Die Sonntagszeitung vom 14. Oktober beleuchtete Berns Logistikzentrale der linken Mafia.
Journalist Markus Schär schilderte in seinem Bericht, was viele Bürger über die ehemalige Reithalle anscheinend nicht wissen. Seit Jahren wird in der Bundesstadt die Zentrale der Chaoten und Freude des Terrors und Anarchie geduldet.
Unweit des rechtsfreien Raumes, den die Polizei nicht ohne Voranmeldung betreten darf, werden Drogen angeboten, Auf dem Vorplatz wird ungeniert von der Folie geraucht. Der Bau - voller Graffitis - ist die erste "Sehenswürdigkeit" (Schandfleck der Bundeshauptstadt?) der Bahnreisenden neben der Eisenbahnbrücke.
Nach jedem Saubannerzug - auch der "Schlacht" vom letzten Samstag in Bern - können die Gewalttäter in ihrem Zentrum untertauchen. Die Polizei könnte die Randalierer, die Brände entfachen, Scheiben einschlagen und Beamte mit Steinen bewerfen problemlos im Griff haben, wenn sie eingreifen dürften. Doch sind den Ordnungshütern in der Reithalle die Hände gebunden.
Wer dies hört, kann es kaum glauben!
Die wenigsten wissen, dass das anarchistische Bollwerk sogar der Stadt jährlich sage und schreibe 625 000 Fr kostet für Strom, Gas und das Wasser. Die Anarchisten zahlen auch keine Miete. Zusätzlich erhalten Sie zusätzlich 273 000 Franken als Kulturbeitrag. (der zerstörte Bundesplatz als Kunstwerk von Aktionskünstlern?)
Im Internet jubeln heute die Chaoten bei Indymedia:
Das Echo in der Auslandpresse wird als Erfolgsausweis gefeiert.
In unzähligen Kommentaren wurde der SVP die Schuld in die Schuhe geschoben, dass die Schweiz in der Auslandpresse so negativ dargestellt wurde. Dass jedoch die Anarchisten alles daran setzten den "Krieg in Bern" in den internationalen Medienwald zu schaffen, macht der Jubel der Chaoten im Internet deutlich:
"Alle Aktionen rund um Bern können als Erfolg auf der ganzen Linie gewertet werden!" Triumphierend verlinkt einer den einseitigen Artikel der "New York Times" über das Chaos in der Schweiz. "Die Aktion auf dem Bundesplatz zeigt ganz offensichtlich Wirkung - und zwar die erwünschte Wirkung." Dann drohen die Randalierer - die sich als "keine Demokraten" bezeichnen - der SVP noch weiteres Ungemach an:
"Wir werden ihr politisches Monopol in der Schweiz nicht mit Mahnrufen beseitigen können, sondern es physisch überwinden müssen. Kommentar: Wenn gewisse Politiker noch nicht erkannt haben, dass man Anarchisten, die sich an keine Spielregel halten wollen, nicht mit Nachsicht und finanzieller Unterstützung gewähren lassen darf, so gibt dies zu denken. Wie heisst es im Volksmund: Gibst Du einem Menschen, der Gewalt akzeptiert oder Spielregeln nicht akzeptieren will, den kleinen Finger gibst, so wundere Dich nicht, wenn er auch noch die ganze Hand fordert. Bern hat den Chaoten bereits zu viel gegeben. Die Stimmberechtigten sind im Grunde genommen selbst schuld, wenn sie den rechtsfreien Raum in der Reithalle weiterhin tolerieren. Vielleicht gilt langfristig auch die Volksweisheit: "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht." Dann könnte es beim Polizeikommando zu einem Umdenken kommen, indem Sachbeschädigungen nicht mehr toleriert werden - nach dem Motto: "Lieber eingeschlagenen Scheiben als eingeschlagenen Köpfe". Und die Devise gilt:"Der Bürger hat ein Anrecht auf Schutz des Eigentum, wie auch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit!" Damit gibt es kein "Entweder - oder" Denken mehr, sondern das "Sowohl als auch" Prinzip.