Ich hörte einmal folgenden Witz:
Eine Frau sagte zum Mann: "Wenn einer von uns stirbt, gehe ich in den Tessin"Diese Spruch kam mir in den Sinn, als ich heute Hillarys Aussage hörte.
Hillary liess verlauten, eine gemeinsame Kandidatur mit Obama sei denkbar - aber wenn schon zusammen - dann nur mit ihr als Präsidentin.
Konkret:
Ich zitiere Bild-online:
Irrer Wahlkampf
Kommt jetzt Hillabama?*
Der Kampf ums Weiße Haus wird immer verrückter: Plötzlich bringt Hillary Clinton eine Doppelkandidatur mit ihrem Konkurrenten Barack Obama ins Spiel!
Die Wähler müssten nur noch entscheiden, wer an der Spitze stehen solle, sagte sie.
„Das könnte die Richtung sein, in die sich alles bewegt“, sagte Clinton in der CBS „The Early Show“.
„Ich denke, die Menschen in Ohio haben klar gesagt, dass ich das sein sollte.“
Kommentar: Eine sonderbare Logik - Frau selbsternannte Präsidentin!
Zur Combackfrau, die nur eines kennt: SIEGEN und DAS EIGENINTERESSE über alles stellen!
In der NZZ vom 6. März gelesen:
Es ist keine Zufall, dass Obama in jüngster Zeit vermehrt ins Fadenkreuz der Kritik geriet - mit negativen Presseberichten und ungeklärten Fragen im Zusammenhang mir dem Gerichtsfall Rezko. Berichte, welche die Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Obama und Kritik am Freihandel schürten.
Diese Berichte und Verdächtigungen stammten aus der Clintschen Feldküche. Die Clintons wissen sehr wohl , wie die politische Dreckschleuder zu bedienen ist, ohne dass man selber getroffen wird.
Sie können aus einem Debakel einen Sieg herbeireden und stellen ihr Eigeninteresse immer ins Zentrum - nicht dasjenige der demokratischen Partei.