionelles Coaching bedeutet "Hilfe zur Selbsthilfe".
Ich zitiere Tagi-online:
Zürich produziert Heilpädagogen am Fliessband
Bis in drei Jahren muss jeder Schüler im Kanton Zürich auch von einem Heilpädagogen betreut werden. Rund 900 Fachkräfte braucht es dafür. Kleine Gemeinden stehen deshalb vor einem Problem.
Es lohnt sich bestimmt, zu überlegen, was getan werden kann, um Lehrkräfte zu befähigen , Probleme möglichst selbst zu lösen. Nur in Ausnahmefällen müssten eigentlich Spezialisten zugezogen werden.